Sündige Sommernächte - Kent, A: Sündige Sommernächte
Tischlampe auf der anderen Seite des Zimmers einen schwachen goldenen Lichtschein verbreitete. Dennoch konnte er alles, was er wissen musste, in Cardins Augen lesen.
Dies war kein Scherz. Sie spielte nicht mit ihm, sondern tat genau das, was sie tun wollte.
„Ich habe mich gefragt, wann dies endlich passieren würde“, gestand er ihr.
„Ich habe nicht geglaubt, dass es je geschehenwürde“, erwiderte sie.
Behutsam drängte er seinen Oberschenkel zwischen ihre Beine und strich ihr die Haare zur Seite, um ihren Hals zu küssen. Cardin seufzte. „Du fühlst dich wundervoll an“, flüsterte er und hatte bereits Mühe, es langsam angehen zu lassen, da er sie viel zu sehr begehrte. Er konnte nur hoffen, dass sie ebenfalls dieses verzweifelte Verlangen empfand und daher Verständnis haben würde. Er küsste sie und konnte es kaum erwarten, endlich eins mit ihr zu sein.
Er musste sie berühren, und er wollte, dass sie ihn berührte. Sie hatten schon viel zu lange mit dieser unausgesprochenen Sache zwischen ihnen gelebt, dieser körperlichen Anziehung. Sie würden sie ausleben und dann herausfinden müssen, wie es weiterging.
Langsam bewegte Cardin nun ihre Hände zu seinen Schultern, drückte die Finger in seine Muskeln und zog ihn näher zu sich heran. Wie lange hatte Trey sich danach gesehnt, und wie wunderbar war es jetzt, ihre Leidenschaft und ihre Bereitschaft so hautnah zu spüren. Heiß, leidenschaftlich und drängend presste er seine Brust und seine Hüften an sie und ging auf das erotische Necken ihrer Zunge ein. Sie küssten sich, als hätten sie sich tatsächlich all die Jahre vor Sehnsucht verzehrt. Dabei war diese Beziehung eine Farce, es gab keine echte Chance. Hierund jetzt stillten sie lediglich ihre Lust, die sie nicht länger im Zaum halten konnten.
Nein, das stimmte nicht. Es ging um mehr als sexuelles Verlangen. Diese Begegnung war eine Sache des Herzens.
Trey stützte sich auf den Ellbogen und betrachtete Cardin, deren Gesicht ein wenig gerötet war. Ihre Augen glänzten vor Erregung, ihre Lippen waren feucht und geschwollen von den stürmischen Küssen. Sie sah wunderbar aus, und bei dem Gedanken daran, dass er mit ihr schlafen würde, zog sich alles in ihm zusammen.
„Hör mal, Cardin“, begann er und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
Doch sie hielt sein Handgelenk fest. „Nicht reden. Nicht jetzt.“
Auch er wollte lieber nicht reden, aber … „Ich muss es wissen. Um mir sicher zu sein.“
Ihre Hand glitt von seinem Handgelenk zu seinen Fingern und führte sie hinunter zu ihrer Brust. „Bitte sprich nicht, Trey. Ich will mir jetzt über nichts Gedanken machen, sondern nur noch fühlen.“
Diesmal führte sie seine Finger unter ihr T-Shirt. Der Stoff ihres BHs war hauchzart. Trey umschloss eine ihrer Brüste und rieb die Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger, bis sie aufgerichtet war.
Cardin stöhnte, und er beugte sich hinunter, um durch den BH hindurch daran zu saugen. Sie bog sich ihm entgegen, als könnte sie es nicht abwarten, was gleich zwischen ihnen passieren würde. In diesem Moment schien jedes Kleidungsstück zu viel zu sein. Also setzte Trey sich auf, zog sein T-Shirt aus und half Cardin, das ihre auszuziehen. Dann hakte er ihren BH auf und legte ihn behutsam zur Seite. Der Anblick ihrer nackten Brüste erregte ihn so sehr, dass sein Herz wie damals vor sieben Jahren pochte, als er merkte, dass sie ihn beobachtete.
Die Erinnerung verstärkte seine Erregung, und er rollte sich auf Cardin, um ihre Brüste sanft zusammenzupressen und abwechselnd beide Brustwarzen mit der Zunge und den Lippen zu liebkosen.
Doch Cardin ließ ihn nicht lange gewähren, sondern schob ihn von sich herunter, nur um sich im nächsten Augenblick rittlings auf ihn zu setzen, so besitzergreifend, als wollte sie ihn nie mehr gehen lassen. Dagegen hatte er nicht das Geringste einzuwenden.
„Ich bin an der Reihe“, verkündete sie lächelnd und ließ ihm keine Zeit mehr, sich zu wappnen, bevor sie anfing, seine Brustwarzen mit der Zunge zu umspielen und höchst erotisch zu necken. In atemloser Spannung wartete Trey auf das, was Cardin mitihm vorhatte. Besonders als sie sich weiter abwärts bewegte und ihre Brustspitzen dabei seine Bauchmuskeln streiften. Er schaute nach unten, doch ihr Kopf versperrte ihm die Sicht. Eigentlich hätte er die Augen schließen können, doch in diesem Moment war sie angekommen, und er wollte sehen, wie sie seinen Reißverschluss öffnete.
Durch den
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