Stolz und Leidenschaft: Roman (German Edition)
Macht auskostete.
Er hielt den Atem an, als sie das Unterhemd an ihrem
Schenkel hochschob, den Fuß auf die Bettkante stellte und sich dabei Zeit ließ, die Strümpfe abzustreifen.
Ihr Körper wurde feucht, weil sie wusste, was er dachte, weil sie wusste, wie sehr er sich wünschte, sie dort anzusehen.
Ihre Blicke begegneten sich. Seine Augen brannten heiß vor Eindringlichkeit. »Zieh es aus«, raunte er.
Sie schob den Saum des Hemds höher, immer noch ohne ihm etwas anderes als ihren Schenkel zu zeigen, dann noch höher und enthüllte die Rundung ihres Pos. Sie hob den Stoff an den Seiten an und über ihre Brüste, dann zog sie sich das Hemd über den Kopf und ließ es in einem kleinen Haufen neben ihrem nackten Fuß zu Boden fallen.
Unter gesenkten Wimpern sah sie zu ihm hoch und beobachtete, wie sein Blick über ihre Brüste, den Bauch, den Po und ihre Beine entlangwanderte.
»Gott, du bist wunderschön.«
»Bis auf meine schiefe Nase«, neckte sie.
Er lachte. »Ganz besonders wegen dieser schiefen Nase.«
Und unter seinem bewundernden Blick fühlte sie sich auch so. Sie hob den Blick und stellte den Fuß zurück auf den Boden. Seine Augen wanderten zwischen ihre Beine, und sie konnte schwören, dass es prickelte, als habe er sie dort berührt.
Ihr Verlangen nach ihm war wie eine Urgewalt. Sie streckte die Hand nach ihm aus und streichelte über den flachen Bauch, dann löste sie die Bänder seiner Breeches und befreite seine drängende Erektion aus dem engen Gefängnis aus Stoff. Rittlings kniete sie sich über ihn, ließ die Hände unter seine festen Pobacken gleiten und zog ihm die Hose über die Beine, während sie sich verzweifelt danach sehnte, ihn in sich zu spüren.
Seine Hände lagen auf ihren Brüsten, kneteten und kniffen die festen Spitzen, während sie ihm die Hose auszog. Drängend
rieb sie ihren Schoß über seinen mächtigen Schaft, weil sie ihn zwischen ihren Beinen fühlen wollte.
Sie war so feucht und heiß und sehnte sich pochend nach ihm, doch sie wollte die Gefühle, die durch ihren Körper pulsierten, so lange wie möglich auskosten.
»Oh Gott, du bringst mich um den Verstand! Ich muss in dir sein!«
Er bedeckte ihre Brust mit dem Mund, sog die Brustwarze zwischen die Zähne und saugte heftig. Fordernd. Sie warf den Kopf in den Nacken, wölbte sich ihm entgegen und rieb ein wenig fester, glitt über ihn, bis die Stelle, wo sie sich berührten, feucht von ihrem Verlangen war.
Er liebkoste mit dem Daumen ihre empfindsamste Stelle, und sie explodierte pulsierend und schrie ihre Lust laut hinaus.
Während die Zuckungen immer noch ihren Körper schüttelten, umfasste er ihre Hüften und stieß in sie, nahm sie so tief, dass sie erneut aufschrie. Nichts übertraf dieses Gefühl völliger Verbundenheit, ein Gefühl, das, wie sie nun erkannte, auf etwas viel Tieferem beruhte.
Sie konnte fühlen, wie es erneut anstieg, sie ausfüllte, dieses verzweifelte Sehnen … Er zog sie hart auf sich herab, so dass ihre Körper sich berührten und wiegten, und die Reibung, der köstliche Druck trieben sie erneut zum Gipfel, während die süßen Zuckungen durch ihren Körper pulsierten.
Sie war so wunderschön, wie ihr nackter rosiger Körper unter der Heftigkeit ihrer Erlösung erbebte und ihr Gesicht in verzückter Ekstase glühte. Er könnte sie ewig dabei beobachten, wie sie den Gipfel erreichte. Es löste etwas Tiefes und Wildes in ihm aus. Ein Gefühl, so elementar und ursprünglich, dass er es nicht beschreiben konnte. Außer, dass sie zu ihm gehörte. Mit Herz, Leib und Seele.
Das letzte Beben verebbte, und er spürte, wie sie zusammensank,
schwach wie ein neugeborenes Lamm von der Heftigkeit ihres Höhepunkts.
Vorsichtig rollte er sie unter sich und stützte sich dabei auf seinen unverletzten Arm, um sie nicht zu erdrücken.
Er war immer noch in ihr und sehnte sich quälend danach, sich zu bewegen. Den wilden Sturm der Leidenschaft zu entfesseln, den er gewaltsam zurückhielt. Doch aus Rücksicht auf ihre Ängste musterte er aufmerksam ihr Gesicht. »Geht es dir gut?«
Ein träges Lächeln umspielte ihren sinnlichen Mund. Unfähig zu widerstehen nahm er ihre volle Unterlippe zwischen die Zähne und knabberte sanft daran.
Mit verschleiertem Blick sah sie ihn an. »Besser als gut.«
»Mein Gewicht macht dir nichts aus?«
Die plötzliche Erkenntnis ließ ihre Augen klar werden. »Du hast versprochen, still liegen zu bleiben.«
Erneut zog er leicht an ihrer Lippe und murmelte
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