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Summertime (Beachrats: Teil 4)

Summertime (Beachrats: Teil 4)

Titel: Summertime (Beachrats: Teil 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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ich dir ein Bier anbieten?«, fragte Kevin Jack.
    »Ja, gerne«, antwortete Chip.
    »Nicht du. Dein Dad.«
    »Das hatte ich befürchtet.«
    Wir mussten lachen.
    »Kevin, Chip ist derjenige, der mein Board heute gerettet hat.«
    »Ja und ich finde, du hast ihm viel zu viel Geld dafür gegeben«, sagte Jack.
    »Nicht wirklich. Weißt du, wie viel so ein Board kostet?«
    »Selbst wenn, 20 hätten es auch getan«, sagte Jack und hielt mir die restlichen 40 Dollar hin.
    »Ist schon gut, Jack. Chip, siehst du die Dose dort auf dem Tisch, auf der UCP steht? Geh und steck das Geld dort rein, okay?«
    Seit einiger Zeit hatten wir immer eine Dose im Garten stehen, in der wir Spenden für United Cerebral Palsy , eine wohltätige Organisation für Menschen mit Behinderungen, sammelten. Es war nicht das Geld, worum es uns ging. Seitdem Chris bei uns war, wollten wir damit auf die Organisation und deren Arbeit aufmerksam machen.
    »Wo sind die beiden Jungs?«, fragte Chip, als er wieder kam. »Sie hatten gesagt, dass sie beide hier sein würden.«
    »David und Alex?«, fragte ich. »Ich denke, sie sind im Clubhaus. Komm mit, ich zeig es dir. Jack, bleib ruhig noch ein bisschen und mach es dir gemütlich.«
    »Würde ich gerne, aber ich bin heute der MAA .«
    Das bedeutete, dass er der Manager auf Abruf war.
    »Wir bringen Chip dann nach Hause«, versicherte Kevin ihm.
    David und Gage spielten Pool im Clubhaus, Alex lag auf der Couch und schlief. Brian war mit Trixie beschäftigt. Scheinbar versuchte er, ihr Tricks beizubringen.
    »Sieh dir das an, Rick«, sagte Brian zu mir. »Trixie, beten.«
    Sie stellte sich auf die Hinterpfoten, hob die Vorderpfoten und kreuzte sie, als würde sie beten.
    »Gut gemacht, Trixie«, lobte Brian sie sofort.
    »Wow, Trixie. Das war wirklich gut, Mädchen«, lobte ich sie ebenfalls.
    Trixie sah verdammt glücklich aus und ich hätte wetten können, dass ich ein Grinsen in ihrem Gesicht sehen konnte. Jedenfalls wedelte sie wie verrückt mit dem Schwanz.
    »Sie ist ein süßer Hund«, warf Chip ein.
    »Danke«, sagte ich. »Chip, das ist Brian Mathews. Er ist einer unserer Söhne. Brian, das ist Chip Rooney.«
    Sie gaben sich die Hand und sagten hi.
    »Ist der Typ da schwul?«, fragte Chip leise.
    Ich schätzte, dass er Gage meinte, aber da jeder andere im Raum - ihn vielleicht ausgeschlossen - auch schwul war, hätte er jeden meinen können.
    »Ja, er ist schwul«, sagte ich. »Hast du ein Problem damit?«
    »Nein, das ist mir egal. Er ist aber nicht wirklich mein Typ.«
    »Was ist denn dein Typ?«, fragte ich neugierig.
    Chip zuckte nur mit den Schultern.
    »Nun, egal ob schwul, hetero, oder bi, du bist hier willkommen, Chip. Möchtest du etwas trinken?«
    »Kein Bier, schätze ich?«
    »Kein Bier, aber wie wäre es mit einer Cola?«
    »Okay.«
    »Ich hole sie«, bot Brian an. »Noch jemand?«
    »Ja, ich«, sagte ich.
    Alex hatte geschlafen, aber er wachte gerade auf. Chip und ich gingen zu ihm und Alex setzte sich auf.
    »Hi, Chip«, sagte er. »Schön, dass du hier bist.«
    »Danke. Das ist wirklich cool hier. Woher kennst du die Leute?«
    »Rick, woher kenne ich euch?«
    »Alex und David, der andere Junge, den du heute Morgen kennengelernt hast, sind ehrenhalber unsere Söhne und kleine Brüder. Nur sind sie nicht mehr wirklich klein.«
    »Hast du auch eigene Kinder?«, fragte Chip. »Außer Brian meine ich.«
    »Ein paar«, sagte ich. »Brian, Justin, Alex, David, Jeff, Seth und ich schätze, jetzt auch Luke.«
    »Verdammt! Wie alt bist du?«
    »Ich bin 26. Jedenfalls noch ein paar Wochen lang.«
    »Du bist nicht alt genug, damit Brian dein Sohn ist, oder?«
    »Keiner von ihnen ist ein biologisches Kind von uns, Chip. Sie sind alles Pflegekinder, ein paar im rechtlichen Sinne, ein paar ehrenhalber.«
    »Und sie wohnen alle hier?«
    »Nun, Alex und David wohnen technisch gesehen bei ihren Eltern, aber sie haben ein Zimmer hier.«
    »Seth ist ein Gast für den Sommer«, ergänzte Alex, »und Luke ist seit einer Woche erst hier.«
    »Wo ist Luke überhaupt?«, fragte ich.
    In diesem Moment kamen Luke, Jeff und Tyler in das Clubhaus. Ich stellte ihnen Chip vor.
    »Ihr müsst mir mit all den Namen helfen«, sagte Chip.
    »Sie können sich all die Namen auch nicht merken«, sagte Jeff. »Sie nennen sich einfach alle gegenseitig Bubba.«
    »Sehr witzig, Bubba«, sagte Alex.
    »Siehst du, was ich meine?«, fragte Jeff und brachte uns zum Lachen.
    Einen Augenblick später kam Justin zu uns und wir

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