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Südafrika. Einmal Kap und zurück (Erlebnis südliches Afrika: Reisen in der Republik Südafrika, in Namibia, Zimbabwe, Botswana und Swaziland) (German Edition)

Südafrika. Einmal Kap und zurück (Erlebnis südliches Afrika: Reisen in der Republik Südafrika, in Namibia, Zimbabwe, Botswana und Swaziland) (German Edition)

Titel: Südafrika. Einmal Kap und zurück (Erlebnis südliches Afrika: Reisen in der Republik Südafrika, in Namibia, Zimbabwe, Botswana und Swaziland) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Brugger
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Nature Reserve (nur 5 Minuten mit dem Auto) aufzubrechen. Neben einem Mini-Wasserfall finden Sie ein "Pflanzen-Königreich" (ja, so heißt das hier) mit einem kostenlosen Besucherzentrum. Empfehlung: Nehmen Sie ein Vogelidentifizierungsbuch mit, das gibt es hier in jedem Buchladen: Es lohnt sich!
     
    Ebenfalls lohnt sich die "Circular Route". Mit dem eigenen Auto fährt man der Kante des Berges entlang, Auge in Auge mit Adlern oder Gleitschirmfliegern, die von dort oben starten. Wenn es der Zufall will, treffen wir uns dort, denn ich liebe es, mit den Raubvögeln im linden Meereswind den Hang entlang zu "soaren" (schweben) und den herrlichen Ausblick auf Hermanus und die weite Meeresküste zu genießen.
     
    Hannelies Chesham House hat 8 Zimmer, mit Blick aufs Meer (zwischen den Häusern durch) oder auf die Berge mit den bunten Gleitschirmfliegern als Garnierung. Ich empfehle letztere Zimmer, denn der Autolärm von der Main Street dringt weniger herein. Das Frühstück vom Buffet ist englisch und reichlich. Sogar frische Brötchen serviert Hannelie.
     
    Abends geht es wie immer in Annie's Kombuis im Kerndorf von Hermanus, wo kapmalayische Küche vom Feinsten mit Klaviermusik geboten wird. Aber Vorsicht: Nicht alle Speisen sind gleich gut. Ich habe bisher 2 x "Bobotie" (lassen Sie sich überraschen) gegessen, das ich ohne Einschränkung empfehlen kann. Kapmalayische Küche zeichnet sich durch den Faktor "süß" aus. Also gibt es Fleisch oft mit Rosinen, Trockenfrüchten, Kokos.
     
    Auf einem Bein kann man schlecht stehen, also besuchten wir im Januar 2003 das
     
    Whale Cottage Hermanus
    http://www.whalecottage.com
     
    Ein mehr als großzügig bemessenes Gästezimmer in einem behutsam restaurierten Haus aus der victorianischen Ära erwartet uns. Da es heute besonders warm ist, springe ich erst mal in schönen sauberen Pool. Von der Terrasse mit Blick auf das Meer planen wir unsere nächsten Ausflüge und Aktivitäten.
     
    Ein gemütlicher, geräumiger, griechisch inspirierter Frühstücks- und Aufenthaltsraum, in dem im Winter ein loderndes Feuer im Kamin angezündet wird,  führt vom hübsch angelegten Garten zu den Gästezimmern.
     
    Das Whale Cottage Hermanus Gästehaus, als eines von mehreren Gästehäusern unter dem Label "Whale Cottage" in Kapstadt und Hermanus, besteht aus 5 Zimmern, jedes nach einem Element des Wassers benannt. Das Walzimmer zum Beispiel hat einen eigenen Kamin, die Delphin- und Seepferdchenzimmer sind groß genug, um eine Familie mit Kindern aufzunehmen.
     
    Besonders lobend hervorzuheben ist bei diesem Gästehaus, daß kein Einzelzimmerzuschlag verlangt wird. Also kommt auch der Einzelreisende auf seine Kosten. Wenn die Eigentümerin der Whale Cottages, Frau Chris von Ulmenstein, anwesend ist, kommt man in deutscher Sprache ausgezeichnet zurecht.
     
     
    Mehr über Hermanus im Buch und bei:
    http://www.hermanus.co.za/
     
     
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    Wie schon im Buch "Erlebnis südliches Afrika" beschrieben, führt unsere Route zunächst an den südlichsten Punkt Afrikas, an das Kap Agulhas. Allerdings nicht wie beim letzten Mal über gepflegte Teerstraßen durch das Landesinnere, sondern über Gansbaai die Küste entlang in südöstlicher Richtung, bis die Teerstraße aufhört und dann immer den recht gut befahrbaren Gravel Roads entlang (überall gut ausgeschildert) durchs Landesinnere bis zum Kap Agulhas. Erstaunlich, wie dort die Gegend mit Ferienhäuschen zugebaut wurde, seitdem ich im Dezember 1990 dort war.
     
    Über Bredasdorp führt uns die Fahrt wieder weg vom Meer Richtung Swellendam, wo wir unser Nachtlager aufschlagen werden. Da die Sonne noch nicht ihren tiefsten Stand erreicht hat, besuchen wir den landschaftlich reizvoll am Breede-Flüßchen gelegenen Bontebok-Nationalpark. Übernachtungsmöglichkeiten dort: Zelten am Flüsschen in absolut einmaliger Stimmung am Fluß, oder in "Chalavans", Caravans mit Hütten. Der Platz ist allerdings begrenzt. Besonders in der Ferien muss dringend vorgebucht werden. Wir hätten, durch unseren Last-Minute-Flug bedingt, selbst durch Buchung 2 Wochen vorher keinen Platz mehr bekommen. Nicht mal auf dem Campingplatz.
     
     
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    Im letzten Abendlicht verlassen wir den Bontebok National Park und begeben uns in den kleinen historischen Ort Swellendam, die zweitälteste Stadt Südafrikas (siehe Buch).
     
    Wir übernachten im ehemaligen Kutschenhaus des Landrates von Swellendam, einem National Monument

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