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Sündige Versuchung (German Edition)

Sündige Versuchung (German Edition)

Titel: Sündige Versuchung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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süße Qual, der Marissa nicht entkommen konnte.
    Sie lehnte sich ein wenig zurück und versuchte, zu Atem zu kommen, während sie David in die Augen sah. „Seit ich elf war, will ich mit dir tanzen. Denk bloß nicht, dass ich diese Erfüllung meines Traums freiwillig verkürze.“
    Sein Lächeln wirkte leicht gezwungen. „Dann bleiben wir und tanzen, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass du tatsächlich während all der Jahre von diesem Moment geträumt hast.“
    „Vielleicht nicht täglich, aber durch dich sind die Fantasien von damals wieder geweckt worden.“
    „Wie zum Beispiel?“ Fragend hob er die Augenbrauen.
    „Hör auf, du brauchst keine Schmeicheleien von mir. Auf keinen Fall werde ich dir die Träume erzählen, in denen du die Hauptrolle gespielt hast.“
    „Willst du meine Träume von gestern Nacht hören? Darin warst du der Star.“
    „Nein!“ Allein Davids Blick ließ sie erröten.
    Es folgte wieder ein schneller Song, und sie tanzten ausgelassen zu dem wilden Rhythmus. David beobachtete sie unablässig, das spürte Marissa.
    Als die Band eine Pause einlegte, nahm David sein Jackett und führte Marissa auf die Terrasse. Dort legte er ihr das Jackett um die Schultern und zog sie in die Arme. Durch die Fenster drang Licht heraus. Es war kühl, aber Marissa spürte nichts davon. Für sie gab es nur diesen Mann neben ihr.
    Sie legte die Hände auf seine Brust und sah ihm in die Augen. „Ein wunderschöner Abend. Du hattest Recht, es ist toll für mich. Trotzdem wüsste ich gern, ob mit Autumn alles in Ordnung ist.“
    „Angsthase“, zog er sie auf. „Ganz bestimmt geht es ihr gut. Möchtest du anrufen, oder soll ich es tun?“
    „Lieber du. Du kennst die Windovers besser als ich.“
    David telefonierte kurz, und aus dem, was er sagte, schloss Marissa, dass es keine Probleme gab. Schließlich verabschiedete er sich von Jason und legte wieder auf.
    „Danke. Ich weiß, dass ich mir unnötige Sorgen mache, aber sie ist noch so klein und hat schon so viel durchmachen müssen.“
    „Das stimmt, Rissa.“ Sachte küsste er ihr Ohr, und sein warmer Atem streifte aufreizend Marissas Ohrmuschel. Dann glitt David mit den Lippen weiter zu ihrem Mund.
    Marissa stellte sich auf die Zehen und wandte ihm das Gesicht zu. Hingebungsvoll erwiderte sie seinen leidenschaftlichen Kuss. Sie sehnte sich so sehr nach David, dass sie fast jede Grenze überschritten hätte, um zu bekommen, was er zu geben bereit war.
    David kostete ihre Wärme aus. Er hätte sie die ganze Nacht hindurch küssen können. Marissa zitterte, doch David war sich ziemlich sicher, dass ihr nicht kalt war. Ein solch drängendes Verlangen wie jetzt hatte er noch nie empfunden. Marissa war schön, sexy und aufregend. Er konnte nicht mehr klar denken. Ihre aufreizenden Bewegungen machten ihn wild, und ihm wurde immer heißer.
    Schließlich wand sie sich aus der Umarmung. „Wir sind hier in der Öffentlichkeit, David. Noch ein paar Minuten und ich sehe zu zerzaust aus, um wieder in den Club zu gehen.“
    Er wollte sie bitten, mit ihm nach Hause zu fahren, doch er wollte ihr die Freude an diesem Abend nicht verderben. David atmete tief durch, damit die kalte Luft ihn abkühlte. Heute Abend sah Marissa atemberaubend aus in ihrem eng anliegenden Kleid. Er hätte sie am liebsten ständig berührt. Wie mochte es sein, mit ihr im Bett zu liegen? Er wollte diese Vorstellung verdrängen, doch es gelang ihm nicht. „Wie du willst, Darling.“
    Lächelnd streckte sie die Hand aus.
    Als sie den Saal wieder betraten, legte er ihr einen Arm um die Schultern und zog Marissa enger an sich.
    Sobald die Band wieder zu spielen anfing, führte David Marissa zurück auf die Tanzfläche. Er sah viele andere schöne Frauen, doch im Vergleich zu Marissa wirkten sie alle farblos.
    Er sah auf seine Uhr. Es war fast elf. Um Mitternacht würde die Band Schluss machen. Dann konnte er mit Marissa nach Hause. Wie gern würde er mit ihr direkt zur Ranch fahren und sie in sein Schlafzimmer führen.
    Er zog sie enger an sich und bewegte sich so langsam, dass man es kaum noch als Tanzen bezeichnen konnte. Es ging ihm nur darum, sie zu spüren. Sie legte ihm die Arme um den Nacken und schmiegte sich an ihn. Sein Herz schlug schneller. Er konnte gar nicht fassen, wie sehr er diese Frau begehrte.
    Sie war lebensfroh und gefühlvoll, und David wollte sie verführen und sie bis zum Morgengrauen lieben. Er atmete tief durch, weil ihn erotische Fantasien quälten. Konnte er sie

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