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Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman

Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman

Titel: Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Edwards
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treiben. Der Duft von Marks erhitztem Körper stieg ihr in die Nase, und sie spürte sein Gewicht. Ihre Nippel richteten sich auf, als sie an seinen Mund und seine Hände dachte. Er hatte so wundervoll mit ihrer Klitoris gespielt und sie so erregt.
    Röte stieg in ihre Wangen, aber das war ihr egal. Es war niemand zu sehen, und wen kümmerte es schon, was die verrückte Frau in dem alten Haus tat. Sie kniff in ihre Nippel, und heftiges Verlangen stieg in ihr auf.

    Sie liebte Sex. Zum ersten Mal in ihrem Leben.
    Sie griff zum Telefon und wählte die Nummer auf Marks Karte.
    Er war sofort am Apparat. »Mark McLeod.« Er klang kühl und geschäftsmäßig, ganz anders, als sie es sich in ihrer Fantasie vorgestellt hatte.
    »Hallo«, sagte sie leise und hielt den Atem an.
    »Faye?«
    »Ja«, flüsterte sie. »Ich bin es.«
    »Gott sei Dank.« Die Erleichterung in seiner Stimme war unüberhörbar.
    »Ich wollte eigentlich gar nicht anrufen, aber …«
    »Doch, ich freue mich darüber. Ich wollte eigentlich wach sein, als du gestern früh gegangen bist. Ich wollte deine Telefonnummer haben und dich überreden, dass wir uns wiedersehen.«
    Sie wussten beide, dass das nicht klug war, aber es war ihnen egal. »Du brauchst mich zu nichts zu überreden.«
    »Kannst du heute Abend zu mir kommen?«, drängte er. »Oder soll ich zu dir kommen?«
    Lächelnd erwiderte sie: »Ich bin um neun bei dir.«
    »Acht wäre mir lieber. Oder sogar noch früher.« Sie lachte. Mark begehrte sie ebenso wie sie ihn. Wundervoll. »Dann um sieben, damit wir zusammen zu Abend essen können.«
    »Ich bestelle etwas aufs Zimmer. Du bist doch keine Vegetarierin, oder?«

    »Nein, ich mag Fleisch.«
    »Und das bekommst du auch«, grollte er. »Meins.«
    »Ja, deins.«
    Sein heiseres Lachen klang ihr im Ohr, als sie auflegte. Ihr Handy klingelte, und immer noch ein wenig benommen vom Gespräch mit Mark nahm sie das Gespräch an. »Hallo?«
    »Faye? Du klingst komisch. Was ist los? Lydia sagte, es wäre ein Notfall, aber du wolltest es ihr nicht erklären.«
    »Ach, hallo, Colin, schön, dass du zurückrufst.« Sie räusperte sich. Ihr Verlangen war beim Klang seiner Stimme auf einmal wie weggeblasen. »Ich … äh … ich muss etwas mit dir besprechen.«
    »Ich habe fünf Minuten Zeit. Was ist denn los?«
    »Ich überlege, ob ich Perdition House nicht behalten soll.«
    »Was? Bist du verrückt? Du hast doch gesagt, es ist eine Ruine. Du wolltest es doch verkaufen.«
    »Ja, aber jetzt habe ich es mir anders überlegt.« Sie würde ihm auf keinen Fall von den Mädchen erzählen. Noch nicht. Erst wenn er hier mit ihr lebte und es selbst mitbekam.
    »Ich komme heute Abend zu dir. Darüber sollten wir nicht am Telefon sprechen.«
    »Du kannst nicht herkommen. Ich gehe aus.«
    »Aus? Wohin denn?«
    Sie überlegte schnell. »Tante Mae hat ein paar Dinge
für alte Freundinnen hinterlassen, und ich bringe sie ihnen heute Abend.«
    »Was für Dinge?«
    »Ach, alles Mögliche, Silberlöffel und so. Sie hat einen Brief dazu geschrieben.« Langsam wurde sie wirklich gut im Lügen. Sie hielt die Luft an und wartete auf seine Reaktion.
    »Oh, ich verstehe. Nun, dann warten wir eben bis zum Wochenende. Ich komme Freitagabend.«
    Ihr Magen zog sich zusammen, aber eigentlich war es egal. Sie musste sich nur überlegen, wie sie Colin davon überzeugte, dass er sie weitere zwei Wochen hierbleiben ließ. »Gut. Bis Freitag also.«
    »Ich habe mir nämlich auch schon Gedanken gemacht, Faye, was wir mit dem Geld aus dem Verkauf anfangen könnten. Die Klinik braucht …«
    »Oh, es läutet an der Tür«, unterbrach sie ihn. »Ich muss auflegen.« Und das tat sie. Sie hatte es noch nie gewagt, ein Gespräch mit ihm zu unterbrechen. Aber es fühlte sich gut an. Auch ein bisschen ungezogen.
    »Die Klinik!«, sagte sie ins leere Zimmer hinein. »Warum sollte Perdition House die Klinik finanzieren?« Typisch, dass Colin in erster Linie an sein Geschäft dachte. TimeStop hatte er ganz vergessen.

15
    Bei ihrem Besuch als Kind in Perdition House war Faye auf hochinteressante Gänge gestoßen. Sie verliefen zwischen den Schlafzimmern, und hoch oben waren Stopfen an der Wand. Neugierig beschloss sie, sich auf die Suche nach diesen Verbindungsgängen zu machen.
    Langsam ging sie den Flur von einem Ende zum anderen und fuhr mit der Hand die Wand entlang. Aber da waren keine Öffnungen, keine Geheimtüren. Nichts.
    Sie schaute auch hinter die Vorhänge an den Fenstern, die nach vorne

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