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Sündige Sommernächte - Kent, A: Sündige Sommernächte

Sündige Sommernächte - Kent, A: Sündige Sommernächte

Titel: Sündige Sommernächte - Kent, A: Sündige Sommernächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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brechen wird.“
    „Da muss ich ja aufpassen, dass ich es dir wirklich nicht breche.“
    „Das liegt nicht bei dir“, konterte sie. „Ich müsste es schon zulassen.“
    „Und was ist mit meinem Herzen?“
    Statt auf sein Necken einzugehen, wurde sie ernst und setzte sich im Schneidersitz auf einen der Schlafsäcke. „Heißt das, du machst es?“
    Er ging zu ihr und setzte sich neben sie. „Ich nehme an, du hast dir alles gründlich überlegt, um Antworten auf die Fragen zu haben, die die Leute stellen werden.“
    „Zum Beispiel?“
    „Zum Beispiel, wie lange wir schon verlobt sind. Ich war schließlich seit dem letzten Rennen nicht mehr in Dahlia, bis auf das eine Mal, als ich meinen Dad aus dem Gefängnis geholt habe. Meinst du etwa, die Leute werden dir eine Fernbeziehung abnehmen?“
    „Immerhin kennen wir uns schon unser ganzes Leben …“
    „Du meinst, wir könnten behaupten, wir hätten uns all die Jahre, in denen ich fort war, nacheinander verzehrt?“
    Ihre Mundwinkel zuckten. „Wir können auch erst nach dem Rennen im vergangenen Jahr angefangen haben, uns nacheinander zu verzehren.“
    „Es ist glaubwürdiger, dass es nach Taters Party zwischen uns losging.“
    „Für wen ist das glaubwürdiger?“ Sie sah ihm in die Augen. Ihre Halsschlagader pulsierte deutlich.„Wenn du es niemandem sonst erzählt hast, bist du der Einzige, der weiß, dass ich dort war.“
    Trey hatte sich stets gefragt, warum sie sich benommen hatte, als sei sie ertappt worden. „Hat Kim niemandem etwas erzählt?“
    „Nicht dass ich wüsste.“
    Das war durchaus möglich, da Kim ganz sicher nicht wollte, dass jeder erfuhr, dass er die Hose noch nicht ganz hochgezogen hatte und seine Aufmerksamkeit schon Cardin galt. Cardin, die noch immer so aussah, als sei sie beinah bei irgendetwas ertappt worden. Er war neugierig, und ihm fiel nur eines ein. „Du hast dich also nicht nach mir verzehrt?“
    „Du dich denn nach mir?“
    „Ich habe dir neulich schon gesagt, dass du mir gefehlt hast“, bekannte er.
    „Das ist wohl nicht dasselbe.“
    Offensichtlich wollte sie jetzt nicht mehr über dieses Thema sprechen. „Kann sein, aber für eine gespielte Verlobung reicht es allemal.“
    Sie schien erleichtert zu sein, dass er sie nicht weiter drängte. „Also behaupten wir, dass wir letztes Jahr zusammengekommen sind und seitdem eine Fernbeziehung führen?“
    „Ja“, stimmte er zu, „aber ein paar Details müssen wir noch klären. Zum Beispiel, warum wir es geheimgehalten haben. Nachdem wir das nun beschlossen haben …“, er ergriff ihre Hand und streichelte mit dem Daumen ihre Finger, „verrate mir, warum du glaubst, dass ein Schock deine Familie wieder zusammenbringt.“
    Cardin schaute auf ihre Hand in Treys. „Ich weiß nicht, ob ich es dir so erklären kann, dass es für dich einen Sinn ergibt. Für mich ergibt es einen, aber schließlich ist es meine Familie, und ich weiß, wie sie ticken.“
    Abgesehen davon war es ihr unmöglich, ihre Gedanken zusammenhängend auszudrücken, während sie mit diesem Mann hier im Halbdunkel saß. Dafür war Trey einfach zu sexy, und sein sinnlicher Blick, das Glühen in seinen Augen, sobald er sie ansah, machte sie ganz benommen.
    „Ich meine, ich könnte es versuchen …“
    „Dann tu das“, forderte er sie auf und lächelte, bis sie glaubte, den Anblick seiner Grübchen nicht länger aushalten zu können. „Du hast gesagt, dein Vater hat Angst, ich könnte dir dein Herz brechen, und dass deine Mutter befürchtet, unsere Babys könnten am Straßenrand geboren werden.“
    „Verrückt, was? Aber du hättest mal sehen sollen, wie sie gleich zusammenhielten, nur weil ich meineArbeitszeiten ändern wollte.“
    „Unsere Verlobung wird demnach dazu führen, dass sie sich wieder zusammentun. Und du hoffst, dass sie auch zusammenbleiben, weil ihnen dabei wieder klar wird, wie gut sie zusammenpassen.“
    „Genau.“
    „Was ist mit deinem Großvater? Wie wird er zu unserer Beziehung stehen?“
    Cardin betrachtete den Reißverschluss ihres Schlafsacks. „Jeb ist ein solcher Fan von Corley Motors, dass er sich gar nicht mehr einkriegen wird, wenn er erfährt, dass ich mit jemandem aus dem Team zusammen bin.“ Sie nahm ihre Hand aus seiner und zog am Reißverschluss des Schlafsacks. „Hätte er damals im Koreakrieg keinen Schrapnellsplitter abbekommen, hätte er wahrscheinlich das gemacht, was du machst. Aber er kann nicht lange stehen. Trotzdem bastelt er in der Garage hinter dem

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