Südafrika. Einmal Kap und zurück (Erlebnis südliches Afrika: Reisen in der Republik Südafrika, in Namibia, Zimbabwe, Botswana und Swaziland) (German Edition)

seit 1983.
    Das "Coachman"  in Swellendam:
    http://www.coachman.co.za/
     
    Leicht zu finden, gleich hinter der überall ausgeschilderten "Drostdy", dem Sitz der damaligen Regierung und heutigem Museum. Das im kapholländischen reetgedeckten Stil gebaute Hauptgebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert und hat neben dem Frühstücksraum einen Innenhof, vom dem man aus zu den Zimmern kommt.
     
    Ein Salzwasser-Swimmingpool und ein hübsch angelegter Garten mit einem schwer duftenden Trompetenbaum, der einem nachts beinahe die Sinne raubt, wenn man zu nahe kommt, liegt zwischen dem Haupthaus und den beiden Gäste-Cottages, die allerdings teurer sind als die Zimmer im Haupthaus, jedoch schön abgeschieden. Sie werden gerne für Frischvermählte vermietet.
     
    Selbstverständlich ist eine private Dusche/Toilette bei jedem Zimmer, sowie TV. Ein großzügiger Gemeinschaftsraum sorgt für gemütliches Beisammensein. Folgen Sie dem Tipp des Geschäftsführers, der Sie zum Abendessen in ein wahrhaftes Schlemmerlokal in der Umgebung schickt, in 5 Minuten zu Fuß zu erreichen. Dort gibt es nur 1 Menü pro Abend (wir zahlten ohne Getränke pro Person 7 Euro im "The Connection Restaurant"), aber dies wird mit sehr viel Liebe und Kunstverstand gemacht. Der Spaziergang nach dem Essen zurück zum Hotel (Swellendam ist NOCH sicher, es gibt keine Probleme, hier nachts spazieren zu gehen) tut dem vollen Magen gut.
     
    Das Frühstück für uns fällt europäisch, also spärlich aus, doch ich habe am Nebentisch gesehen, dass es auch "englisch", also warm mit Bacon and Eggs, geht.
     
    Mehr Infos zum Thema Swellendam unter dem Link oben oder bei http://google.de .
     
    Update 2003: Gästehaus Braeside Bed and Breakfast
    http://www.braeside.co.za
     
    Nie war buchen einfacher. So jedenfalls kommt es mir vor, als ich kurze Zeit nach meiner Anfrage schon eine professionell gemachte Bestätigung in meiner Mailbox vorfinde, einschließlich einer Wegbeschreibung mit Karte(!).
    Einem Schlößchen gleich empfängt uns das historische Gebäude in Kap-Edwardianischem Stil. Wir beziehen unsere geschmackvoll eingerichteten Zimmer, jedes mit eigenem Badezimmer, Dusche/Bad und eigenem Eingang. Im Zimmer sind Antiquitäten verteilt, Tee/Kaffee, eine Kühlschrank-Bar und einen Karaffe mit kostenlosem Sherry stehen zur Verfügung.
     
    Zwischen den Zimmern dient ein kleiner Pool zur Abkühlung. Von dem reichhaltigen Frühstück, das wir kurz vor unserer Abfahrt am nächsten Morgen zu uns nehmen, träumen wir noch lange.
     
     
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    Der Weg nach George und Wilderness bringt uns auf der N2 durch Albertinia. Bin ich auf meinen Fahrten durchs südliche Afrika immer schnell durch Albertinia gefahren, zuletzt im Januar 2002, mache ich jetzt Halt an der "Aloe Factory". Pech für mich, denn es stehen schon 3 Urlauberbusse da. Natürlich drängelt sich alles, um Gesundheitsprodukte aus der dort angepflanzten "Aloe ferox" zu kaufen. Dieses Wundermittel soll so ungefähr alles helfen, was man sich an Krankheiten vorstellen kann, besonders gegen Hautkrankheiten.
     
    Doch nicht die Aloe-Fabrik ist unser Zwischenstop, sondern die Garden Route Game Lodge, auf die ich wegen der gut aufgemachten Werbung aufmerksam wurde:
     
    Garden Route Game Lodge - Albertinia:
    http://suedafrika.net/unterkunft/grgame_lodge.htm
     
    Der Vorteil: Sie liegt direkt an der N2, kann also nicht übersehen werden. Außerdem kann man dort eine Zwischenübernachtung einlegen (großzügige Zimmer). Wichtig: Ein Malaria-freies Game Reserve. Wer mehr wilde Tiere malariafrei sehen will, geht in Wildreservate nördlich und nordwestlich von Pretoria. Wer keine Angst vor Malaria hat, geht in den Krüger Park oder in die Wildreservate nördlich von Durban.
     
    Von den BIG 5 (siehe Buch) sehen wir allerdings bei unserem Game Drive (landläufig als "Safari" bei uns in Mitteleuropa bekannt) nicht viel außer den beiden Elefanten. Der Rest (also die BIG 4) sind entweder in Gehegen versteckt oder machen gerade hinter irgendwelchen Büschen Siesta. Der junge Game Ranger versucht aber mit Kräften, uns die zahlreichen dort vorhandenen Antilopen und deren Lebensweise und Charakteristika auf diesem überschaubaren ehemaligen Straußenzucht-Farmgebiet zu benennen und aufzuspüren. Wir sehen Springbok, Bontebok, Zebras, Gnus, Red Hartebeest und Strauße, daneben einige Raubvögel, die sich Luftkämpfe liefern. Schön, wieder einmal eine Safari miterlebt zu haben.
     
    Die Garden Route