Swinger
nehmen.“
„Versuch’s mal mit dieser hier“, sagt George zu Walter, während er Wendy aus dem Auto hilft. „Sie heißt Wendy.“
Walter mustert Wendy vorsichtig. Langsam zieht er seine Erektion aus Glendas Scheide. Glenda stöhnt. Ihre Gesichtszüge sind zu einer Maske der Frustration verzogen, und George erkennt, dass seine Frau nahe vor ihrem ersehnten Höhepunkt steht. Als er es mit Wendy trieb, war er sich sicher, Glenda mehrmals orgiastisch schreien gehört zu haben, und er ist von ihrem unersättlichen Appetit angenehm überrascht. Er kann es kaum erwarten, in ihr zu sein und sie zu ihrem nächsten Höhepunkt zu bringen. Und die ganz besondere Befriedigung mit ihr zu teilen, die sie immer verspüren, wenn sie es zusammen mit einem anderen Paar getrieben haben. Er ermuntert Walter, sich Wendy zuzuwenden, und greift selbst Glenda von hinten.
„Du kannst die da für deinen Harem haben, Wolfsmensch“, spricht George zu Walter. Er schiebt Wendy auf das Zottelwesen zu und nickt in Glendas Richtung. „Und ich werde diese mit in meinen Harem nehmen.“
„Denkst du, du könntest ihm gute Dienste leisten?“ fragt Walter und legt eine Hand auf Glendas entblößen Hintern. Er spricht wie jemand, der sich für die Rolle des Tarzan bewirbt. Seine Finger verweilen nahe an ihren Schamlippen.
„Warum besorgen wir es ihnen nicht gemeinsam, bevor sich unsere Wege trennen?“, schlägt George vor. Er zieht Glenda auf die Fahrerseite der Haube und ermutigt Walter, Wendy auf der Beifahrerseite zu nehmen.
Die beiden Männer stoßen gleichzeitig in ihre Partnerinnen. Während sich ihre Lenden hämmernd auf- und abbewegen, heulen alle vier im Einklang. Ihre Schreie sind in der verlassenen nächtlichen Landschaft um sie herum weithin hörbar.
„Gewöhnliches Swingen hat uns nie gereizt“, erklärt Walter. „Ohne unsere Fantasieszene scheint dem Sex etwas zu fehlen. Wir haben auch schon Vorschläge von anderen Paaren angenommen, versucht, ohne meinen Vollmond oder Wendys Missbrauchsfantasie zu swingen, doch es ist einfach nicht das gleiche.“
Wendy nickt zustimmend. „Unsere Fantasie ist eine, die wir nur bei Vollmond zum Leben erwecken können“, erklärt sie. Sie lächelt ihren Mann mit offenkundiger Zuneigung an und sagt: „Es ist der Vollmond, der das Tier in ihm weckt.“
WARUM SWINGT MAN?
Die Argumente gegen das Swinging gehören zu unserer kulturellen Konditionierung. Sexueller Genuss wird in unserer Gesellschaft ebenso verurteilt wie von den meisten großen Weltreligionen. Alle romantischen Romane, die je geschrieben wurden, zeigen das Bestreben nach einer erfolgreichen Monogamie. In den Medien werden Swinger wegen ihrer Lebensweise und ihres vermeintlich schädigenden Einflusses auf die Moral schwer angegriffen. Die drohende Bloßstellung und soziale Ächtung lassen diese Abweichung von der Norm als unangemessen großes Risiko erscheinen. Wenn man dazu noch die Sorge um Krankheiten, die Angst vor Abweisung und Versagen sowie die notwendige Heimlichtuerei in Betracht zieht, ist viel leichter nachzuvollziehen, warum Leute nicht swingen.
Doch aktive Teilnehmer führen viele überzeugende Argumente für ihren Lebensstil an. Alan und Jennifer, ein swingendes Midlands-Pärchen, erklären, dass sie anfingen, sich mit Swinging zu beschäftigen, um Jennys Bisexualität mit ihrer Beziehung in Einklang zu bringen. „Wir haben nicht eingesehen, warum die Tatsache, dass wir jetzt eine Beziehung hatten, für Jenny bedeuten sollte, nur noch eine Hälfte ihrer sexuellen Neigungen auszuleben. Deshalb waren wir beide offen für die Idee, von Anfang an ein nicht-exklusives Verhältnis zu haben“, so Alan.
Swinger im ganzen Land bestätigen, dass weibliche Bisexualität in der Gemeinschaft stark verbreitet ist. Während Sex zwischen Männern auf Swingerpartys eher selten vorkommt, sind Experimente unter Frauen nicht unüblich.
Lisa und Leonard, das Paar aus Nord Wales, gibt an, dass ihr Swinging auch eine soziale Komponente hat. „Ich habe außerhalb des Swingings nicht viele weibliche Freunde“, berichtet Lisa. „Aber beim Swingen finde ich es sehr einfach, mit anderen Frauen zurechtzukommen. Es scheint keine Eifersucht oder Kleinlichkeit zu geben, wenn man unter Swingern ist. Ich nehme an, das liegt zum großen Teil daran, dass alle sich dabei wohlfühlen, miteinander Sex zu haben, also bleibt wenig übrig, was einen stören könnte. Ein weiterer wichtiger Grund ist meiner Meinung nach aber auch, dass Swinger
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