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Sven Larsson Bd. 1 - Rebell unter Segeln

Sven Larsson Bd. 1 - Rebell unter Segeln

Titel: Sven Larsson Bd. 1 - Rebell unter Segeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Adam
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verlangendes Gesicht über sich und rammte mit seinem Glied nach oben in sie hinein. Schneller!
    Aber sie wich aus, wenn er ungeduldig stieß, und sagte: »Nicht so schnell. Fühle, wie schön es ist. So langsam und tief!« Aber dann stöhnte sie selbst und keuchte: »Stoß zu! Schneller!«
    Sven stieß hinauf und zog zurück, so schnell er konnte. In seinen Lenden zuckte es. Das fühlte sich so komisch und so schön an. Er schrie vor Lust, und Rosita schrie ebenfalls. Es war, als ob sein Glied sich nach außen stülpte. Etwas strömte hinaus. Es wurde ganz feucht in ihr. Rosita sank auf ihm zusammen. Ihre Brüste bedeckten ihn, und sie atmete heftig und keuchend an seinem Hals.
    »O, Sween«, sagte sie lächelnd und sprach seinen Namen so einzigartig gedehnt aus, dass er meinte, er könne das nie vergessen. Und Rosita und dieses Erlebnis auch nicht. Er drückte sie an sich.
    Da klopfte es leise. Eine Frauenstimme flüsterte etwas auf Portugiesisch. Rosita antwortete. Wieder die andere Stimme, und dann sagte Rosita zu ihm: »Sween, du musst gehen. Dein Steuermann kommt gleich wieder raus. Kannst du heute Abend noch einmal kommen? Frag nach ›Madam‹.«
     
     
    Die Zofe, die Sven den Kaffee gebracht hatte, schloss die Tür und sagte zu einer anderen jungen Frau: »Die Madame ist sauer, dass sie nicht noch weitermachen kann.«
    »Hat sie sich wieder mal einen jungen Erstling geschnappt?«
    »Ja. Den hätte ich auch lieber als die alten Kerle. Sie hat schon seinem Offizier kostenlos die Karla reingeschickt, damit er länger braucht, aber nun ist er doch fertig, und der Erstling muss sich anziehen und auf ihn warten.«
     
     
    Sven saß gerade wieder an seinem Platz, als Mr Margot hochgemut durch den Vorhang kam.
    »Komm, mein Lieber. Es hat ein bisschen gedauert. Hoffentlich ist es dir nicht zu langweilig geworden?«
    Sven konnte mit Überzeugung verneinen, und der Untersteuermann beklagte sich, dass er heute Wachdienst habe und nicht mehr an Land könne. Und morgen laufe die Victoria aus.
    Sven hatte das auch Rosita gesagt, und sie hatte geklagt. Aber vielleicht heute Abend? Sie hatte ihm ja gesagt, er solle seine Freunde mitbringen.Sie hätte nette Mädchen für sie. Nur drei Pfund brauchten sie zu zahlen. Aber wie sollte er Adam beibringen, dass er im Bordell war?
    Aber das ergab sich ganz natürlich. Mr Margot hatte dem Bootsmann gegenüber geschwärmt, was für ein gepflegtes und nettes Bordell er entdeckt hätte. Und sie hätten ihm noch ein Mädchen kostenlos als Zugabe gegeben, weil er so gut war. Ob er heute Abend mit ihm die Wache tauschen könne.
    Der Bootsmann konnte nicht, aber er ließ sich nachher von Sven die Adresse nennen und den Weg genau beschreiben. Und damit konnte Sven ganz unauffällig die Fragen beantworten, wohin er Mr Margot denn begleitet hätte.
    Er schwärmte, wie gepflegt und sauber schon die Eingangsräume gewesen wären und wie schön die Mädchen waren, die er gesehen hätte.
    Adam machte sehnsüchtige Augen und knurrte dann: »Das können wir uns bestimmt nicht leisten.«
    Sven berichtete ganz unschuldig, dass er ein Gespräch belauscht habe, in dem von drei Pfund die Rede war.
    »Hm«, meinte Adam. »Ganz schön, aber das würde ich springen lassen. Und dich könnten sie auch so einführen, dass du Spaß daran hast und dich nicht ekelst.«
    Nein, das tue ich wirklich nicht, dachte Sven und schmunzelte. Aber dann sagte er: »Und der Bootsmann?«
    »Der kann uns das nicht verbieten. Außerdem geht der immer erst spät an Land. Da können wir vorher hin.«
     
     
    Die Freunde waren mitten in den Vorbereitungen, sich landfein zu machen, da kam der Obersteuermann und ordnete an, dass Sven heute Abend Hafendienst habe. »Du warst heute Nachmittag mit Mr Margot an Land, als die anderen bei der Ladung halfen. Da ist es nur gerecht, wenn du jetzt mit Mr Margot an Bord bleibst.«
    Sven wollte protestieren, dass er nur dienstlich an Land war, aber der Obersteuermann wehrte ihn ab: »Keine Widerrede! Du brauchst ja hier nicht zu arbeiten, nur zu wachen. Ich möchte keine Widerrede mehr hören!«
    Sven konnte seine Wut und seinen Ärger kaum beherrschen. »Der will mich doch nur schikanieren, weil ich ihm nicht in den Arsch krieche, dieser eingebildete Fatzke!«
    »Du tust mir leid, Sven, aber so ganz unrecht hat er ja nicht«, beruhigte ihn Karl. »Ein anderer kann nun etwas von der Stadt sehen, der heute für dich an Bord gearbeitet hast. Wir gehen noch oft in anderen schönen Städten mit

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