Stille meine Sehnsucht
und sie auszuziehen.
Obwohl sie ihm nicht dabei helfen wollte, fing sie doch an, ihm die Kleider vom Leib zu zerren. Halb nackt und zitternd vor Begierde rang sie nach Atem. “Jack.” Es klang eher wie ein Stöhnen, und so atmete sie noch einmal tief durch. Kraftlos lehnte sie den Kopf an die Rückenlehne. Jack umspielte lustvoll mit der Zungenspitze ihre Brustknospen.
“Ich kann nicht”, stieß sie hervor. “Nicht in einem Pick-up.”
Jack unterbrach seine Küsse und hob widerstrebend den Kopf. “Hinter dem Sitz liegt eine Decke. Die können wir im Gras ausbreiten.”
So landeten sie auf der Decke und liebten sich unter dem sternklaren Himmel. Dani blickte in die unendlichen Weiten hinauf und kostete das Gefühl aus, von Jack überall berührt zu werden. Dani wollte ihn auch liebkosen, doch das ließ er nicht zu.
“Genieß es einfach”, sagte er mit heiserer Stimme und strich mit der Zunge von ihrem Nabel abwärts. “Du hast gesagt, du liebst mich, und ich weiß, dass ich dich liebe. Jetzt will ich dafür sorgen, dass wir beide das niemals vergessen.”
Aufstöhnend spreizte Dani die Schenkel für ihn und gab sich rückhaltlos ihren Empfindungen hin. Jack berührte sie kaum, und schon spürte sie, dass sie sich dem Gipfel der Lust näherte. Als er sie mit der Zunge reizte, ließ Dani sich in ihren Höhepunkt fallen.
Nach einer kleinen Ewigkeit konnte sie wieder ruhiger atmen, und sie spürte Jack hart und pulsierend an ihrem Schenkel. Leidenschaftlich drang er in sie ein, und Dani schloss überwältigt die Augen.
Hitzewellen durchfluteten sie, und sie trieb von neuem einem wunderbaren Höhepunkt entgegen – es war wie ein Rausch, der nicht enden wollte. Erbebend klammerte sie sich an Jacks Schultern. Jede seiner Bewegungen erwiderte sie und versuchte, den Moment der Erlösung hinauszuzögern. Immer tiefer drang er in sie ein, und seine fiebrige Begierde riss Dani mit.
Laut aufstöhnend kam er zum Gipfel, und Dani hörte sich wie aus weiter Ferne seinen Namen ausstoßen. Nur undeutlich bemerkte sie, wie er auf sie sank und gleichzeitig mit ihr jede Sekunde des Höhepunkts auskostete.
Ein ganzes Leben erfüllt mit solchen wunderbaren Momenten, das wagte Dani sich gar nicht vorzustellen. Glücklich schlang sie die Arme um ihn und flüsterte ihm ins Ohr: “Ich bin es leid zu kämpfen, Jack. Du kannst die Ranch haben und alles, was ich besitze, denn ich liebe dich von ganzem Herzen. Auch wenn ich mich die Hälfte der Zeit schrecklich über dich aufregen könnte.”
Immer noch benommen vor Glück fuhren sie zur Ranch. Jack brauchte nur daran denken, wie heftig Dani auf ihn reagierte, und schon erwachte sein Verlangen von neuem.
Er wünschte nur, sie hätte ihr Liebesgeständnis nicht mit der Ranch verknüpft. Er wollte ihren Besitz nicht. Nur Dani wollte er, und zwar für den Rest seines Lebens. Sie meint es nicht so, sagte er sich. Ich bilde mir das alles nur ein.
Vor dem Haupthaus hielt er an und ging zur Beifahrerseite, um Dani die Tür zu öffnen. Schwungvoll hob er Dani aus dem Wagen und drückte sie an seine Brust. Dann küsste er sie so innig, dass ihr fast schwindlig wurde. Sie hielt nichts zurück und erwiderte den Kuss voller Sehnsucht. Jack war schon drauf und dran, sich wieder mit ihr ins Auto zu setzen, um so schnell wie möglich zurück zu der Stelle zu fahren, wo sie sich eben noch geliebt hatten.
Plötzlich verspannte Dani sich und schob sich von ihm weg. Jack wusste nicht, was er davon halten sollte. Er wollte sie wieder küssen, aber sie wandte den Kopf ab.
“Nicht, Jack! Sieh doch!”
Langsam drehte er sich um und sah die Flammen an dem Schuppen hochzüngeln, der schon einmal fast abgebrannt wäre.
“Verdammt!” Hastig setzte er Dani ab und lief los. Was ging hier vor? “Läute die Essensglocke!”, rief er ihr zu. “Wir brauchen schnell jede Hilfe, die wir bekommen können!”
Er hörte ihren überraschten Aufschrei, und dann rief sie: “Petey! Jack, da ist Petey! Was macht er denn hier draußen?”
“Die Glocke, Dani! Beeil dich!”
Jack griff sich den Schlauch, der neben der Arbeiterbaracke lag und mit dem er schon beim letzten Mal das Feuer bekämpft hatte. Er öffnete die Düse und zielte mit dem Wasserstrahl auf die Flammen.
Als Dobe, Miguel und Dylan aus der Arbeiterbaracke kamen, hatte Jack das Feuer schon fast unter Kontrolle. Er reichte den Schlauch an Dylan weiter und sah sich suchend nach Dani um. Wo war Petey? Und was tat der Junge mitten in der Nacht
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