Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Süße Träume

Süße Träume

Titel: Süße Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
Vom Netzwerk:
Blick wieder zu dem Spiegel, aber seine Oberfläche scheint zu schwimmen, und ich kann außer unserer verfänglichen Szene nichts erkennen.
    Schaut Sam immer noch zu? Hat er uns überhaupt zugesehen? Zu meiner Schande sind mir, während ich an der warmen, beweglichen, nach Pfefferminz schmeckenden Zunge des Detective sauge, Sams Gefühle momentan vollkommen egal.
    Und ich weiß, dass ich schon allein dafür mein Schicksal herausfordern muss.
    Ich ringe mit der Zunge des Detective, presse meinen Körper gegen seine Hand. Ich spreize die Beine, drücke meine Möse auf den Stuhl und wiege und winde mich lüstern.
    Der Detective lacht fröhlich in meinen Mund hinein, packt mit einer Hand meinen Hinterkopf und lässt die andere von meiner Brust zu meinem Bauch hinuntergleiten. Seine riesenhafte Gestalt scheint mich herabzudrücken, während er mit der Zunge hart und rücksichtslos in meinen Mund stößt und zwei Finger zwischen meine Beine und dann zwischen meine Venuslippen schiebt.
    Ein Schrei steigt aus meiner Brust auf, aber er unterdrückt ihn mit seinem Mund und seiner puren Willenskraft. Er reibt mich da unten heftig und bearbeitet meine Klit. Mein Körper zuckt wie ein Fisch an der Angel, schlägt in seiner Umarmung um sich und lässt den wackligen Metallstuhl klappern und beben. Ich kann mich nicht von ihm befreien, aber ich wüsste auch nicht, warum ich das tun sollte. Mein ganzes Gestrampel und Gezappel ist reiner Reflex und eher dazu da, ihn zu reizen, statt vor ihm zu fliehen.
    Als ich komme, habe ich einen Moment lang das Gefühl zu ersticken, aber er lässt mich immer noch nicht los. Er setzt mich weiter seiner Zunge und seinen Fingern aus, lässt mir keinen Moment Ruhe. Mir dreht sich der Kopf, und ich rieche meinen Schweiß und meine Lustsäfte – und sein dezentes, teures Eau de Cologne.
    »Unartig, wirklich unartig«, flüstert er, als er mich endlich freigibt. Er zieht ein großes, mit seinem Monogramm besticktes Taschentuch hervor und wischt sich die Finger ab. Peinlich genau faltet er das weiße Stück Stoff dann wieder zusammen und schiebt es zurück in seine Tasche. »Sie sind soeben durch den Ausdauertest gefallen, und jetzt muss ich Ihnen wirklich eine Lektion erteilen.«
    Plötzlich steht er wieder und zerrt mich ebenfalls hoch. Dann tritt er den Stuhl weg. Ich schwanke gefährlich, und mein Kopf fühlt sich nach diesem Ansturm auf meine Sinne wie Watte an. Kraftvoll und unnachgiebig hält er meine Schultern fest, und ich kann mir fast vorstellen, dass meine Füße sich vom Boden gehoben haben.
    »Hinlegen«, befiehlt er und dreht mich herum, als wäre ich eine Puppe aus Pappmaschee oder einem anderen superleichten Material.
    Ehe ich protestieren kann, liege ich schon bäuchlings auf dem schmierigen Metalltisch. Seine Kante drückt scharf gegen mein Geschlecht. Die kalte Luft im Raum streicht kalt über meine Schamlippen.
    Diese Stellung ist sehr unbequem. Ich werde mit dem Gesicht nach unten auf den Tisch gedrückt, und meine Hände sind immer noch gefesselt, sodass ich meine Haltung nicht verändern kann. Meine warme Wange wird seitlich auf die unfreundliche graue Oberfläche gequetscht, und meine Brüste, die von ihrem eigenen Gewicht plattgedrückt werden, schmerzen.
    Ich bin verletzlich, entblößt und höchst erregt. Seidenglattes Nass rinnt an der Innenseite meines Oberschenkels herab.
    Ich stelle mir vor, wie der Detective das verfolgt, und warte auf eine sardonische Bemerkung. Aber er verhält sich quälend ruhig. Das Einzige, was ich höre, ist das leise Rascheln seiner Kleidung.
    Was zum Teufel macht er? Ich recke und strecke mich, um ihn zu sehen. Unbewusst bin ich mir klar darüber, dass ich den Kopf nicht anheben darf. Über die Tischplatte hinweg sehe ich, wie er seine Jacke ordentlich über seine Stuhllehne hängt, und dann vernehme ich leise Geräusche, als werde feiner Stoff zusammengelegt.
    Der Bastard schlägt sich die Ärmel hoch und will zur Tat schreiten!
    Es ist ein Schock, als ich spüre, wie seine Hand sich unter mein T-Shirt schiebt und meinen Hintern berührt.
    »Ich könnte dich jetzt nehmen, oder?«, flüstert er und beugt sich über mich. Seine Fingerspitzen gleiten aufreizend über die empfindsame Haut meiner Hinterbacken.
    Ich werfe die Lippen auf und beschließe, ihm zu widerstehen; rein, um unsere Grenzen auszutesten. Ich will ihn … glaube ich. Aber jetzt ist das etwas anderes. Jemanden aus der Ferne zu begehren ist nicht gefährlich … das hier aber

Weitere Kostenlose Bücher