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Sueße Rache & suendige Kuesse

Sueße Rache & suendige Kuesse

Titel: Sueße Rache & suendige Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera
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entlang. Ihre Brüste waren groß und voll, und seine Fingerspitzen kribbelten geradezu, weil er sich danach sehnte, diese Brüste zu berühren. Stattdessen begnügte er sich damit, die weiche Haut ihres Dekolletés zu streicheln.
    Schließlich beugte er sich vor, und instinktiv lehnte Ainsley den Kopf zurück und stellte sich auf die Zehenspitzen. Steven blickte ihr ins Gesicht. Ihre Augen waren halb geschlossen, und ihn überkam dieses berauschende Gefühl, das ihn immer packte, wenn er gerade eine Frau eroberte.
    Ainsley legte ihm die Hände auf die Schultern, als er zögerte, um diesen herrlichen Augenblick auszukosten, und reckte sich noch ein wenig mehr, bis er ihren warmen Atem an seinem Mund spürte. Doch er zog sich zurück.
    Er würde entscheiden, wann er ihr den ersten Kuss gab. Auch wenn sie noch so verführerisch war, sollte sie wissen, dass er Herr der Lage war. Statt also ihren Mund zu erobern, verteilte er eine Spur heißer Küsse von ihrer Wange bis zum Ohr.
    „Willst du mich?“, flüsterte er ihr mit rauer Stimme zu.
    „Ja …“ Sie stöhnte leise.
    „Gut.“

3. KAPITEL
    Ainsley war jeglicher Sinn für Realität abhandengekommen, als Steven ihr Gesicht streichelte. Sie wusste, sie würde tun, was auch immer er von ihr verlangte, solange er nur fortfuhr, sie zu berühren. Warum küsst er mich nicht endlich, dachte sie. Sie wollte seinen Mund auf ihrem spüren.
    Aber er neckte sie nur. Als er zärtlich an ihrem Ohrläppchen knabberte, entschlüpfte ihr stöhnend sein Name, und sie spürte, wie das Verlangen durch sie hindurchströmte. Das Blut pulsierte durch ihre Adern, und die Hitze zwischen ihren Oberschenkeln zeigte ihr, dass sie bereit für ihn war.
    Was natürlich lächerlich war – sie hatte nicht vor, mit Steven zu schlafen. Oder etwa doch? Vielleicht … Nein, rief ihr Verstand. Das führt nur zu einem Interessenkonflikt mit der Arbeit. Womöglich wurde dann in dem Artikel über die Devonshire-Erben erwähnt, dass sie und Steven … miteinander schliefen? Das würde nicht gehen, auch wenn sich der Artikel im Wesentlichen auf die Mütter konzentrieren sollte.
    Bevor Ainsley weiter darüber nachdenken konnte, spürte sie Stevens Lippen erst auf ihrem Hals, und dann fühlte sie, wie er mit der Zunge an ihrem Schlüsselbein entlangglitt. Wieder erbebte sie vor Erregung.
    Nachdem sie abgenommen hatte, war sie sich ihrer Fraulichkeit erst richtig bewusst geworden. Männer hatten sie auf einmal wahrgenommen, doch das hatte sie nicht interessiert. Jetzt erkannte sie, dass es einfach nur die falschen Männer gewesen waren, denn Stevens Umarmung fühlte sich genau richtig an.
    Er flüsterte ihr Worte zu, die ihre Lust steigerten. Sie versuchte, ihn näher an sich zu ziehen, doch er schüttelte den Kopf. „Anfassen nicht erlaubt.“
    „Warum nicht?“
    „Weil ich es sage“, murmelte er.
    Ainsley ließ die Hände sinken. Irgendwie fand sie es aufregend, dass er sie berührte, während sie ihn nicht anfassen durfte. Sie hatte das Gefühl, als wäre dieser Moment nur dazu da, ihr Freude zu bereiten. Ainsley merkte auf einmal, dass sie mitten auf dem Fußweg standen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie sich nur auf Stevens Kuss konzentriert. Einen Kuss, den sie noch nicht einmal bekommen hatte.
    „Lass uns ins Auto steigen“, schlug sie atemlos vor.
    „Erst, wenn ich fertig bin.“
    Sie wollte gerade widersprechen, als er den Mund auf das kleine Grübchen an ihrem Schlüsselbein presste. Seine Lippen waren warm und lösten ein Begehren aus, das sich schnell in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Und vage wurde Ainsley bewusst, dass es vermutlich kaum etwas gab, was sie Steven abschlagen konnte. Er setzte seine Verführung fort, und Ainsley stöhnte lustvoll auf.
    Unglaublich, dass er solch ein Verlangen in ihr geschürt hatte und ihr auf einmal alles andere egal war. Sie wollte mehr. Instinktiv wollte sie ihn berühren, doch Steven hob nur eine Augenbraue, und sie ließ seufzend die Hände sinken.
    Er lächelte sie an. „Dafür gibt es eine Belohnung.“
    Sie erwiderte sein Lächeln. „Darf ich sie mir aussuchen?“
    Er schüttelte den Kopf und presste seinen Mund auf ihren. Der Kuss war genauso leidenschaftlich, wie Ainsley es sich vorgestellt hatte. Voller Verlangen eroberte Steven sie, und bereitwillig erwiderte sie den Kuss.
    Er zog sie an sich. Sie spürte seinen harten Oberkörper an ihren Brüsten, spürte seine Zunge, als er in ihren Mund vordrang. Um ihm noch näher zu sein, drehte

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