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Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Titel: Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dagmar Puchalla
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war Fußball-Training. Thomas, der Trainer, wollte an diesem Tag die Mannschaft auf das Spiel am Samstag vorbereiten.
    â€œMist, Patsy, das Spiel am Samstag, das habe ich total verschwitzt!” Ali wusste, dass sie das Spiel nicht schwänzen konnten. Dieb hin oder her, es ging um die Ehre des Vereins, und wenn sie beide nicht da waren, würde es kein Spiel geben.
    â€œWir schaffen das schon. Vielleicht fangen wir den Dieb ja auch morgen!”, antwortete Patsy aufmunternd, warf ihre Haare zurück und rannte aufs Spielfeld.
    Am Rand saßen Jola und Lina mit Hey Jay in ihrer Mitte. “Ein echt flottes Dreiergespann”, grinste Patsy.
    Freitag
    Und endlich war der Freitag da.
    Ausgestattet mit zwei Handys (Lina und Ali), einem Fernglas (Jola), einem Rucksack mit was auch immer drin (Hey Jay), und einem Fotoapparat (Patsy) gingen sie zum Schulhof des Gymnasiums am Friedrichufer.
    Es war noch nicht viel los. Sie sahen den Waffelstand sofort, es standen drei Mädchen dort und bereiteten alles vor. Patsy hatte vorgeschlagen, ihnen erstmal nichts zu sagen, sie wollten den Dieb schließlich auf frischer Tat ertappen. Wenn die Mädchen zu gut aufpassten, hatte der Dieb womöglich gar keine Chance. Also teilten sie sich auf, um in verschiedenen Schichten den Stand zu beobachten: zuerst Patsy und Hey Jay, dann Ali mit Lina, Hey Jay und Jola, Lina und Patsy und so weiter, immer die Runde.
    Patsy hatte gerade Dienst mit Hey Jay, als Jola aufgeregt angerannt kam. “Patsy, ich habe die drei Jungen gesehen!”
    â€œ Die drei Jungen?”
    Jola nickte und wandte sich an Hey Jay. “I → saw those three boys again, you know?” Und weg war sie wieder. Ihr Englisch wurde zusehends besser.
    â€œI’m sure they’re the thieves”, murmelte Patsy. Lina und Ali kamen zur Ablösung und setzten sich zu ihnen.
    â€œWhere’s she going now?”, flüsterte Patsy.
    â€œFollowing them, I guess”, flüsterte Hey Jay zurück.
    â€œHere she comes again”, murmelte Ali.
    â€œAnd the three boys are coming, too.”
    Die drei Jungen sahen besonders cool aus, obwohl zwei von ihnen ziemlich dick waren. Sie gingen zum Waffelstand, kauften Waffeln und gingen wieder. Es war wohl ihre Schule, denn sie grüßten fast jeden.
    â€œLet’s go and help Jola.” Patsy zog Hey Jay mit sich. Zu dritt verfolgten sie die Jungen so unauffällig wie möglich.
    Auf dem Hof war eine Bühne aufgebaut. Eine Gruppe von Schülern mit Blasinstrumenten betrat die Bühne und begann zu spielen. Immer mehr Leute kamen zur Bühne, auch einer der drei Jungen mischte sich unter die Zuschauer. Die beiden anderen begannen ein Stück von der Bühne entfernt Fußball zu spielen.
    â€œMaybe it’s a trick!”, flüsterte Jola Hey Jay und Patsy zu und sie beschlossen, dass Jola den einen beobachten würde, während Hey Jay und Patsy sich um die Fußballer kümmern sollten.
    Patsy schaute begeistert immer wieder zur Bühne, denn die Musik war wirklich klasse, bis ihr ein Fußball fast an den Kopf flog.
    â€œWusst ich doch, Mädchen sollten kein Fußball spielen”, hörte sie einen der Jungen sagen.
    â€œBlödmann”, murmelte sie nur in sich hinein, schnappte sich Hey Jay und zog ihn weg. “Wir müssen weiter, tschüss auch”, rief sie den verblüfften Jungen zu.
    Wieso stand Lina an der Bühne? Sie sollte doch mit Ali Wache halten! Lina aber tanzte neben Jola, und direkt daneben stand der dritte von diesen verdächtigen Jungen. Die anderen zwei spielten weiter Fußball. Patsy würde sie nicht aus den Augen lassen. → Everything seems quiet and → peaceful , dachte Patsy. Ali war auch näher gekommen, aber er hatte die Waffelbäckerei noch im Blick. Patsy schaute wieder zur Band. Immer mehr Zuschauer begannen im Rhythmus der Musik mitzuklatschen oder gar zu tanzen. Ein Heidenspaß war das. “Zugabe”, riefen alle am Ende. “Zugabe!”
    Doch dann hörte Patsy etwas anderes. Sie hörte Hilferufe. Jola hatte es auch gehört und beide drehten sich um.
    Da kam eins der Mädchen vom Waffelbäckerstand in ihre Richtung gerannt.
    Ali aber raste in die entgegengesetzte Richtung, in Richtung Schultor.
    â€œHilfe! Hört mich denn niemand! Hallo!”, schrie das Mädchen.
    Und ganz hinten, schon aus dem Schultor heraus, sahen sie einen Mann mit der Kasse laufen. Jola

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