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Sündige Versuchung (German Edition)

Sündige Versuchung (German Edition)

Titel: Sündige Versuchung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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über ihren Körper gleiten. „Am liebsten würde ich dein Haar lösen und dir das Kleid ausziehen.“
    „Stattdessen wirst du mich heute zum Dinner ausführen und mit mir tanzen.“ Es sollte entschlossen klingen. „Darauf freue ich mich schon den ganzen Tag.“
    „Das hast du aber perfekt verborgen.“
    „Seit Ewigkeiten warte ich schon auf diesen Abend, David.“
    Sanft strich er ihr über den Hals. „Bist du ganz sicher, dass du nicht doch lieber hier bleiben und erst morgen mit mir ausgehen möchtest?“ fragte er leise.
    „Ganz sicher. Versuch jetzt bloß nicht, dich aus der Verabredung herauszuwinden.“
    Lächelnd fuhr er ihr mit der Hand über die Wange. „Auf keinen Fall. Lass uns das Baby holen, damit wir los können.“
    „Einverstanden.“ Auf dem Weg zu ihrem Zimmer sagte Marissa: „Ich habe heute mit Grandma telefoniert. Meine ganze Familie ist schwer begeistert von dir. Grandma in erster Linie von deinen Schachkünsten.“
    „Freut mich, dass sie mich mögen, aber eigentlich geht es mir nur um eine Frau der Familie Wilder, die ich beeindrucken möchte.“
    „Keine Sorge. Ich habe dich schon als Elfjährige angehimmelt.“
    David legte ihr einen Arm um die Taille und schwang Marissa zu sich herum. „Wenn du so etwas sagst, dann muss mich das doch erregen.“
    „Bestimmt hast du schon dein ganzes Leben lang so eine umwerfende Wirkung auf Frauen.“
    „Das haben mir bisher aber nur sehr wenige Frauen gesagt. Wenn es von dir kommt, ist das etwas Besonderes. Sobald du mir sagst, wie anziehend du mich findest, will ich etwas unternehmen.“
    Marissa lachte. „Von mir aus kannst du gern etwas unternehmen. Führ mich zum Dinner und zum Tanzen aus.“
    Unwillig zog er die Stirn kraus. „Du findest das vielleicht witzig, aber vergiss nicht, dass du mich erregst. Heute Nacht werde ich mich dafür rächen.“
    Sein Tonfall jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Ihr war klar, dass sie ein gefährliches Spiel trieb, besonders weil sie David lieber auf Abstand halten sollte. „In Ordnung. Ich werde von jetzt an sehr umsichtig sein.“
    „Aber ich nicht. Ich kann dir jetzt schon versichern, dass ich sehr rücksichtslos sein kann.“
    „Immer mit der Ruhe, mein Freund.“ Sie lächelte. „Ich habe mich auf diesen Abend gefreut, und ich bin auf den ‚Texas Cattleman‘s Club‘ gespannt. Diese Männerbastion ist weit und breit der angesehenste Club.“
    „Bei Partys haben auch Frauen Zutritt.“ Immer noch blickte David sie an.
    „Sehen wir mal nach Autumn.“ Marissa holte den Babysitz und schnallte Autumn darin an. „Jetzt ist alles gepackt.“
    Während er den Babysitz hochhob, nahm Marissa die Wickeltasche, und im Licht der letzten Sonnenstrahlen gingen sie eilig zum Auto.
    David fuhr zur Ranch von Jason und Meredith Windover. Sobald er vor dem Haus anhielt, kam ein Paar zur Tür heraus. David stellte Marissa seinen großen dunkelhaarigen Freund Jason vor und seine Frau Meredith, eine kleine Frau mit roten Haaren, die Marissa warmherzig anlächelte.
    Sie trugen die schlafende Autumn ins Haus und warfen einen Blick auf den schlafenden kleinen Ian.
    „Danke fürs Aufpassen“, sagte Marissa.
    „Keine Sorge, amüsieren Sie sich. Mittlerweile haben wir eine Menge Erfahrung mit Babys“, erwiderte Meredith schmunzelnd.
    „Wir können sie auch über Nacht und den morgigen Tag hier behalten, wenn ihr wollt“, bot Jason an. „Zwei Babys sind doch eine Kleinigkeit.“
    „Zwei Babys sind das reinste Chaos“, widersprach David lächelnd. „Nein, danke. Wir holen sie auf dem Rückweg wieder ab. Ich rufe euch an, wenn wir losfahren.“
    „Wir bleiben auch nicht lange weg. Versprochen“, fügte Marissa hinzu.
    Beruhigend legte Jason ihr eine Hand auf den Arm. „Lassen Sie sich Zeit. Wir haben ja die Handynummer, falls Probleme auftauchen.“
    Sie verabschiedeten sich von den Windovers und fuhren weiter in Richtung Royal.
    David strich Marissa übers Knie und über den Schenkel.
    Ein heißer Schauer überlief Marissa und sie hielt seine Hand fest. „David“, warnte sie ihn.
    „Ich wollte dich nur von deinen Sorgen um Autumn ablenken.“ Er klang sehr gut gelaunt. „Ich glaube, das habe ich geschafft.“
    „Mehr, als du denkst!“ Ihre Brustspitzen hatten sich aufgerichtet.
    „Das mag ich so sehr an dir. Du sagst immer genau das, was du denkst.“
    „Konzentrier du dich lieber aufs Autofahren. Wir kommen gleich auf den Highway.“
    „Ich kann sehr gut gleichzeitig fahren und über

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