Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses
hingegen weit
verbreitet ist. Sie deckten ihren Kalkbedarf rein aus Pflanzenkost. Warum sollten nicht auch wir Westler unser tägliches Kalzium aus Pflanzen beziehen?
Kalzium diffundiert normalerweise vom Darm in die Blutgefäße und von dort beispielsweise in Verbindung mit Phosphor in die Knochen. Ein saures Stoffwechselmilieu neutralisiert das Kalzium aber zum Großteil, um die neuen Säurefluten im Körper auszugleichen. Die verarbeitete Milch schafft so ein saures Klima, und deshalb wird zum Verstoffwechseln der Milch mehr Kalzium verbraucht, als sie dem Körper liefern kann. So einfach ist die Schädlichkeit von Milch nachzuweisen. Genauso die verbreitete Laktose-Intoleranz:
Laktose-Intoleranz ist in vielen Völkern weit verbreitet und betrifft bei den in Amerika lebenden verschiedenen Bevölkerungsgruppen 95 Prozent der Asiaten, 74 Prozent der Indianer, 70 Prozent der Afrikaner, 53 Prozent der Südamerikaner und 15 Prozent der Kaukasier.
Verschiedene Symptome treten dabei auf, darunter Magen-Darm-Verstimmungen, Durchfall und Blähungen, welche dadurch entstehen, dass diese Personen die Enzyme nicht bilden können, durch die der Milchzucker verdaut werden kann. Ferner erhöht sich bei Milchtrinkern zusätzlich zu diesen unerwünschten Symptomen auch noch das Risiko, andere chronische Krankheiten und Beschwerden zu erleiden.
»Der Mythos, dass Osteoporose durch Kalziummangel verursacht wird, wurde erfunden, um Milchprodukte
und Kalziumpräparate zu verkaufen. Es ist nichts Wahres daran. Die US-amerikanischen Frauen nehmen weltweit mit die größten Kalziummengen ein, und trotzdem liegt ihre Osteoporoserate weltweit mit im höchsten Bereich. Der Konsum von noch mehr Milchprodukten und Kalziumpräparaten wird an dieser Tatsache absolut nichts verändern.«
so Dr. John McDougall, »The McDougall Program for Women«
»Die Verbindung zwischen der Einnahme von tierischem Eiweiß und der Anzahl der Knochenbrüche scheint genauso stark zu sein wie die Verbindung zwischen dem Rauchen von Zigaretten und Lungenkrebs.«
Dr. T. Colin Campbell
» Inzwischen scheint klar zu sein, dass Milch keine Lösung für Knochendichte ist. Ganz im Gegenteil ist sie Teil des Problems. «
Dr. Charles Attwood
Diese Zitate erwähne ich nur weil große Koryphäen meist besonders viel Eindruck schinden, falls Sie mir noch nicht trauen. Man weiß ja nicht genau was Sie jetzt von mir denken mögen. Aber so können Sie auf die Doktoren schimpfen und ich hab meinen Frieden.
Welches Tier hat die größten Zähne? Ist es nicht der Elefant? Was glauben Sie, wie viel »Tonnen« Milch ein
Elefant trinken muss, um solche mächtigen Stoßzähne (67 Prozent Kalziumanteil) zu entwickeln?
Sie merken, auf was ich hinaus will. Ich habe einfach keine Lust, irgendein Zeug zu schreiben, das nett in den Ohren kitzelt. Es ist einfach schön zu sehen, wenn Menschen wieder zu sich selbst kommen, um selber denkend ihr Leben in aller Freiheit zu erleben.
Wer keine »Lust« hat Krebs, Schlaganfall, Osteoporose oder kardiovaskuläre Erkrankungen zu kultivieren, der sollte sich wirklich bald Gedanken über seine »normalen« Essgewohnheiten machen. Wenn Sie also Ihre eigenen Zähne behalten wollen, trinken Sie keine verarbeitete Milch!
Ein Letztes: Milch ist als Drüsensekret alles andere als appetitlich: 1ml Rohmilch enthält durchschnittlich 363000 weiße Blutkörperchen und 24400 Bakterien - ähnlich einer verdünnten Eiterflüssigkeit.
Rohmilch ist dennoch bei weitem verträglicher als Fabrikmilch und wird sogar ganz leicht basisch bis neutral verstoffwechselt. Nur ist es eben fast unmöglich, rohe und unbehandelte Milch zu bekommen.
Aber ab und zu ein kleines Stückchen Rohmilchkäse kann der Gesundheit sicher nicht schaden. Da in Käse das normalerweise unverdauliche Kasein etwas aufgespaltet und die problematische Laktose schon stark abgebaut wurde.
Die Menge macht es eben aus, und es geht darum, sich die allermeiste Zeit bewusst zu ernähren. Dann ist gelegentlich
etwas lasterhafter Genuss auch nicht mehr ganz so schlimm. Die Lust daran vergeht mit der Zeit sowieso!
Nicht vollkommen gesund zu sein, bedeutet zu altern
Haben Sie trockene Haut an Ihren Ellenbogen, geht das Zahnfleisch zurück, graue Haare usw.? Das ist doch nicht vollkommene Gesundheit, ganz zu schweigen von den anderen Krankheiten, finden Sie nicht auch? Krankheit bedeutet zu altern und Altern ist eine Art Krankheit.
Manche sehen das vielleicht nicht als Krankheit,
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