Stille Tage in Clichy
zwischen ihren Brüsten. Mein Kopf wanderte nach unten, ich leckte ihren Nabel, dann tiefer, um ihren dichten Haarbusch zu küssen. Langsam nahm sie meinen Kopf zwischen ihre Hände, zog mich auf sich und vergrub ihre Zunge in meinem Mund. Mein Pint wurde augenblicklich steif - so selbstverständlich, als habe man eine Maschine angeschaltet, glitt ich in sie hinein. Ich hatte einen jene unermüdlichen, ausdauernden Ständer, die ein Frau verrückt machen. Ich schwenkte sie nach Lust und Laune herum, bald war ich über, bald unter ihr, bald kam ich von der Seite. Ich machte sie rasend, indem ich ihn langsam herauszog und ihr di Schamlippen mit der Spitze meiner Rute massierte Schließlich zog ich ihn ganz heraus und wirbelt ihn um ihre Brüste. Erstaunt betrachtete sie ihr. «Ist es dir gekommen?» wollte sie wissen. «Nein» sagte ich. «Jetzt werden wir noch etwas andere probieren», und damit zog ich sie aus dem Bett um brachte sie in die rechte Position für eine ordentliche, kräftige Attacke von hinten. Sie griff zwischen ihren Beinen hindurch und steckte ihn für mich hinein, wobei sie einladend mit dem Arsch wackelte. Sie fest um die Lenden haltend, schoß ich ihn ihr in die Eingeweide. «Oh, oh, das ist herrlich das ist wundervoll», stöhnte sie und ließ ihre: Hintern in rasendem Schwung rotieren. Ich zog ihn wieder heraus, um ihn Luft schnappen zu lassen, und rieb ihn spielerisch an ihren Hinterbacken. «Nein, nein», bettelte sie, «tu das nicht Steck ihn rein, steck ihn ganz tief rein... ich halt nicht mehr aus.» Wieder griff sie nach ihm und brachte ihn für mich unter. Diesmal beugte sie den Rücken noch tiefer, und er stieß nach oben, als hätte er es auf den Kronleuchter abgesehen. Wieder spürte ich es kommen, mitten aus dem Rückgrat. Ich beugte ein wenig die Knie und trieb ihn noch ein oder zwei Zoll tiefer hinein. Dann-peng! - krepierte er wie ein Feuerwerkskörper.
Es war längst an der Zeit, zu Abend zu essen, als wir uns unten auf der Straße vor einem Pissoir trennten. Ich hatte keine feste Verabredung mit ihr getroffen, mich auch nicht nach ihrer Adresse erkundigt. Es galt stillschweigend als ausgemacht, daß ich sie wieder im Café treffen würde. Als wir uns eben verabschiedet hatten, fiel mir ein, daß ich sie gar nicht nach ihrem Namen gefragt hatte. Ich rief sie zurück und fragte sie, nicht nach ihrem vollen Namen, sondern nach ihrem Vornamen. «N-y-s», buchstabierte sie. «Wie die Stadt Nice.» Ich schritt davon und wiederholte ihn mir immer wieder. Ich hatte noch nie von einem Mädchen mit so einem Namen gehört. Er klang wie der Name eines Edelsteins.
Als ich zur place Clichy kam, verspürte ich richtigen Heißhunger. Ich blieb vor einem Fischrestaurant in der avenue de Clichy stehen und studierte die ausgehängte Speisekarte. Ich hatte Lust auf Muscheln, Hummern, Austern, Schnecken, gekochte Blaufelchen, ein Tomatenomelett, einige zarte Spargelspitzen, einen würzigen Käse, einen Laib Brot, eine Flasche gekühlten Wein, ein paar Feigen und Nüsse. Ich tastete meine Tasche ab, wie ich es immer tue, bevor ich ein Restaurant betrete, und fand nur einen einzigen Sou. Scheiße, dachte ich bei mir, sie hätte mir wenigstens ein paar Francs lassen können.
Ich machte mich schnellen Schrittes auf den Heimweg, um zu sehen, ob ich noch etwas im Speiseschrank hatte. Es war eine gute halbe Stunde bis zu unserer Wohnung in Clichy, jenseits der Porte. Carl hatte vermutlich bereits zu Abend gegessen, aber vielleicht gab es noch einen Knust Brot und ein wenig Wein auf dem Tisch. Ich ging immer schneller, wobei mein Hunger mit jedem Schritt zunahm.
Als ich in die Küche stürmte, sah ich auf den ersten Blick, daß er noch nicht gegessen hatte. Ich suchte überall, fand aber nicht das kleinste Krümchen. Es gab auch keine leeren Pfandflaschen. Ich geriet ganz aus dem Häuschen. Ich raste wieder davon, fest entschlossen, in dem kleinen Restaurant bei der place Clichy, wo ich häufig aß, um Kredit zu bitten. Als ich vor dem Restaurant stand, verlor ich den Mut und drehte ab. Ich strolchte nun ziellos umher, in der Hoffnung, durch ein Wunder jemandem, den ich kannte, in die Arme zu laufen. Etwa eine Stunde trieb ich mich herum, bis ich so erschöpft war, daß ich beschloß, nach Hause und ins Bett zu gehen. Unterwegs fiel mir ein Freund ein, ein Russe, der in der Nähe der äußeren Boulevards wohnte. Ich hatte ihn seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Ich konnte doch nicht einfach bei ihm
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