Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses
wenn wir das Prinzip nicht zu unseren Gunsten umkehren könnten!
Schweißtreibende Überanstrengung
Eine Frau, die große Sorge um ihr zurückgehendes Zahnfleisch hatte, fragte mich um Rat.
Wir analysierten und sprachen über ihr Essverhalten und ihr Gesundheitsprogramm. Sie ernährte sich relativ vorbildlich und es gab nicht viel, was man als Auslöser einordnen konnte. Bis sie beiläufig bemerkte, dass sie sehr viel und extrem Sport treibe. Das wäre ja eigentlich auch nicht schlecht.
Aber sie neigte dabei zu übermäßigem Schwitzen. Sie meinte, sie wäre nach drei Minuten auf dem Crosstrainer schon total nass geschwitzt. Sie hatte mit ihren knapp 50 Jahren eine recht schlanke Figur und ernährte sich eher spärlich. Sie aß also verhältnismäßig wenig. Was ja nicht verkehrt sein muss.
Das Problem war nur, dass sie sich so stark im Sport forderte, aus der Angst heraus unförmig zu werden, dass sie einen Großteil ihrer Mineralien ausschwitzte, die mit verantwortlich sind für ein kräftiges und gesundes Zahnfleisch. Ihre tägliche Trainingsration trainierte sie dazu noch im schlechten, anaeroben Zustand, also mit Sauerstoffunterversorgung und einem Puls über 130/min.
Dabei wird in den Muskeln soviel Milchsäure freigesetzt, so dass körpereigene Mineralien herangezogen werden müssen, um diese Milchsäureflut neutralisieren zu können. Das waren wohl genau die Mineralien, vermutlich auch Silizium, die ihr Zahnfleisch dringend gebraucht hätte.
Was aber dagegen auffiel, waren starke Fingernägel und kräftiges Haar. Sie hatte offensichtlich also kein Mineraldefizit in diesen Geweben, obwohl das bei übermäßigem Sport der Fall sein kann. Außerdem war sie eine starke Raucherin, was zusätzlich die Mineralien im Mundraum verbraucht.
Sportler leiden auch auffallend oft unter einer Unterversorgung und Auszehrung durch zu starkes Schwitzen.
Diese Frau versäumte es eben nur, mehr von den Nährstoffen zu sich zu nehmen, die sie durch ihren etwas zu forcierten Sport ausschwitzte und somit verbrauchte.
Besser ist es aber, maßvoll aerob Sport zu machen, dass man nicht gleich seine ganzen Depots ausschwitzt.
Bildhaft gesehen ist das Sporttreiben im anaeroben Zustand dasselbe, wie wenn ein Feuer, nämlich das Feuer in den Zellen (Mitochondrien), zu wenig Sauerstoff bekommt. Es fängt fürchterlich an zu rußen und zu stinken. Das führt dann unweigerlich zu einem höchst unerwünschten (-) Milchsäureüberschuss, was auch die Ursache für Muskelkater ist.
In der Natur kommt ein solcher Zustand nur vor, wenn es um Leben und Tod geht. Manch ein Mensch aber meint, das öfters machen zu müssen, als es natürlich gesund wäre. Er will sich was Gutes tun, kennt dabei aber oft nicht die Gesetze der Natur und schädigt sich deshalb mit seinen oft extrem widernatürlichen Angewohnheiten. Obwohl man es ja gut meint.
Wasser ist nicht gleich Wasser
Die wenigsten Menschen scheinen in der zivilisierten Welt noch zu wissen, dass Wasser nicht nur zum Waschen da ist.
Heute ist es üblich, seinen Durst mit Kaffee, Limos, Milch, Bier und Cola zu löschen.
Dabei gibt es nichts Besseres als frisches, sauberes Wasser, um den natürlichen Durst zu stillen. Warum, meinen Sie, wird immer und überall betont, dass der heutige Mensch unbedingt mindestens zwei bis drei Liter täglich trinken soll? Weil bei dem heutigen Ernährungsstil der Mensch die Gifte schnellstmöglich verdünnen muss, um nicht zu kollabieren. Deswegen leiden aus diesem Grund auch viele nach einem reichhaltigen Mahl schnell an lästigem Aufgedunsensein.
Wichtig ist auch: Nur richtig sauberes und reines Wasser geht durch die Zellmembran hindurch und kann deshalb den Körper real erfrischen. Alles andere ist belastend.
Echtes Trinkwasser ist so gut wie mineralfrei, das heißt, frei von toten, nicht bioverfügbaren Makrocluster-Mineralien.
Diese toten Mineralien verhalten sich im Körper eher wie Sand in einer Teetasse. Sie sedimentieren. Danach betonieren sie mit der Zeit alles ein, was mit ihnen in Berührung kommt. Deshalb werden die Menschen im Alter immer unbeweglicher, sie werden langsam von innen heraus »versteinert«.
Heute gilt anscheinend ein Mineralwasser nur etwas, wenn es soviel Mineralien wie nur möglich enthält.
Die meisten Mineralwasser sind im wahrsten Sinne Steine zum trinken!
In diesem Falle höhlt nicht der stetige Tropfen den Stein, sondern der stetige Schluck baut den Stein! Im Verlauf eines »normalen Lebens« nimmt der
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