Strahlend
der Villa zurückgezogen. Ich habe Ben den ganzen Abend über kaum gesehen und auch Gabriel hat sich sehr im Hintergrund gehalten, wahrscheinlich, um mir ausreichend Zeit mit meinen Liebsten zu lassen. Als ich meinem Liebhaber in der großen Eingangshalle aus weißem Marmor begegne, küsst er mich lang und innig und erweckt meine erschöpften, von Alkohol benebelten Sinne zu neuem Leben. Ich will ihn jetzt, auf der Stelle, doch Gabriel bremst mich.
„Immer langsam, Amandine, wir treffen uns in einer Stunde draußen.“
Grrr …
Ich versuche, meine Frustration zu verbergen und verabschiede mich von den letzten Gästen, die gerade zu Bett gehen, springe schnell unter die Dusche, frische mein Make-up ein wenig auf und ziehe mich um. Ich entscheide mich für weiße Dessous mit einem zartrosa Einfassband und einen seidig glänzenden Kimono.
So kann er mir nicht widerstehen.
Zur besagten Stunde schleiche ich auf Zehenspitzen nach unten und trete auf die Terrasse hinaus, die direkt auf das Mittelmeer hinausgeht. Gabriel steht gegen das Geländer des Pontons gelehnt da und gleicht durch seine Schönheit und seine Männlichkeit inmitten dieses zauberhaften Dekors einem griechischen Gott. Ich schmelze dahin, meine Beine zittern und mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Dieser Mann hat zugleich eine göttliche und dämonische Wirkung auf mich. Es ist mir vollkommen egal, ob er meine Unsicherheit bemerkt, aber er kommt mir entgegen, als ob er mich in Sicherheit bringen möchte. Unsere Lippen treffen aufeinander, unsere Körper pressen sich aneinander und unsere Hände suchen sich.
„Endlich gehörst du nur mir.“
Seine raue Stimme durchdringt jede Faser meines Körpers, und noch bevor ich ihm antworten kann, küsst er mich erneut. Seine Zunge ist unersättlich, er beißt mich sanft, die Lust entfacht explosionsartig in mir und ich kann mein lustvolles Stöhnen nicht länger zurückhalten. Mein Liebhaber sieht das als eine Art Aufforderung und öffnet mit seinen Fingerspitzen langsam den Gürtel meines Kimonos. Schließlich streift er mir das Kleidungsstück über meine Schultern und meine Arme ab und nimmt meine Brüste in seine Hände, um sie sinnlich zu kneten. Das ist einfach zu viel für mich, ich beginne laut zu stöhnen und kann mich nicht mehr kontrollieren. Ich fühle Gabriels Erektion an meinem Oberschenkel und schon will ich ihn in mir spüren. Während seine Hände an meiner Taille entlang nach unten wandern, über meinen Po streicheln und mich meiner Unterhose entledigen, knöpfe ich seine Hose auf. Ich will seine Erektion an meinem Körper, in meinem Körper spüren. Der Anblick seines gigantischen, erregten Penis jagt mir einen kalten Schauer über den Rücken und mir wird schwindelig.
„Jetzt Gabriel, ich will dich jetzt, ich kann nicht mehr …“
Doch anstatt meiner Bitte nachzugeben, packt er mich an den Hüften, hebt mich hoch und trägt mich in Richtung des Infinity-Pools. Er steigt die fünf Stufen hinab und unsere nackten Körper gleiten sanft in das lauwarme Wasser. Das Wasser reicht mir bis zu den Schultern, ich treibe in seinen Armen und unsere Körpermitten berühren sich, reiben aneinander und fühlen sich an, als ob sie einander gegenseitig elektrisieren würden. Während er mich leidenschaftlich küsst, drückt Gabriel mich mit dem Rücken gegen die Poolwand und ich klammere mich mit beiden Händen am Rand fest. Endlich dringt mein sanfter Folterer in mich ein, stöhnt ungeduldig und schon nach zwei, drei Stößen komme ich sofort. Dieser unglaubliche Orgasmus kam viel zu früh, doch mein unersättlicher Liebhaber denkt gar nicht daran, jetzt aufzuhören. Er verwöhnt mich weiterhin mit diesen göttlichen Bewegungen und ich spüre, wie die Lust erneut in mir entfacht und bis ins Unermessliche steigt. Kurz bevor auch der den Gipfel der Lust erreicht, zieht er sich aus mir zurück, dreht mich in Richtung der Poolwand, presst seinen Körper gegen meinen Rücken und während er mir in den Nacken beißt, dringt er tief in mich ein. Ich krümme mich vor Lust, und, um seine Stöße noch intensiver zu spüren. Während er ungestüm in mich eindringt, streichelt er sanft meine Klitoris. Mein Körper brennt vor Lust, sein Körper ist heiß und feurig und ich habe das Gefühl, als würde das Wasser um uns in Flammen aufgehen. Plötzlich spannt sich sein gesamter Körper an, sein Penis wird immer steifer, sein Atem stockt und zusammen werden wir von einer unwahrscheinlichen Welle der Lust
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