Südafrika. Einmal Kap und zurück (Erlebnis südliches Afrika: Reisen in der Republik Südafrika, in Namibia, Zimbabwe, Botswana und Swaziland) (German Edition)
Buch).
Unsere beiden Doppelzimmer lagen als Einheit hinter einer gemeinsamen Eingangstüre und hatten zusammen eine Toilette und davon getrennt eine Dusche. Die Zimmer waren mit Fernseher ausgestattet und waren zwar klein, doch sauber und vor allem die Betten waren bandscheibengerecht. Wasserkocher und Tassen sowie Tee, Kaffee und Milch(-pulver) sind selbstverständlich. Das Haus hat in jedem Stockwerk an jedem der vier Ecken ein geräumige Gemeinschaftsraum mit Panoramablick und gemütlichen Sesseln sowie TV. Besonders schön der Blick zum Tafelberg und gleichzeitig auf den Hafen.
Von der Breakwater Lodge ist man zu Fuß in 5 Minuten mitten in der quirligen Aktivität des touristisch aufbereiteten Hafens und an den Taxiständen zur Innenstadt (5 Minuten Fahrt, ca. 25 Eurocent).
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Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Kapstadt, die man sich nicht entgehen lassen sollte, ist das Two Oceans Aquarium: http://www.aquarium.co.za/ .
Und bitte nicht durchhasten: Es gibt viel zu viel zu sehen. Am eindrucksvollsten sind das riesige Becken mit Seetang (800.000 Liter), das große Becken (2 Millionen Liter Wasser) mit Haifischen, unter dem man durchgehen kann (Auge in Auge mit einem Hai, der auf einen heruntersieht) und die Mikroskope, die sich auf Kleinstlebewesen richten und das ganze auf einen großen Bildschirm übertragen.
Das Two Oceans Aquarium gibt es erst seit Ende 1995. Auf dem neuesten Stand der Technik ist die Darstellung des Meeres und seiner Pflanzen und Tiere. Mehr als 3000 Lebewesen werden gezeigt, die etwa 300 Arten repräsentieren.
Eine temporäre Ausstellung (während unseres Besuches: "Die lebenden Toten - durch die Zeit gereist, eingeschlossen in Fels") ergänzt dieses einzigartige privat geführte Aquarium, das keinerlei Hilfsmittel der öffentlichen Hand bekommt, aber von anderen Firmen bezuschusst wird.
Besonders witzig das "Diving Program", bei dem der ausgebildete Taucher hautengen Kontakt mit den 5 Haien des Aquariums bekommen kann. Leider habe ich keinen Tauchschein, ich begebe mich lieber in die Lüfte, so dass mir dieser haarsträubende Genuss verwehrt blieb.
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Wie schon im Buch erwähnt, besuchten wir auch dieses Mal das Kap der Guten Hoffnung sowie die Pinguine von Simonstown. Letztere sind nicht mehr frei zugänglich, sondern werden von der Nationalparkverwaltung beschützt, die auf Grund dieser Tatsache ein Eintrittsentgelt verlangt.
Die Seilbahnstation zum Tafelberg http://www.tablemountain.net war leider geschlossen, da es zu windig war. Das soll ja vorkommen in Kapstadt. Besser vorher den Wetterbericht befragen, entweder im Touristeninformationsamt (riesig, in der Waterfront), oder schon zu Hause bei:
Wetter-Vorhersage Kapstadt wetter.net:
http://www.wetter.net/cgi-bin/wetter-net/wetter_stadt.pl?ID=64&PIC=2&TAG=0
Focus Wetter in Kapstadt:
http://wetter.focus.de/suche/?countries=&search=kapstadt&x=0&y=0
Südafrikanischer Wetterdienst:
http://www.weathersa.co.za/
Wetter in Südafrika
http://weather.iafrica.com/
www.1stweather.com Cape Town Forecast:
http://www.1stweather.com/metrocast/capetown/index.shtml
Zum Abschluss noch ein paar nützliche Links zur Ergänzung:
Cape Town Vacations (englisch):
http://www.go2africa.com/travel_ideas/_cpt/
Kapstadt Tour; Kapstadt die heimliche Hauptstadt Südafrikas:
http://www.kapstadt-tour.de/index.htm
Table Mountain Webcam Cape Town Webcam:
http://www.kapstadt.de/livecam.htm
Portfolio Collection - Unterkünfte in Südafrika:
http://www.portfoliocollection.com/
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Über Somerset West geht die N2 über den Berg (Region Overberg) in das Apfelanbaugebiet. Jetzt wissen Sie, wo die guten südafrikanischen Äpfel, die Sie im Supermarkt kaufen, herkommen. Auf einer guten Teerstraße fahren wir zur Walbeobachtungs-Hauptstadt Hermanus (siehe Buch), 122 km von Kapstadt entfernt.
Auf Anhieb fanden wir unsere Übernachtung gleich neben dem Golfplatz, ein Bed&Breakfast namens Chesham House, 319 Main Road: http://www.chesham.co.za/ . Hannelie, die Eigentümerin des Hauses, ist erste Anlaufstelle für alle touristischen Fragen. Warum noch zur (gut sortierten) Touristeninfo im Bahnhof gehen, wenn es hier Infos, auch Broschüren, in rauen Mengen gibt.
Zum Beispiel den brandheißen Tipp, zu einer eindrucksvollen Wanderung in das nahegelegene Fernkloof
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