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Stolz und Leidenschaft: Roman (German Edition)

Stolz und Leidenschaft: Roman (German Edition)

Titel: Stolz und Leidenschaft: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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Jeder Zoll seines Körpers konzentrierte sich darauf, sich zurückzuhalten, bis … Er hörte sie stöhnen. Hörte die leisen Lustschreie, als sie den Höhepunkt erreichte, und ließ endlich seiner Leidenschaft freien Lauf. Mit einem kehligen Schrei, der aus seinem tiefsten Innern drang, verströmte er sich tief in ihr.
    Er hielt sie fest, bis das letzte Beben verebbt war, bis der letzte Tropfen Lust seinen Körper verlassen hatte. Als es vorbei war, konnte er nichts anderes tun, als neben ihr aufs Bett zu fallen, sie in den Arm zu nehmen und darauf zu warten, dass sich sein Atem so weit beruhigte, dass er wieder sprechen konnte.
    Doch was gab es zu sagen? Was blieb zwischen ihnen denn noch zu sagen? Worte erschienen ihm unzulänglich und nichtig nach solch einer alles verändernden Erfahrung. Er liebte sie mit jeder Faser seines Körpers und seiner Seele. Bis an sein Lebensende.
    Er konnte ihr die Familie nicht zurückgeben, aber er würde alles dafür tun, sie glücklich zu machen. Und vielleicht wäre er eines Tages dafür genug. Er schwor sich, dass nichts sie jemals wieder trennen würde.
    Vielleicht lag es an seiner Verletzung, oder vielleicht war es das Ergebnis ihres Liebesspiels, doch obwohl es erst Nachmittag war, schloss Jamie die Augen und schlief ein.

16
    A ber es ist doch sicher noch zu früh, nicht wahr?« Caitrina zog sich das Laken über die Brüste und starrte ihren Ehemann an. Sie konnte nicht vermeiden, dass ihre Stimme besorgt klang.
    Er wehrte ihre Frage mit einem lässigen Lächeln ab, und ihr Herz tat wie immer einen Satz. Er lächelte so ungezwungen in letzter Zeit.
    »Ich glaube nicht, dass das nötig ist«, meinte er, wobei er auf ihren Versuch, sich zu bedecken, deutete. »Es gibt keine Stelle an deinem Körper, die ich nicht bis ins intimste Detail erkundet und für immer in mein Gedächtnis eingebrannt habe.«
    Sie errötete. Obwohl sie sich in den letzten Tagen höchst ausgiebig geliebt hatten, hielten sich alte Gewohnheiten – wie Schamhaftigkeit – hartnäckig.
    Dasselbe konnte man von Jamie nicht behaupten. Er besaß nicht eine einzige schamhafte Faser in seinem Körper – seinem unglaublich atemberaubenden Körper. Er war stets so selbstbewusst; das war eines der Dinge, die sie an ihm am meisten bewunderte. Er strahlte eine Lässigkeit und Selbstsicherheit aus, die von Rang, Vermögen und Macht herrührten. Das war ihr an ihm von Anfang an aufgefallen. Seine natürliche Befehlsgewalt und Autorität hatten ihn stets von allen anderen abgehoben.
    Er hatte gerade gebadet, und das feuchte Handtuch hing ihm tief um die Hüften und klebte an den straffen Muskeln seines Hinterns. Als das Leinentuch zu Boden fiel, hielt sie den Atem an. Er griff nach seinem Hemd und zog es sich über den Kopf, wobei er die Muskeln an Brust und Rücken im sanften Morgenlicht spielen ließ.
    Schuft. Er versuchte, sie abzulenken, und es funktionierte.
    Nun, was er konnte, konnte sie schon lange. Caitrina ließ das Laken herunterrutschen, glitt aus dem Bett und fing an, sich ihren eigenen morgendlichen Vorbereitungen zu widmen. Sie hatte kaum das Unterkleid über den Kopf gestreift, als sie aufkeuchte, weil sie seinen harten Körper hinter sich fühlte. Er schlang ihr die Arme von hinten um die Taille, und sie sank gegen ihn. Sein warmer Atem kitzelte sie am Hals, als er die Stelle unter ihrem Ohr küsste, wo ihr Herzschlag pulsierte.
    Sie nahm an, das war auch eine Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass er im Bett blieb.
    »Das wird nicht funktionieren, weißt du?«, murmelte er an ihrem Ohr.
    Sie rieb die Hüften an seiner wachsenden Erektion. »Wirklich nicht?«
    »Nein.« Seine Hände glitten über ihre Brüste und Hüften. Es war die besitzergreifende, wohltuende Berührung eines Liebhabers. Flüssige Hitze erfasste ihren Körper. Das Gefühl, wie seine großen, starken Hände ihren Körper bedeckten, hörte nie auf, sie zu erregen, und als er sie freigab, verspürte sie heftige Enttäuschung.
    Seufzend drehte sie sich zu ihm um. »Aber es ist zu früh für dich, deine Pflichten wieder aufzunehmen. Deine Schulter …«
    »Meiner Schulter geht es gut«, schnitt er ihr mit dieser gebieterischen, keinen Widerspruch duldenden Stimme das Wort ab, die er seinen Männern gegenüber gebrauchte, aber selten bei ihr anwendete.
    »Aber …«
    »Genug, Caitrina.« Er sah sie fest an. »Ich habe deinen verdammten Trank getrunken, oder etwa nicht?«
    Um ihre Mundwinkel zuckte es, als sie an ihren kleinen
Kampf

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