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Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)

Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)

Titel: Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Vanak
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»Wir lassen sie von Herren öffnen.«
    Bei seinem leisen Lachen spürte sie warmen Atem auf ihrem entblößten Rücken. Sie erschauderte, als er ihr das Kleid über die Schultern hinunterzog.
    Als Nächstes kam ihr Korsett. Geübt löste sie die Seidenbänder vorn, streifte es sich ab und schlüpfte ein wenig ungelenk aus ihrem Hemd und ihrer weiten Hose. Nun stand sie vor ihm, nackt und unsicher.
    Innerlich war ihr eiskalt.

    Im gedämpften Licht leuchtete ihr Körper wie Alabaster. Graham fühlte, wie sein Atem aus dem Rhythmus geriet.
    So wunderschön. Das Gesicht eines Engels, mit hohen Wangenknochen und einem roten, einladenden, kussgeschwollenen Mund. Blondes Haar, das lose aufgesteckt auf den Schultern auflag. Die stumpfen Locken waren der einzige Makel an ihrem ansonsten makellosen Aussehen. Mit großen Augen sah sie ihn an. Waren sie blau? In dem Licht war es nicht richtig zu erkennen. Er schätzte die Farbe auf ein dunkles Saphirblau. Ihre Brüste waren voll mit rosigen Knospen – blasse samtige Haut, die darum bettelte, von ihm berührt zu werden.
    Sie hatte wohlgerundete Hüften und einen allerliebsten kleinen Bauch. Ihr Venushügel war, wie er überrascht feststellte, vollständig rasiert, so dass Graham einen verführerischen Blick auf den Schatz zwischen ihren Schenkeln erheischen konnte. Dort lag jene feuchtwarme Höhle, von der er geträumt hatte. In seinen Träumen sank er in die Wärme hinein und empfand eine Wonne, wie er sie nie gekannt hatte …
    Sein Blut schoss ihm in die Lenden, worauf seine leichte Erektion wuchs und hart wie Stein wurde. Ein Anflug von Dankbarkeit überkam ihn. Die erste Hürde war genommen.
    Allein sie zu küssen hatte ihn schon erregt. Und er war erfreut gewesen, ihre benommene Verwunderung zu sehen. Obwohl er noch jungfräulich war, hatte Graham einige Erfahrung im Küssen. Die Witwe, die er einst in Ägypten besuchte, war eine Expertin gewesen und hatte ihm ein paar höchst angenehme Dinge beigebracht. Doch damals war er vor Angst erstarrt, kaum dass er angefangen hatte, sich auszuziehen, um zum Wesentlichen zu kommen.
    Das lag Jahre zurück, beruhigte er sich und beobachtete schweigend, wie Christine bis an die blonden Haarwurzeln errötete. Heute kannst du es! Ja, sein überaus bereiter Körper versicherte ihm, dass er es konnte.
    Graham setzte sich aufs Bett, öffnete seine Schuhbänder und begann, sich zu entkleiden. Als er Augenblicke später nackt vor dem Bett stand, erschauderte er am ganzen Körper. Er hoffte inständig, dass sie es nicht bemerkt hatte.
    Das letzte Mal, dass er sich vor einem anderen Menschen ausgezogen hatte … Die Erinnerungen tauchten wieder auf. Die schmutzigen Schaffelle, der Gestank von abgestandenem Rauch attackierten seine bebenden Nasenflügel. Der entsetzliche Schmerz von hinten …
    Sein schwerer Atem hallte durchs Zimmer. Ich kann das nicht!, dachte er verzweifelt. Sie wird es merken! Sie wird es merken!
    Dann riss ihn ein plötzliches kurzes Geräusch aus seinen quälenden Gedanken. Graham erkannte, dass es von ihr kam. Ein winziger hoher Seufzer.
    Er sah sie an und bemerkte, dass sie noch mehr zitterte als er – als wäre sie von einer Eiseskälte oder panischer Angst ergriffen. Sogleich wich seine eigene Nervosität. Guter Gott, sie fürchtete sich noch mehr als er!
    Erleichtert schritt er auf sie zu, nahm sie in die Arme und küsste sie.

    Grahams kräftiger Körper mit den festen Muskeln und dem zuckenden Phallus jagte Jillian Angst ein. Nie zuvor hatte sie eine solch furchteinflößende Männlichkeit gesehen. Er schien gleichsam aus Marmor geformt, mit dichtem schwarzen Haar auf seiner breiten Brust.
    Sie hatte nichts gegen den Angstseufzer tun können, der sich ihrer Kehle entwand. Das war ein schrecklicher Fehler gewesen. Sie liebte diesen Mann nicht. Gar kein Gefühl war da. Und sie hatte geglaubt, dadurch würde es leichter.
    Stattdessen war alles nur schwieriger. Sie sollte das hier mit einem Mann tun, den sie liebte. Ihr Liebhaber würde sie in seine starken Arme nehmen, sie küssen, ihre Leidenschaft erwecken und ihr die Furcht nehmen, bevor ihre Körper sich zusammen mit ihren Herzen vereinten.
    Nein, nicht die unpersönliche Steifheit, dieser kühle Raum mit dem vollkommen Fremden. Fleisch an Fleisch. Keine Gefühle. Keine Zuneigung. Lediglich ein Tauschgeschäft – ihre Unschuld gegen Bargeld.
    Dann jedoch nahm er sie in die Arme und küsste sie wieder. Und unter seinen warmen verlangenden Lippen schmolzen

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