Stolz und Leidenschaft: Roman (German Edition)
ihre intensive Musterung bemerkt haben, doch er interpretierte ihre erschrockene Reaktion falsch. »Es gibt nichts, wovor du dich fürchten müsstest«, versprach er beruhigend.
Sie schüttelte den Kopf. »Du machst mir keine Angst.«
Er lachte leise auf und setzte sich neben sie auf den Rand des Bettes. »Lass das besser niemanden hören, sonst ruinierst du noch meinen Ruf.«
Caitrina konnte es nicht glauben: Er scherzte mit ihr. Es war so liebenswert und unerwartet. Sie erwiderte sein Lächeln. »Das würde mir nicht im Traum einfallen.« Erneut ließ sie den Blick über ihn wandern, und ihr Körper reagierte mit sinnlicher Wärme. Er war so nahe. Sie könnte die Hand ausstrecken und ihn berühren. »Es ist nur so, ich musste einfach bewundern … wie schön du bist.« Die Worte purzelten ihr über die Lippen, bevor sie sie zurückhalten konnte.
Er runzelte die Stirn, denn offensichtlich wusste er nicht, was er von ihrer Erklärung halten sollte. »Ich bin ein Krieger. Krieger sind nicht schön.«
Da irrte er sich. In der Stärke und Kraft seines Körpers lag unbestreitbare Schönheit. Langsam streckte sie die Hände nach ihm aus und spürte, wie er zusammenzuckte, als sie
mit den Handflächen über seine breite Brust strich. Sie konnte sehen, wie die Ader an seinem Hals zu zucken begann, und wusste, dass ihre Berührung ihm gefiel. Seine Haut fühlte sich warm und überraschend weich über den stahlharten Muskeln an. Sie hielt seinen Blick fest und strich ihm über die Schultern und die gewölbten Armmuskeln hinunter, die sich unter ihren Fingerspitzen instinktiv anspannten. Atemberaubend . »Für mich bist du das«, sagte sie sanft.
Etwas flackerte in seinen Augen auf, und er senkte den Kopf und bedeckte ihren Mund mit einem zärtlichen Kuss, der lauter als Worte sprach. Mit seinen Lippen berührte er ihre Seele, nahm einen Teil von ihr in Besitz, der noch nie enthüllt worden war.
Er neckte sie mit dem geschickten Spiel seiner Zunge – langsam und bedächtig, als hätte er alle Zeit der Welt. Er küsste ihr Kinn, glitt langsam mit den Lippen zu der empfindsamen Kuhle an ihrem Hals und hauchte über die feuchte Haut, bis sie vor Verlangen erbebte. Die Stoppeln an seinem Kinn hinterließen eine feurige Spur.
Er trieb sie vor Sehnsucht in den Wahnsinn, dehnte den Kuss aus, bis sie sich so fest an ihn klammerte, dass ihre Nägel sich ihm in die Schultern gruben.
Er beugte sich immer noch über sie, ohne dass ihre Körper sich berührten. Sie drängte sich ihm entgegen, wollte sein Gewicht auf sich spüren, die Brüste gegen die steinharten Muskeln pressen, die sie eben noch mit den Händen bewundernd berührt hatte.
Wieder küsste er sie auf den Mund, diesmal härter. Sie öffnete sich ihm und zwang ihn so, den Kuss zu vertiefen, als sich ihre Zungen trafen.
Unfähig, die auflodernde Lust zu zügeln, stöhnte sie auf, während der Kuss wilder wurde. Heißer.
Er schmeckte nach Sünde, dunkel und würzig mit einem Hauch nach Wein. Süß und berauschend. Sie hätte ihn ewig
so küssen können, wo nichts zwischen ihnen stand außer dem Hunger ihrer Lippen und Zungen.
Doch etwas geschah mit ihrem Körper. Diese Rastlosigkeit, an die sie sich noch erinnern konnte, befiel sie erneut. Jeder Zoll ihrer Haut stand in Flammen, ihre Brustwarzen schmerzten, die empfindsame Stelle zwischen ihren Schenkeln pulsierte.
Als er endlich ihre Brust umfasste, zuckte sie zusammen. Er rieb die Brustwarze, bis sie sich ihm stumm flehend entgegenwölbte.
Nun löste er die Bänder an ihrem Hals, dann öffnete er das Nachtkleid und enthüllte ihre Brüste. Sie hatte jegliche Scham abgelegt, ihr Verlangen überlagerte alles außer der Lust und der Erwartung, die durch ihren Körper strömten. Als er die rosige Spitze an die Lippen hob und zu saugen begann, durchzuckte sie ein Pfeil der Lust. Sein warmer, feuchter Mund auf ihrem empfindsamen Körper sandte ihr sündige Schauer durch den Leib. Die Leidenschaft, die er in ihr hervorrief, stand kurz davor zu bersten.
Sein tiefes, lustvolles Grollen, während er ihre Brüste knetete und mit diesem unglaublichen Mund an ihr saugte, tauchte sie in flüssige Hitze. Das drängende Sehnen zwischen ihren Beinen wurde unerträglich, und sie hob ihm die Hüften entgegen.
Ihr offensichtliches Verlangen nach ihm schien seine Beherrschung zu erschüttern, denn er saugte fordernder, ließ die Zunge kreisen und knabberte leicht an der prallen Spitze, bis sie sich ihm
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