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Suche nicht die Suende

Suche nicht die Suende

Titel: Suche nicht die Suende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Duran
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verharrte. Verräterischer Fuß. Sie hielt die Augen geschlossen und kämpfte, ihren heftigen Atem zu beruhigen. Aus irgendeinem Grund fühlte es sich äußerst wichtig an, nicht zuzugeben, dass sie sich aus eigenem Willen bewegt hatte. Noch nicht. Sie wollte, dass er weiter für ihre Aufmerksamkeit arbeitete.
    Seine Zunge strich zart über ihre Brustwarze. Gwen zitterte. Er biss leicht hinein, und ihr Körper bog sich wie aus eigenem Willen zu seinem Mund hin.
    Alex schob die Hand unter ihren Rücken, während er an ihrer Brustwarze leckte. Seine Hand tauchte zwischen ihre Schenkel, fand die heiße feuchte Stelle zwischen ihren Beinen und rieb sie sanft. Ja.
Ja
, das war es, was sie gewollt hatte. Gwen öffnete die Augen. Er lag über ihr, das Gewicht seines Körpers auf die Arme gestützt, die Schwellung seines Bizeps spannte den dünnen Stoff seines weißen Hemdes.
Zieh es aus,
wollte sie sagen.
    Er schaute auf und begegnete ihrem Blick. »Öffne deine Beine«, murmelte er.
    Eine heiße Röte überflutete Gwen, und sie schluckte. Sie hätte vielleicht vorgegeben, ihn nicht gehört zu haben, aber der Druck seiner Hand verstärkte sich abrupt und brachte ihren Körper dazu, sich in einer überraschenden Welle der Lust zusammenzuziehen. Ihr Kopf fiel zurück, und dann drang ein leises Geräusch an ihre Ohren.
    Oh du großer Gott! Das Geräusch war von ihr gekommen!
    »Gwen!«, sagte Alex, und da war eine Spur von Lachen in dem Wort, das sie entwaffnete, wie nichts sonst es vermocht hätte. Sie sah ihn an. Er fasste nach ihrer Hand, führte sie an seine Lippen und hauchte einen Kuss auf die Handfläche, ehe er sie an seine Wange drückte.
    Gwens Beherrschung zerbrach, als sie seine heiße, raue Haut fühlte. Sie konnte nicht sagen, warum sie hinausgezögert hatte, was ihr Ziel gewesen war; alles, was sie gewollt hatte, war hier, wurde ihr mit seinem Lächeln und seinem Körper und seinem brennenden Blick angeboten. Sie richtete sich auf und öffnete die Knöpfe seiner Weste, streifte ihm die Hosenträger und das Hemd ab.
    Sie kniete sich hin und presste ihre Brüste an seine nackte Brust – ein elektrisierender Schock, der ihren ganzen Körper erfasste. Alex brachte tief in seiner Kehle einen Ton hervor, und Gwen fühlte die Vibration bis in ihr Inneres. Sie schmiegte sich enger an ihn, sodass auch ihre Schenkel sich jetzt berührten; sie schlang die Arme um Alex und zog ihn näher zu sich. Sie hielt ihn so fest umschlungen, dass sich etwas wie Panik in ihr regte. Man hielt niemanden so fest, es sei denn, man fürchtete, er könnte versuchen zu fliehen. »Schscht«, hörte sie Alex ihr ins Ohr wispern, »schscht«. Er beugte sich herunter, und Gwen spürte seinen heißen Mund auf ihrem Bauch. Er glitt tiefer und strich mit der Zunge über den Saum ihrer Weiblichkeit. Als Gwen heftiger atmete, drückte Alex sie auf das Bett zurück.
    Seine Hände fassten ihre Oberschenkel fester und spreizten sie. Sein Mund legte sich zwischen ihre Beine, und Gwen konnte es fast nicht ertragen – dieses Gefühl, das seine Zunge in ihr weckte; es machte ihr diese Stelle bewusst, ihre Möse, wie er es genannt hatte. Er leckte sie langsam und fest, und diese Stelle, die ihr gestern Nacht solche Lust geschenkt hatte, begann jetzt zu pulsieren. Er streichelte sie mit der Zunge, wieder und wieder, bis Gwen seltsame kleine Töne ausstieß, flehende Töne; sie hätte um sich geschlagen, hätten seine Hände sie nicht festgehalten. Wieder und wieder leckte er sie, dann ließ er ihren Oberschenkel los, um seinen Daumen hart gegen die Stelle zu drücken, während seine Zunge sich langsamer bewegte und dann in sie hineinstieß.
    Dieses Mal baute sich die Lust nicht langsam in ihr auf, sondern schlug so machtvoll zu, dass sie für den Bruchteil einer Sekunde von Angst begleitet wurde. Als Gwen keuchte, ersetzte er den Mund durch seine Finger. Sie stießen langsam und stetig in sie, bis ein leichter brennender Druck sie aufschreien und sich aufbäumen ließ. Sie fühlte seine Küsse auf ihren Oberschenkel kaum; und dann eroberte sein Mund sich seinen Weg zurück ihren Leib hinauf; Alex zog sie fest an sich, und Gwen wurde ruhiger.
    Scham und Groll und Angst schienen jetzt die Sprache eines fremden Landes zu sein; das träge Gefühl in ihr hatte alles außer dem elementarsten und wichtigsten Wissen weggebrannt. Sie schlang ihr Bein um seines und fühlte die harte Ausbuchtung seiner Erektion; sie rieb sich daran, und Alex keuchte leise. Ja. Auch sie

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