Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)
glomm es schalkhaft auf. »Leider müssen wir gleich los. Die Vernissage beginnt in einer halben Stunde.«
»Schade.« Maren zwinkerte ihm dabei zu, doch ihr Bedauern war echt.
»Ja. Sehr schade.« Ehe sie es sich versah, kniete er sich vor sie. Mit einer einzigen Bewegung schob er ihren Rock hoch, zog den Slip so weit herunter, dass er mit seiner Zunge ihren intimsten Bereich berühren konnte.
»Das ist … unfair«, stammelte Maren.
»Hmm.«
Maren biss sich auf die Lippen, als er sie so intensiv leckte, dass sie gleich zwei Mal kam. Den Lustschrei, der ihr in die Kehle stieg, konnte sie nur mühsam zurückhalten.
»Wir müssen gehen.« So schnell, wie er sich gekniet hatte, so behände stand Jonas wieder auf und strich sich kurz übers Gesicht.
Maren hatte das Gefühl, eine eiskalte Dusche erhalten zu haben.
»Wir müssen wirklich gehen.« Jonas ging ins Wohnzimmer, wo sein schwarzes Leinenjackett über einem Sessel hin.
»Ich gehe kurz ins Bad.« Maren hatte Mühe, die Tränen zurückzuhalten, die ihr in die Augen steigen wollten. So ein eiskalter Schuft! Wenn die Zeit auch drängte – so behandelte man sie nicht! »Dafür wirst du büßen«, murmelte sie und richtete im Spiegel ihr Haar.
»Wofür?« Unbemerkt war Jonas hinter sie getreten.
»Das weißt du genau!«
»Ich nehme jede Strafe an.« Er küsste sie sanft. »Komm, wir müssen wirklich los. Alles andere muss warten. Leider.«
»Meine Rache auch.« Maren konnte schon wieder lachen. Er hatte ja recht – in einer knappen Viertelstunde begann die Vernissage, und es wäre mehr als sonderbar gewesen, wenn der Künstler bei der Begrüßung der Gäste gefehlt hätte.
Das bestellte Taxi wartete schon vor dem Hotel. Während der Fahrt sprachen Maren und Jonas kaum, doch kurz bevor sie ihr Ziel erreichten, sagte Maren leise: »Morgen ist unser letzter Tag. Ich muss zurück nach Hamburg und meine Story schreiben.«
»Das kommt nicht in Frage! Das kannst du nicht machen!«
»Ich muss meinen Job erledigen, so wie du deinen.«
»Aber … wir wollten doch nach Stockholm. Die Homestory, die ich dir versprochen habe, können wir nur vor Ort machen.«
Maren sah ihn an. »Hast du das wirklich ernst gemeint?«
Er nickte. »Natürlich!«
Maren senkte den Blick. »Ich … ich möchte nicht, dass du denkst, ich wäre nur mit dir … Also, du weißt schon …«
Zärtlich hob er ihr Kinn an und sah ihr in die Augen. »Ich denke, dass wir zwei eine wunderbare Zeit miteinander haben werden. Ich finde dich so wunderschön – und sehr erotisch«, fügte er leiser hinzu, dabei streichelte er kurz über ihren Busen.
»Mach mich nicht schon wieder scharf«, gab Maren leise zurück. Sie sah nach vorn, doch der ältere Taxifahrer schien ganz auf die Straße konzentriert. Schnell griff sie in Jonas’ Schritt, streichelte sein bestes Stück kurz, aber intensiv.
»Tu das nicht«, stöhnte Jonas.
»Das ist Teil eins meiner Rache«, lachte sie und spürte, dass sein Hammer so hart und groß wurde, dass er fast die Hose sprengte.
»Wie soll ich aussteigen?«, grinste Jonas, da das Taxi gerade vor der hell erleuchteten Galerie hielt.
»Dein Problem. Stell dir doch einfach vor, wie Teil zwei meiner Rache aussehen wird.« Maren schwang die langen Beine aus dem Wagen und sah amüsiert zu, wie Jonas sich sein Jackett ein paar Sekunden lang vor seinen Unterkörper hielt. Sie grinste und zwinkerte ihm zu. »Komm, mein großer Star – lass dich feiern!«
Sanft setzte die kleine Maschine auf dem Rollfeld des Flughafens auf. Kaanapali hieß der Ort, der den Dreh- und Angelpunkt der Insel Maui zu den anderen Inseln des Archipels bildete.
Sophie und Henry hatten die erste Maschine genommen, denn sie wollten möglichst viel Zeit auf Maui verbringen. Henry war zum dritten Mal auf Hawaii und kannte sich auf Maui aus.
»Mal sehen, ob die Angaben deines Informanten stimmen und der gute Tom hier wirklich eine Villa gemietet hat«, meinte er und sah sich suchend um. »Mir hat er nur gesagt, dass er während der Wintermonate für ein paar Wochen auf Hawaii ausspannen will. Und soweit ich mich erinnere, hat er von einer Villa in Kapalua gesprochen. Was Sinn ergibt, denn hier findet man die schönsten Strände.«
»Und er hat dir keine genaue Adresse genannt?«
»Nö. Warum auch?«
»Na, du bist gut! Weil wir eine Story brauchen!«
»Du brauchst die Story. Ich mache hier Urlaub.«
»Lüg nicht! Ich weiß genau, dass du Fotos von Julia Roberts machen willst! Nur deshalb bist du
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