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Storm

Storm

Titel: Storm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: [gay erotik] Inka Loreen Minden
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zusammengepackt habe, höre ich Musik, zappe durchs Fernsehprogramm und surfe auf meinem uralten Smartphone im Internet, um mich weiterhin abzulenken, aber das hängt sich ständig auf. Zwei Mal habe ich mich bereits in die Küche geschlichen, unter dem Vorwand, mir etwas zum Trinken zu holen, aber die Wohnzimmertür ist ständig verschlossen, ein weiterer Blick auf Jason verwehrt. Die Jungs grölen und haben Spaß.
    Ich könnte Rick verfluchen, dass er mir das antut!
    Eine weitere Stunde später ziehe ich mich fürs Bett um und krieche bloß mit Slip und T-Shirt bekleidet unter die Decke.
    Obwohl es auf Mitternacht zugeht, kann ich nicht einschlafen. Zwar ist die Musik unten endlich leiser geworden, aber allein zu wissen, dass mein Schwarm sich in unserem Haus amüsiert, bringt mich durcheinander. Ich bin neunzehn, längst ein großes Mädchen und meine Gefühle deshalb keine Schwärmerei. Ich liebe Jason mit allem was ich bin. Jede Nacht stelle ich mir beim Einschlafen vor, wie er mich küsst, streichelt und »Ich liebe dich« sagt.
    Okay, das klingt jetzt nach kleinem Mädchen, aber meine Fantasien haben sich in den letzten Jahren kaum geändert. Vielleicht, weil ich nicht weiß, wie es sonst sein könnte. So viel Erfahrung mit Jungs habe ich nicht.
    Früher hat Jason oft im Zimmer nebenan bei Rick übernachtet, schon da habe ich mir gewünscht, er würde sich zu mir rüberschleichen, in mein Bett kriechen und mit mir schmusen – doch jetzt möchte ich mehr.
    Alles.
    Ich drehe mich auf den Bauch und drücke die Schenkel zusammen, um das angenehme Pochen zwischen den Beinen zu erhöhen. Jason ist in meiner Nähe und ich kann ihn nicht haben. Ab Montag, wenn ich auf die Uni gehe, werde ich ihn noch seltener sehen, da ich nicht jedes Wochenende heimkommen kann. Ich muss ihn mir endlich aus dem Kopf schlagen! An der Uni gibt’s bestimmt viele süße Jungs, da wird schon einer für mich abfallen.
    Ach, Amy, wenn du nicht so verklemmt wärst, hättest du schon längst einen festen Freund.
    Meine Freundinnen können es nicht fassen, dass ich noch Jungfrau bin. Aber ich finde, nur ein besonderer Kerl hat verdient, dass ich ihm mein erstes Mal schenke. Daher habe ich bisher nur rumgeknutscht und gefummelt, bevorzug t mit Chris, m einem ehemaligen Partner aus dem Tanzkurs. Aber es wurde nie etwas Festes draus, weil ich alle Jungs immer mit Jason vergleiche.
    Aber Jason ist auch kein Junge, sondern ein richtiger Mann.
    Meine Hand stiehlt sich zwischen meine Schenkel und in meinen Slip. Mein Kitzler klopft im Takt meines Herzens, möchte gestreichelt werden. Als ich ihn berühre – immer Jason vor Augen – schießen glühende Impulse in meinen Unterleib. Ich drücke fester zu, weil ich das gerne habe, und werde feucht. Ich wage es nur einen Finger hineinzuschieben. Das geht problemlos, aber bei Tampons nehme ich nur die kleinste Größe, da es beim Herausziehen oft unangenehm ist. Falls mein Jungfernhäutchen mir deshalb Probleme macht, könne er es durchschneiden, hat mein Frauenarzt gesagt. Allein der Gedanke! Nein, dann nehme ich lieber ein paar Schmerzen in Kauf. Ob mein erstes Mal deshalb sehr wehtun wird? Ich hab ein bisschen Bammel davor.
    Während ich mich streichle, stelle ich mir vor, Jasons Finger würde in mir stecken. Mein Herz rattert vor Erregung, leise stöhne ich ins Kissen. Jason, ja … Meine Klit pocht stärker, mein Inneres zieht sich zusammen.
    Plötzlich höre ich Schritte vor meinem Zimmer. Eine Tür fliegt zu, kurz darauf vernehme ich, wie jemand im Stehen pinkelt und die Klospülung rauscht.
    »Rick«, knurre ich und stöhne frustriert auf. Meine Lust ist verflogen. Muss der Kerl so einen Lärm machen? Außerdem muss ich jetzt immer daran denken, dass er nebenan ist. Wie soll ich es mir da selbst machen?
    Ein Grund mehr, mich auf meine eigenen vier Wände zu freuen.
    Die Musik ist aus. Ob die Jungs nach Hause gefahren sind? Ob Jason noch da ist?
    Ich setze mich auf und sehe unter der Schwelle Licht hindurchscheinen. Dann schalte ich die Lampe auf meinem Nachttisch ein. Der Wecker zeigt ein Uhr.
    Angestrengt lausche ich, wann Rick das Badezimmer verlässt, denn meine Blase macht sich ebenfalls bemerkbar. Außerdem möchte ich mir die Finger waschen. Sie riechen nach meiner Lust.
    Doch er kommt einfach nicht raus. Daher laufe ich die Treppe nach unten, da gibt es auch eine Toilette. Doch kurz nachdem ich den winzigen Raum betreten habe, gehe ich rückwärts wieder raus. Igitt! Die Klobrille ist

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