Sushi-Bar
Sesam, getrockneten Chilis und Orangenschalen bestehende Gewürzmischung Shichimi togarashi zu scharf? Dann streuen Sie einfach Nori-Flocken (Ao-Nori) über den Salat.
Brunnenkressesalat mit Nashi und Garnelen
frisch & fruchtig
Zubereitung: ca. 25 Min.
Pro Portion: ca. 190 kcal
Für 2–3 Personen
Für das Dressing:
1 Schalotte
1 Stück frischer Ingwer (ca. 1,5 cm)
1/2 Apfel (z. B. Granny Smith)
6 EL klarer Apfelsaft
4 EL Sojasauce
1 1/2 EL Reisessig
1 EL Mirin (s. Tipp)
1 Prise Zucker (nach Belieben)
Für den Salat:
1 Bund Brunnenkresse
1 kleine rote Paprikaschote
100 g gegarte, geschälte Garnelen
1 Nashi-Birne (s. Tipp)
1 EL Butter
2 EL Mirin (s. Tipp)
je 1 EL helle und schwarze Sesamsamen
1 Für das Dressing die Schalotte schälen und fein würfeln. Den Ingwer schälen und fein hacken oder reiben. Apfel waschen, schälen und das Kerngehäuse entfernen. Die Hälfte in Stücke schneiden. Alles mit Apfelsaft, Sojasauce, Essig und Mirin im Mixer oder mit dem Pürierstab cremig pürieren. Nach Belieben mit Zucker abschmecken.
2 Für den Salat die Brunnenkresse verlesen, waschen, trocken schütteln und in mundgerechte Stücke zupfen. Die Paprikaschote waschen, halbieren, putzen und in sehr kleine Würfel schneiden. Die Garnelen kalt abspülen und abtropfen lassen.
3 Die Nashi-Birne waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Viertel in je 3–4 Spalten schneiden. Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Nashi-Spalten darin bei mittlerer bis starker Hitze ca. 1 Min. anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Wenden und von der anderen Seite ebenfalls ca. 1 Min. braten. 1 EL Mirin zugeben, die Spalten darin schwenken und nochmals wenden. Übrigen Mirin zugeben, nochmals schwenken und vom Herd nehmen.
4 Die Brunnenkresse mit den Paprikawürfeln mischen und auf Teller verteilen. Garnelen und Nashi-Spalten darauf anrichten. Mit dem Dressing beträufeln und mit Sesam bestreuen.
Clever tauschen
Keine Brunnenkresse zu bekommen? Auch Feldsalat oder breitblättriger Rucola schmecken in dieser Kombination fein.
Gut zu wissen
Bei Mirin handelt es sich, wie bei Sake, um Reiswein, der allerdings im Vergleich viel süßer und sirupartiger ist. Mirin wird fast ausschließlich zum Kochen verwendet. Anstelle von Mirin können Sie auch süßen Sherry (z. B. Amontillado) und anstelle von Sake einen trockenen Sherry (dry) nehmen. Nashi-Birnen sehen aus wie Äpfel, haben aber ein leicht körniges, saftiges Fruchtfleisch – ähnlich einer festen Birne, die sich hier auch prima als Ersatz eignet.
Japanischer Salat mit frischen Sojabohnen
grüner Veggie-Spaß
Zubereitung: ca. 35 Min.
Pro Portion: 380 kcal
Für 2 Personen
Für das Dressing:
70 g Seidentofu
1 EL Sesampaste (s. > )
1 EL Honig
2 EL frisch gepresster Zitronensaft
1 EL Reisessig
1 TL geröstetes Sesamöl
Salz
Chilipulver
Für den Salat:
250 g TK-Edamame (s. Tipp)
6 Kirschtomaten
100 g gemischter Asia-Blattsalat (s. Tipp)
Pfeffer (nach Belieben)
1 Für das Dressing den Tofu abtropfen lassen. Sesampaste, Honig, Zitronensaft, Essig und Sesamöl gut verrühren. Den Tofu mit dem Schneebesen kräftig unterrühren, bis eine cremige Sauce entstanden ist. Alternativ das Dressing pürieren. Mit Salz und Chilipulver pikant abschmecken.
2 Für den Salat einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Die tiefgekühlten Edamame hineingeben und zugedeckt bei schwacher Hitze 5–7 Min. kochen lassen. In ein Sieb abgießen, kalt abbrausen und abtropfen lassen. Die Schoten öffnen und die Bohnen herauslösen.
3 Inzwischen die Tomaten waschen und vierteln. Den Blattsalat verlesen, waschen und trocken schleudern. Beides mit den Bohnen und dem Dressing mischen. Nach Belieben mit Pfeffer übermahlen.
Gut zu wissen
Edamame – die jungen grünen Sojabohnen in der Schote – gibt es tiefgefroren in japanischen oder asiatischen Lebensmittelgeschäften. Als Appetizer werden sie in Sushi-Bars einfach gekocht und gesalzen angeboten. Kein Problem zu Hause: Die Schoten wie beschrieben kochen, in ein Sieb abgießen und mit grobem Meersalz mischen. Zum Essen die Schoten aufbrechen und die Bohnen mit den Zähnen aus der Schale ziehen.
Asia-Blattsalate sind junge Salat- oder Gemüsepflanzenblätter, die auch unter der Bezeichnung Babysalat, Babyleafs oder Japanese Greens meist abgepackt angeboten werden: Rotstielige Mangoldblätter, dunkelrote Rote-Bete-Blätter, Tatsoi (asiatischer Senfkohl), Mizuna
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