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Stolz und Verfuehrung

Titel: Stolz und Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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beantwortet wurde, wo jeder zitternde Atemzug, jedes Stöhnen willkommen geheißen wurde.
    Jonas begehrte sie mehr als jede andere Frau zuvor, er wollte sie vollkommen besitzen, mit Haut und Haar, jenseits aller Vernunft. Dazu gehörte für ihn, dass sie sich ebenso nach ihm verzehrte, sich nach ihm sehnte.
    So war das ausgedehnte Vorspiel für ihn eine notwendige Investition. Die Anstrengung, die er unternehmen musste, seine inneren, gierigen Dämonen zu bändigen, waren der Preis, den er für die Vollkommenheit zahlen musste.
    Für die vollkommene Intimität.
    Für sie. Mit ihr.
    Für die Bedeutung, die dieser Augenblick haben sollte.
    Em war erhitzt, war heiß und so unruhig, dass es beinahe verzweifelt wirkte. Ihr nackter Körper und die langen, entblößten Schenkel waren leicht gerötet und feucht vor Verlangen, als er sich schließlich zurückzog, Schuhe und Hosen auszog, sie im Bett höher rutschen ließ und sich wieder zu ihr legte.
    Ems hellbraune Augen strahlten, brannten förmlich vor unverhüllter Leidenschaft, glitzerten ihn unter den schweren Lidern an. Durch die Küsse glänzten ihre Lippen geschwollen, die Haut war rosig gefärbt, die Brüste voll und schwer und die Knospen hart aufgerichtet. Sie griff nach ihm, und er senkte seinen Körper langsam auf ihren.
    Jonas teilte ihre Schenkel mit seinen, drängte sich zwischen sie. Sie öffnete sich bereitwillig, um ihn aufzunehmen. Seine mächtiges, hartes Glied stieß gegen die sanften Falten zwischen ihren Schenkeln.
    Bei der Berührung spannte Em sich an, schloss die Augen, sog die Luft tief in die Lungen, zitterte. Dann atmete sie langsam aus und entspannte sich.
    Ließ es mehr und mehr zu, dass die Hitze und das Verlangen von ihr Besitz ergriffen, ließ sich nach und nach, ganz bewusst in das heiße Meer sinken.
    Bist du dir sicher? Die Worte brannten ihm förmlich auf der Zunge, aber die Frage schien überflüssig, als er ihr ins Gesicht schaute und unter der unleugbaren Leidenschaft ihre Entschlossenheit spürte - ihren Mut und ihr unbestreitbares Verlangen, den Weg fortzusetzen.
    Die Frage schien nicht nur überflüssig, sondern beleidigend.
    Em hatte einen Entschluss gefasst und streckte sich nackt unter ihm aus, willig und nur zu bereit, ihn in sich aufzunehmen.
    Jonas senkte den Kopf, fand ihre Lippen, füllte ihren Mund und tanzte mit ihr zurück in die Hitze ihrer gemeinsamen Leidenschaft. Dann beugte er den Rücken und drang langsam in sie ein.
    Em schnappte nach Luft, hielt den Atem an, während er sich in sie drängte, sie dehnte, erfüllte, sie Zoll für Zoll für sich beanspruchte.
    Em beschlich eine Ahnung, warum man gewisse Worte dafür benutzte ... besitzen, nehmen, beanspruchen. Dieser Gedanke vermischte sich mit den Empfindungen, die gleichzeitig vollkommen neu und fesselnd für sie waren. Die Hände hatte sie um seine Oberarme geschlossen, krallte die Nägel in seine Muskeln, klammerte sich an ihm fest, bog sich ihm unwillkürlich entgegen. Sein Glied in sich eindringen zu spüren, war völlig anders als das Eindringen seines Fingers zuvor. Es war viel mehr ... unglaublich, faszinierend.
    Sie spürte einen leichten, aber wachsenden Widerstand. Jonas zögerte, küsste sie dann aber so begierig, dass sie nur noch an ihre verschmolzenen Lippen dachte, daran, seinen Kuss zu erwidern und das heiße Verlangen in seinem Kuss zu besänftigen.
    Er zog sich kaum merklich zurück, stieß dann vor, mächtig und unerbittlich. Em war so abgelenkt, dass sie es nicht sofort bemerkte, spürte dann aber einen sengenden Schmerz, so stark, dass sie zusammenzuckte, sich anspannte. Aber der Schmerz verflüchtigte sich rasch, sie entspannte sich noch im gleichen Atemzug ... und wurde plötzlich von einer Welle reinen Bewusstseins überflutet, die alles andere hinwegspülte. Ihre Haut prickelte, schien zu neuem Leben erwacht, jeder Nerv war zum Zerreißen gespannt, als sie ihn endlich in sich spürte.
    Sein Körper innig und vollständig mit ihrem verschmolzen.
    Jonas bewegte sich nicht, er genoss den Moment und wünschte sich, dass er sich auch ihr für immer einprägte. Dieser Augenblick, in dem sie so innig miteinander verbunden waren, schien unendlich kostbar, wie ein perfekt geformter Tautropfen, der einen Wimpernschlag später zu Boden fallen würde. Es war ein kostbares Geschenk, das nur ein paar Sekunden währte, bevor es in der Ewigkeit versank.
    Der Augenblick ging vorbei. Jonas murmelte ihren Namen dicht an ihren Lippen, und es klang wie eine

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