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Sueß, sexy - skandaloes

Sueß, sexy - skandaloes

Titel: Sueß, sexy - skandaloes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera
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der Mann war, der diese Lust in ihr weckte. Sie hoffte wirklich, dass ihre Affäre mit Geoff nicht so katastrophal endete wie die Beziehung ihrer Eltern. Auch wenn sie verheiratet waren, hatten sie kein wirkliches Happy End gefunden, etwas, was Amelia sich für sich selbst aber erträumte. Ob Leidenschaft und Glück einander ausschließen? überlegte sie. Sie hoffte, nicht.
    „Ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll. Ich weiß nur, dass es im Fall meiner Eltern nicht genug war. Sie brauchen einander, können aber nicht zusammenleben.“
    „Hört sich schmerzhaft an. Hast du das als Kind verstanden?“
    „Nein, natürlich nicht. Auggie und ich kamen uns oft vor wie ein Segelboot bei stürmischer See. Stets hatten wir Angst zu kentern.“
    Wieder einmal fürchtete Amelia, dass sie zu viel von sich preisgab. Also entschied sie sich, Mund und Augen zu schließen, und sich dem Hier und Jetzt und Geoffs Berührungen hinzugeben … solange es ging.
    Geoff wollte Amelia beschützen, doch sie war eine Frau, die dem Schutz anderer nur Verachtung entgegenbrachte. Das war jedenfalls bisher sein Eindruck gewesen. Das, was sie über ihre Kindheit erzählte, zeigte ihm, dass sie immer für sich selbst hatte sorgen müssen, von daher war die Einstellung verständlich.
    „Ich erinnere mich nicht, viel über dich in den Zeitungen gelesen zu haben, als du noch ein Kind warst“, meinte er vage, in der Hoffnung, so mehr über sie zu erfahren. Er wusste ja schon, dass sie einfach schwieg und ihm nichts verriet, wenn er zu sehr nachbohrte.
    „Den Großteil meiner Kindheit habe ich in New York verbracht, aber die Presse war auch nicht sonderlich interessiert an mir, bis ich achtzehn wurde. Ich war nämlich ein hässliches Entlein.“
    „Das glaube ich dir nicht“, protestierte er.
    „Es war aber so. Ich trug nicht nur eine Zahnspange, sondern auch eine Brille und war so unbeholfen und schüchtern, wie ein junges Mädchen nur sein kann … sehr zur Enttäuschung meines Vaters.“
    „Ich bin sicher, du warst bezaubernd.“
    Amelia schüttelte den Kopf. „Das sagst du jetzt, doch damals hättest du mich nicht einmal bemerkt.“
    „Da täuschst du dich“, beharrte er. „Ich habe zwei Schwestern. Wenn du auch nur halb so schüchtern warst wie sie, wäre ich zu dir gekommen, um mit dir zu reden. Einfach nur, um dir zu zeigen, dass du nicht allein bist.“
    Seine Worte veranlassten Amelia, ihn eingehend zu mustern. Wahrscheinlich wollte sie ergründen, ob er die Wahrheit sagte. Er hoffte, sie sah, dass er es ernst meinte. „Und dann hast du dich in eine aufregende junge Frau verwandelt, und die Paparazzi umschwärmten dich auf einmal?“
    Sie lachte, ein wundervoller Klang, der in ihm den Wunsch hervorrief, sie noch enger an sich zu ziehen.
    „Nicht ganz. Ich habe ein sexy Kleid getragen, das meine Mutter für mich entworfen hatte, als ich meinen damaligen Freund zu seiner Filmpremiere begleiten sollte. Erst da wurden sie auf mich aufmerksam und fragten Andy, wer ich sei. Anschließend haben wir auch noch andere Veranstaltungen zusammen besucht, bevor wir uns trennten. Danach sind mir die Paparazzi immer noch gefolgt, was mir durchaus gefiel. Genau wie meinen Eltern – so blieb der Familienname in den Schlagzeilen.“
    Soweit Geoff wusste, handelte es sich bei Andy um Andrew Hollings, einen der angesagtesten Regisseure Hollywoods. Amelia lebte in der Welt der Promis, und eine Sekunde lang überlegte Geoff, wie ein britischer Adliger da mithalten sollte. Doch so, wie Amelia auf ihn reagiert hatte, kam es ihm nicht so vor, als hätte er sich als unzulänglich erwiesen.
    Zwischen ihm und Amelia sprühten die Funken. Wie ein Süchtiger fühlte er sich zu ihr und dieser wilden Leidenschaft, die bei der kleinsten Berührung aufflackerte, hingezogen. Er konnte einfach nicht genug von Amelia bekommen. Lag es nur daran, dass alles noch so neu war? Er wusste es nicht, aber als er ihren herrlichen Körper jetzt noch ein letztes Mal mit dem Schwamm abrieb, merkte er, dass er schon wieder erregt war. Dieses Verlangen nach ihr ließ sich einfach nicht unterdrücken, und er würde sie bestimmt gleich noch einmal lieben.
    Aber nicht sofort. Er wollte nicht nur wissen, wie ihr Körper auf seine Liebkosungen reagierte, sondern wollte ihren Geheimnissen auf die Spur kommen und alles über ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart erfahren.
    Verdammt, er war wirklich besessen von ihr.
    Wie hatte das geschehen können? Es musste irgendwo zwischen dem

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