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Stolz und Leidenschaft: Roman (German Edition)

Stolz und Leidenschaft: Roman (German Edition)

Titel: Stolz und Leidenschaft: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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entgegenbäumte.
    Endlich, als sie schon glaubte, es nicht länger ertragen zu können, gab er ihre Brust frei, schob sich über sie und ließ sie sein Gewicht spüren. Warme Luft traf ihre Haut, als er das Nachthemd hochschob und die Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ.
    Mit einem Schlag erstarrte sie.
    Sein Gewicht schien sie plötzlich zu ersticken, als quälende Bilder vor ihrem inneren Auge auftauchten. Seine sanfte Berührung fühlte sich grob und bedrohlich an. Galle stieg ihr in die Kehle. Der Rauch. Der Soldat, der versuchte, ihr die Beine zu spreizen.
    Sie versuchte, ihn wegzudrücken, mit stechenden Tränen in den Augen, als die Schönheit des Augenblicks von den Erinnerungen an die Vergangenheit zerschmettert wurde. »Hör auf!«, schrie sie. »Bitte hör auf! Ich kann das nicht!«

12
    V erlangen schloss sich um Jamie wie ein stählerner Schraubstock. Er holte einen tiefen, rauen Atemzug, denn jeder Zoll seines Körpers brannte vor Leidenschaft. Noch nie hatte er sich so danach gesehnt, in eine Frau einzudringen und den quälenden Druck in seinen Lenden zu lindern. Seine Erektion pochte pulsierend vor Lust. Alle seine Instinkte schrien danach zu nehmen: ihren Kuss. Ihr Stöhnen. Die süßen Bewegungen ihres Körpers. Die Empfindsamkeit, mit der sie auf ihn reagierte, trieb ihn an seine Grenzen. Unter äußerster Anspannung kämpfte er um Beherrschung, bis ihm der Schweiß auf die Stirn trat.
    Er wusste, was er zu tun hatte, auch wenn es ihn beinahe umbrachte. Langsam stützte er sich auf und nahm sein Gewicht von ihr. »Du hast von mir nichts zu befürchten, Caitrina. Ich würde dir niemals weh tun.«
    Sie sah aus, als würde sie jeden Augenblick in Tränen ausbrechen. »Es ist nur, dass ich mich daran erinnere …«
    Stumm verfluchte Jamie den Wachmann seines Bruders. Wenn der niederträchtige Hund nicht bereits tot wäre, dann wäre er es jetzt.
    »Du verstehst nicht.« Wild sah sie ihn an, während ihr Tränen über die Wangen strömten. »Ich glaube, er hat mich … geschändet.«
    Sanft wischte er eine heiße Träne fort. Sie konnte sich an mehr erinnern, als er gedacht hatte, jedoch nicht an alles. »Er hat dich nicht vergewaltigt, Caitrina.«
    »Wie kannst du dir da so sicher sein?«
    »Weil ich ihn daran gehindert habe.«
    Sie riss die Augen auf. »Ist das wahr?«
    Er nickte. »Du warst bewusstlos, und ich war mir nicht sicher, an wie viel du dich erinnern konntest. Ich hätte schon früher etwas gesagt, wenn ich gewusst hätte, was du glaubtest.« Seine Miene wurde grimmig. »Aber ich kann dir versichern, dass der Schurke für das, was er versuchte, bezahlt hat.«
    Er konnte sehen, dass sie verstanden hatte – der Soldat war tot.
    »Danke«, sagte sie leise und hob den Blick.
    Obwohl er wusste, dass sie erleichtert darüber war, nicht vergewaltigt worden zu sein, wusste er auch, dass sie ihre Ängste nicht so schnell würde vergessen können. Doch er wusste ebenfalls, dass der Liebesakt sie einander näherbringen würde. Wie konnte er ihr zeigen …
    Und plötzlich wusste er es.
    Zärtlich nahm er ihre Hand und hauchte ihr einen sanften Kuss auf die Handfläche. »Du zeigst mir, was du willst.« Er konnte sehen, dass sie unsicher war.
    »Wie meinst du das?«
    »Ich schwöre, dass ich dich nicht berühren werde, es sei denn, du bittest mich darum.« Der Himmel stehe mir bei! »Wenn du aufhören willst, dann sagst du es einfach.« Sie würde die Kontrolle haben.
    Unsicher sah sie ihn an. »Das würdest du für mich tun?« »Aye .« Er hob ihre Hand an die Lippen. »Ich sagte dir doch, ich will dir Vergnügen bereiten.«
    Sie errötete. »Das hast du auch, bis …«
    Er dachte einen Augenblick lang nach. Bis er sich über sie gelegt und die Hand zwischen ihre Beine geschoben hatte. Ersteres ließ sich leicht genug vermeiden; und Letzteres, nun, wenn er seinen Teil dazu beitrug, würde sie ihn anflehen, sie zu berühren.
    Er legte sich neben sie und rollte sie über sich, wobei er sich jedes Zolls ihres unglaublichen Körpers, der sich an ihn
presste, quälend bewusst war. Ihre langen, schlanken Beine waren mit den seinen verschlungen, die Rundung ihrer Hüfte schmiegte sich an seine Männlichkeit, und die zarten, rosigen Spitzen der üppigen, runden Brüste bohrten sich ihm sinnlich in die Brust. Das Gefühl dieser köstlichen Frau, die wie hingegossen auf ihm lag, war so außergewöhnlich und so anders als alles, was er je erlebt hatte, dass er sich fragte, ob es nicht etwas voreilig von

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