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Sturmrappe — Der Außenseiter (German Edition)

Sturmrappe — Der Außenseiter (German Edition)

Titel: Sturmrappe — Der Außenseiter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Sherwood
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eindringlich.
    „Ich musste den ganzen Tag an dich denken, Dan. An den Kuss und all das, was ich sonst noch mit dir machen will. Ich bin fast verrückt geworden.“
    Eigentlich hatte Dan damit keine Probleme, denn die Arbeit mit den Pferden hatte ihn davon abgelenkt, doch jetzt, wo Evan direkt neben ihm steht, fällt es ihm schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Er ist nicht sicher, wie seine Stimme bei dem Versuch zu sprechen klingen würde, also nickt er nur.
    Evan scheint den Grund für Dans Schweigen zu erraten und rückt näher. Seine Lippen sind jetzt direkt neben Dans Ohr und wie am Abend zuvor kann Dan sie auf seiner Wange spüren, als Evan spricht. Er fragt sich, ob es sich dabei um eine von Evans bevorzugten Methoden handelt und ob er es noch viel länger ertragen kann. „Du musst uns einfach eine Chance geben, Dan. Wir kriegen das alles hin. Da bin ich sicher.“ Er dreht sich etwas weiter in Dans Richtung und presst sich an ihn und Dan fühlt, wie sich Evans Erektion gegen seine Hüfte drückt. Er wimmert leise, dreht mit zugekniffenen Augen den Kopf und legt blind seinen Mund auf Evans. Diesmal übernimmt Dan die Führung, presst ihre Münder beinahe zu fest zusammen, leckt durch Evans Mund und drückt seine Hüfte in Evans Schritt. Schließlich dreht sich Dan so weit um, dass sie sich, immer noch fest aneinandergepresst, gegenüberstehen und ihre harten Schäfte durch ihre Kleidung hindurch aneinander reiben. Evan entfährt daraufhin ein kleines Keuchen und Dans Lippen verlassen Evans Mund und wandern stattdessen küssend und saugend an seinem Kiefer hinunter, bis zu seinem Hals.Er ist so erregt, dass er kaum atmen kann. Evan legt den Kopf in den Nacken, damit Dan besseren Zugang zu seinem Hals hat, doch in diesem Moment hört Dan Gelächter und Stimmen aus Richtung der Ställe und reißt seinen Mund und seinen Körper von Evan los.
    Dan dreht sich wieder zu den Pferden um, aber Evan verweilt wie erstarrt in seiner Haltung. Einen Augenblick später stöhnt er und lässt seinen Kopf nach vorn fallen.
    „Dan, da bist du ja!“, ruft Sara aus dem Stall. Dan dreht den Kopf zu ihr und Devin um. „Wir fahren in die Stadt und holen uns was zu essen … sollen wir euch irgendwas mitbringen?“
    Dan schaut Evan an, aber da dieser noch keinen ansprechbaren Eindruck macht, entscheidet er für ihn mit. „Nein, wir brauchen nichts, danke“, ruft er zurück und Evan kommt wieder so weit zu sich, dass er einen Arm hebt und ihnen zuwinkt, bevor er sich zu den Pferden umdreht.
    So verharrt er eine Weile, entweder um sicherzugehen, dass Devin und Sara gefahren sind, oder um sich wieder in den Griff zu bekommen. „Meine Güte, Dan …“, setzt er dann an.
    „Allerdings“, antwortet Dan und grinst. „Wollten wir uns nicht erst mal Zeit zum Nachdenken lassen?“
    Evan lacht kurz auf. „Ja, irgendwie so was.“ Er schüttelt den Kopf. „Tja, eigentlich wollte ich dir meine Hilfe für nachher beim Packen anbieten, aber …“
    Dan nickt. „Wenn ich dich irgendwie in die Nähe eines Bettes kriege, wirst du darin landen. Und es wäre besser …“
    „Fairer Jeff gegenüber“, stimmt Evan zu, „auch wenn ich nicht weiß, ob das so ganz stimmt. Ich meine, schließlich wart ihr zwei auch allein zusammen …“
    „Und es hat dir nicht gefallen“, erinnert ihn Dan.
    Es dauert eine Minute, bis Evan antwortet. „Ich habe es gehasst.“ Dann grinst er. „Seit wann bist du die Vernunft in Person?“
    Dan schüttelt den Kopf. „Ich habe ein ganz neues Kapitel aufgeschlagen. Das ist meine neues Ich.“
    „Ja, und ganz tolles Timing. Fiesling.“ Evan betrachtet immer noch die Pferde. „Hey, du musst mir das Reiten beibringen.“
    Dan kann sein kleines Grinsen nicht unterdrücken. „Ich dachte, wir wollten lieber noch bis morgen warten.“
    Evan wirft ihm einen Blick zu. „Ernsthaft? Es ist dein Vollzeitjob und du bemerkst immer noch die Doppeldeutigkeiten? Nutzen die sich nicht irgendwann ab?“
    „Mann, ich hatte vor zwei Minuten noch meine Zunge in deinem Mund. Und ich bin verdammt noch mal immer noch hart. Also entschuldige, wenn ich mit den Gedanken beim Sex bin.“
    Evan stöhnt kurz. „Gott, erinner mich bloß nicht daran. Na gut, ich mach mich dann auf den Weg nach Hause und esse erst mal was. Ich würde dich ja einladen, aber … genau dasselbe Problem.“
    „Verdammt, das hätte ich fast vergessen. Deine Schwester … ich hatte eine etwas seltsame Unterhaltung mit deiner Schwester.“
    „Naja, bei

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