Sündige Sommernächte - Kent, A: Sündige Sommernächte
Stoff seines Slips hindurch küsste sie sein aufgerichtetes Glied und fuhr mit der Zunge den elastischen Bund entlang. Trey stützte sich auf die Ellbogen und hob das Becken, damit sie ihm Jeans und Slip leichter ausziehen konnte.
Diesmal stand er nicht in einem dunklen Schlafzimmer und wünschte sich, sie wäre bei ihm. Diesmal war sein Wunsch Realität geworden. Und nie zuvor hatte sich etwas so richtig angefühlt. Dann berührte sie ihn erneut mit ihrer kleinen Zunge: warm, feucht, verlockend.
Einige Sekunden lang sah sie ihm dabei in die Augen, bis sie ihre Lider schließlich herabsenkte. Trey dagegen ließ die Augen offen, da er den Blick nicht abwenden konnte von dem, was da geschah. Ein Traum war Wirklichkeit geworden. Und diese Wirklichkeit war tausendmal schöner, als er je zu hoffen gewagt hatte. Cardins schwarzes Haar fiel von ihren Schultern und kitzelte seine Schenkel. Dadurchkonnte er ihre Brüste zwar nicht mehr sehen, doch er spürte die Brustwarzen, wenn sie seine Oberschenkel streiften.
Am liebsten hätte er sich vollkommen gehen lassen und wäre sofort gekommen, hätte die Fantasie ausgelebt, die ihn schon so lange verfolgte. Das ging ihm alles viel zu schnell, und wenn Cardin so weitermachte, würde er fertig sein, bevor sie überhaupt richtig angefangen hatten.
Zum Glück richtete sie sich nach einer Weile auf die Knie auf. Während er ein Kondom aus seiner Brieftasche nahm und es sich überstreifte, zog Cardin sich ebenfalls vollständig aus.
Trey lag auf dem Rücken und beobachtete, wie das Licht auf der Haut jener Frau spielte, die er so endlos lange schon begehrte. Wenn dies ein Traum war, wollte er nie mehr daraus erwachen. Wenn es nur eine Fantasie war, sollte sie nie enden. Aber es war weder das eine noch das andere, denn sie kletterte erneut auf ihn, wobei sein aufgerichtetes Glied ihren flachen Bauch streifte. Diese zarte Berührung entrang ihm ein tiefes Stöhnen, er konnte sein ungeheures Verlangen kaum noch aushalten.
Mit beiden Händen umfasste er ihren Kopf und zog ihn zu sich, um seine Lippen auf ihren Mund zu pressen, während sie ihn gleichzeitig tief in sich aufnahm.Bebend fuhr er ihr mit den Fingern durch die Haare, und gleichzeitig bewegte sie sich in einem sinnlichen, beinahe wilden Rhythmus auf ihm.
Liebe machen würden sie später, und dann würden sie sich auch die Zeit nehmen, einander gründlich zu erforschen, stundenlang, um zu erfahren, was den anderen besonders erregte. Und sie würden miteinander reden. Doch jetzt gab es nur das, was sie in diesem Moment taten, nichts anderes war wichtig als entfesselter, zügelloser Sex.
Cardin unterbrach den Kuss, um den Kopf in den Nacken zu legen und den Rücken durchzubiegen. Wie unglaublich erotisch dieser Anblick war, als Cardin ihm lustvoll ihre Brüste entgegenreckte – Trey massierte sie sogleich und saugte zwischendurch an den Brustwarzen, bis sie vor Lust aufschrie.
Als sei dies eine Aufforderung gewesen, schob Trey daraufhin ein Bein zwischen ihre Schenkel und warf Cardin herum, ohne die Verbindung ihrer Körper zu unterbrechen. Cardins Haut glänzte schweißnass, ihre Pupillen waren geweitet. Ihr Anblick steigerte seine Begierde ins Unerträgliche. Mit zusammengebissenen Zähnen, die Fäuste links und rechts von ihrem Kopf auf den Schlafsack gestützt, bewegte er sich immer schneller. Um ihn anzutreiben, drückte Cardin ihre Fersen in seine Oberschenkel, damit erauf keinen Fall nachließ. Beide atmeten schwer, ihre Muskeln waren angespannt, die Haut schweißnass, während sie versuchten, das lustvolle Vergnügen so lange wie möglich hinauszuzögern.
Doch der Höhepunkt kam rasch wie eine wütende, alles verzehrende Flutwelle, und sie klammerten sich wie Ertrinkende aneinander, bis sie allmählich wieder zu Atem kamen.
Langsam senkte sich Trey aufs Bett und schmiegte sich an Cardin. Er war befriedigt und glücklich. Trotzdem – was ihn betraf, so hatte die Nacht gerade erst begonnen.
Cardin wachte früh auf und war allein. Um sie herum herrschte wundervolle Stille, die sie umso mehr genoss, als es in ihrem Leben in letzter Zeit nur sehr wenige wundervolle Dinge gegeben hatte, von friedvoller Stille ganz zu schweigen.
Seit Delta ausgezogen und Cardin wieder bei Jeb und Eddie eingezogen war, hatte sie das Obergeschoss ihres Elternhauses zwar für sich, konnte dafür aber ständig Eddie in der Küche mit Töpfen und Pfannen hantieren hören oder Jeb in der Garage hämmern. Eddie fand sämtliche Antworten
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