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Sven Larsson Bd. 1 - Rebell unter Segeln

Sven Larsson Bd. 1 - Rebell unter Segeln

Titel: Sven Larsson Bd. 1 - Rebell unter Segeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Adam
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Ausrüstung des Schiffes nur eine Stunde pro Tag kümmern. Die übrige Zeit möchte ich mit dir verbringen. Vielleicht fahren wir mit der Kutsche, mit einem Boot, sitzen in Philadelphia in einem Café, aber nur wir beide. Ingrid muss das verstehen. Und nach der Hochzeit sollten wir vielleicht für zwei Tage in das Sommerhaus ziehen.«
    Sabrina sah ihn etwas verlegen an.
    »So hätten wir am meisten voneinander, nicht wahr? Ich werde mit Ingrid reden.«
     
     
    Wer könnte eine solche Hochzeit vergessen? Die vielen Menschen, die den beiden eine Woche völlige Freizeit ermöglicht hatten, säumten den Gang in der lutherischen Kirche: Ingrid und die anderen Kolleginnen Sabrinas, Davids Freunde und die anderen Offiziere der Freedom.
    Sabrina trug ein Brautkleid aus weißer Spitze. Ihr Schleier umgab ihr Haar wie ein Duft. Sven hatte die blaue Uniform eines Flottenleutnants mit den roten Aufschlägen an. Beide schauten ernst drein, aber sie leuchteten vor Glück. Mr Bradwick war auch mit vielen anderenHonoratioren erschienen, und die Straße vor der Kirche war voll von Schaulustigen.
    Sie speisten mit Svens Verwandten und alten Freunden der Wilburs. Und dann, lange bevor der Abend sank, fuhr die Kutsche vor, die das Paar in das Sommerhaus bringen sollte, das Dr. Wilbur früher genutzt hatte. Viele schmunzelten, aber alle verstanden, dass das junge Paar die kurze Zeit nutzen wollte, die ihnen für die liebevolle Vereinigung blieb.
     
     
    Nach einer knappen Stunde Fahrzeit erreichten sie das Sommerhaus der Wilburs. Alles war für ihren Empfang vorbereitet, aber Diener und Zofe waren jetzt in der Nachbarschaft.
    Die Kutsche rollte davon. Sabrina sah Sven an. »Nun sind wir allein.«
    Sven küsste sie verlangend, und sie schmiegte sich eng an ihn. Dann hob er sie auf seine Arme und trug sie ins Haus. Das Sommerhaus hatte nur eine Küche, ein Wohn-, ein Schlaf- und ein Kinderzimmer. Sven stieß die Haustür mit dem Fuß hinter ihnen zu und trug Sabrina ins Schlafzimmer, in dem die Bettdecken schon zurückgeschlagen waren.
    Vor dem Bett setzte er sie ab, küsste sie und wollte ihr Kleid öffnen.
    Aber Sabrina sagte: »Lass mich das tun. Es geht schneller, und ich kann nicht mehr warten.«
    Sven stutzte einen Moment, aber er merkte, wie sie vor Leidenschaft bebte, und knöpfte schnell Jacke und Hemd auf. Doch dann sah er, dass sich ihr Busen aus dem Mieder wölbte, und er griff nach ihr und küsste sie auf den Brustansatz. Ihre Finger fuhren über seine Brust, und sie riss ihr Mieder herunter, ehe es ganz aufgeknöpft war.
    Er nestelte an seiner Hose. Sie stieg aus dem Unterrock. Jeder Blick auf die Blößen des anderen stachelte ihre Leidenschaft an. Und dann waren sie nackt und lagen nebeneinander auf dem Bett.
    Er küsste sie auf den Mund, auf den Hals, auf die Brüste. Sabrina stöhnte und drückte sich mit ihrem Unterleib gegen ihn. Dann fuhr seine Hand zwischen ihre Schenkel. Sie öffnete die Beine, und er schob sich über sie.
    Er musste sich sehr beherrschen, dass er langsam in sie eindrang, um ihr nicht unnötig Schmerz zuzufügen. Dann stieß er zu. Sie schrie kurz, und dann merkte er, wie sie keinen Schmerz mehr fühlte, sondern nur noch Lust.
    Er bewegte sich erst langsam in ihr. Doch sie rief ihm ins Ohr: »Komm doch, schneller!« Und dann konnte er sich nicht mehr steuern und versank in diesem rasenden Strudel der Lust.
    Sie lagen erschöpft nebeneinander und keuchten. Aber ihre Augen waren voller Liebe. »Nun sind wir auf ewig vereint, mein geliebter Mann.«
    Sven streichelte und küsste sie. »Ob es hier einen Schluck zu trinken gibt?«, fragte er.
    Er stand schnell auf, und sie blickte auf seine schlanke und kräftige Figur und spürte neues Verlangen.
    Er fand im Wohnzimmer eine Flasche Champagner, die in einem Eiskühler stand, in dem sogar noch einige Eisstückchen schwammen. Sie fanden den Champagner angenehm kühl. Sie tranken und küssten sich.
    »Leg dich wieder zu mir, Sven«, bat Sabrina. Er sah auf ihre Nacktheit, die sie überhaupt nicht versteckte, und bewunderte ihre Schönheit. Er sah, wie sich ihre Brustwarzen aufstellten, und spürte wieder dieses Ziehen in den Lenden. So schnell, dachte er noch. Und dann zog ihn Sabrina wieder in den Wirbel der Lust.
    Unwillkürlich tauchte in ihm für den Bruchteil einer Sekunde die Erinnerung an Rosita auf, die Prostituierte, die ihn in die körperliche Liebe eingeführt hatte. Ja, sie war viel routinierter gewesen. Sie hatte gewusst, wie sie sich bewegen

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