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Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses

Titel: Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Campobasso
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was ich gleich erzählen werde. Aber es hat doch Symptome, die, wenn sie nicht so normal und alltäglich bei alternden Menschen wären, doch als Krankheiten bezeichnet würden. Beispielsweise im Gesicht.
    Was lässt ein altes Gesicht alt aussehen? Was war anders in demselben Gesicht, als es noch jung war? Ich sage es Ihnen. Die Ohren werden größer, genauso die Nase, das Bindegewebe und Stützgewebe hängt, die Haut ist dünn. Alles in allem verändert sich so ein Gesicht schon beträchtlich mit dem Alter. Denn offensichtlich ist das Knorpelgewebe von Nase und Ohren ein wunderbarer Schlackenspeicher (verhärteter saurer, mineralischer Talg) und nimmt dadurch an Volumen zu. Und es steht dem Menschen zentral die Warnung ins Gesicht geschrieben: »Vorsicht, Du alterst!«

    Abb. 6 : Krank durch Übersäuerung
    Grafik mit freundlicher Genehmigung von Vitahaus Deininger
    Ich habe sehr großen Respekt vor der Weisheit alter Menschen, das möchte ich schon betonen. Aber glauben Sie, irgendjemand ist glücklich über das, was dem Menschen im Alter durch Furchen in das Gesicht gemeißelt wird?

Die verhängnisvolle Säurestarre
    Erythrozyten, so nennt man die roten Blutkörperchen. Normalerweise sind diese mikroskopisch kleinen Körperchen schön rund und elastisch. Sind sie das nicht, gibt es Probleme mit der Durchblutung.
    Während also das Blut im Körper kreist, fließt es unter anderem ständig durch die Kapillaren. Das sind Haargefäße, die jede Zelle im Körper erreichen müssen. Diese sind unglaublich dünn. So dünn, dass ein rotes Blutkörperchen (7,5 Mikrometer) zwei- bis dreimal so dick ist wie die Kapillaren (2 Mikrometer) selbst.
    Unsere Blutköperchen sind normalerweise sehr elastisch, so sehr, dass sie sich ohne Weiteres so dünn machen können, um durch diese Enge zu kommen. Dabei nehmen sie das Aussehen von kleinen Torpedos an. Nur so kommen die Erythrozyten überall und zu jeder Zelle hin, um sie mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen und den Abfall zu entsorgen. So weit der Normalfall.
    Oft aber sind diese Blutkörperchen schon so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie ihre natürliche Funktion nicht mehr richtig erfüllen können. Rote Blutkörperchen werden durch Übersäuerung richtig starr. Es kommt zur so genannten Säurestarre und somit zu einer Unterversorgung des Gewebes.
    Durch die Säurebelastung erstarren und verhärten sich die roten Blutkörperchen und sind nicht mehr elastisch genug, um sich an die engen Verhältnisse in den
Kapillaren anzupassen. Das ist der Hauptgrund schlechter Durchblutung und ein ganz entscheidender Alterungsfaktor. Und auch der erste Grund für die Herzinfarkte (Infarkt bedeutet wörtlich »Verstopfung«).
    Die Erythrozytenstarre, also die Säurestarre, ist somit auch eine weitere schwere Form der Alterung im Alterungspuzzle.
    Denn schlecht durchblutete Körperzellen, die keine Möglichkeiten der Abfallentsorgung und der entsprechenden Nährstoffzuführung mehr haben, sterben natürlich viel schneller. Sie ersticken an ihrem eigenen Müll und der mangelnden Sauerstoffversorgung. Es kommt zu einer schlechteren Durchblutung der Kapillargefäße, was Sauerstoffmangel im Gewebe zur Folge hat. Dadurch sterben gesunde Zellen und gehen anschließend in die Gärung und somit in wiederholte Übersäuerung über. Das ist hochgradigster Zellverschleiß. Dazu kommt noch die Geldrollenbildung der roten Blutkörperchen. Das sind im eigentlichen Sinne nur noch schwimmende, inaktive Klumpen, die aussehen, als hätte sie jemand gestapelt. Dadurch werden sie dann komplett inaktiv.
    Aber alles halb so schlimm, für was gibt es denn die für alle Fälle bereitgestellten, allseits beliebten Medikamente. So beliebt, dass sie den Körper nicht mehr ohne weiteres verlassen wollen.
    Man kann nach Jahrzehnten oft genug noch immer die Medikamente und Arzneien im Darm nachweisen, die man als Kind bekommen hat.

    Stellen Sie sich vor, ein Kind bekommt eine Arznei wegen Mumps oder Hautausschlag und mit 50 Jahren ist das Medikament noch immer im Darm zu finden!
    Und jetzt sollen neue »Gesundmacher« dazu kommen? Das geht meistens besser auf natürlichem Wege, ohne Nebenwirkungen. Alles, was wir je gegessen haben, hat seine Spur in Form von Schlacken im Körper hinterlassen.
    Schlacken wachsen sehr langsam, aber dafür sehr sicher.
    Alles, was Sie in Ihrem Körper als Schlacken und Gifte gelagert haben, lässt sich aber auch wieder loswerden. Wenn man weiß wie.

Sage mir, wie jung Dein

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