Sympathien Gewinnen

Wahrscheinlichkeit, dass Sie bald wieder und noch größeren Erfolg haben.

Seminare und Coaching
    Mit den Tipps aus diesem TaschenGuide und mit ein, zwei Probetalks am Tag werden Sie Ihre Gesprächskompetenz binnen zwei bis drei Wochen stark verbessern. Sie und IhreZuhörer werden Sie kaum wiedererkennen. Sie werden stolz auf sich sein und Freude am Umgang mit Menschen haben.
    Helfen Seminare?
    Trotzdem besuchen jährlich zahlreiche Menschen Seminare, um redegewandt zu werden. Das ist nicht unbedingt notwendig – aber sie erreichen ihre Ziele auf diese Weise natürlich leichter, schneller und vor allem auf eine angenehmere Art. Denn mit einer Gruppe Gleichgesinnter zu lernen ist ein großer Trost und Ansporn.
    Viele Menschen besuchen regelmäßig ein- bis zweimal im Jahr unter Umständen sogar das gleiche Seminar. Das macht durchaus Sinn: So frischen sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse auf. Es ist wie beim Sport: Eine Trainerstunde hier und da hat noch keinem geschadet.
    Einzeltraining Coaching
    Andere lassen sich in Sachen Small Talk coachen. Coaching ist, vereinfacht formuliert, ein Einzeltraining bei einem ausgebildeten Coach. Das Coaching ist meist nach einem halben Dutzend Sitzungen beendet. Oft ist das Problem auch nach einer Sitzung schon gelöst. Manche Menschen haben aus beruflichen Gründen einen Coach, der sie ständig zu wechselnden Fragestellungen betreut.
Hilfreich in bestimmten Situationen
    Wenn Menschen sich im Small Talk coachen lassen, dann natürlich deshalb, weil er für sie enorm wichtig ist. ZumBeispiel weil sie eine bestimmte Sprechhemmung nicht allein überwinden können. Weil Small Talk für sie karriereentscheidend ist. Oder weil sie sich auf Gesprächssituationen vorbereiten möchten, denen sie noch nie begegnet und die extrem heikel sind. Zum Beispiel der erste Opernball, das erste Dinner mit dem neuen Vorstand, ein Besuch bei einem Topkunden. Wenn Ihre Gesprächsaufgaben weniger problematisch sind, können Sie sich natürlich auch selbst trainieren und coachen.

Literatur
    Asgodom, Sabine: Reden ist Gold. So wird Ihr nächster Auftritt ein Erfolg. München 2006
    Birkenbihl, Vera F.: Kommunikationstraining. Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich gestalten. Landsberg 2007
    Goleman, Daniel: Emotionale Intelligenz. München 1997
    Hanisch, Horst: Knigge für Beruf und Karriere. München 2006
    Märtin, Doris und Boeck, Karin: EQ – Gefühle auf dem Vormarsch. München 2003
    Wlodarek, Eva: Mich übersieht keiner mehr. Größere Ausstrahlung gewinnen. Frankfurt am Main 1999

Teil 2: Ihre Ausstrahlung

Vorwort
    Manche Menschen fesseln und faszinieren uns. Sie treten in den Raum und etwas ändert sich: Eine verkrampfte Runde wird lebendig, „der Neue“ wird zum Orientierungspunkt.
    Können wir unsere Wirkung auf andere beeinflussen?
    Künstlich schaffen oder mechanisch antrainieren können Sie eine natürlich-positive Ausstrahlung nicht. Sie entsteht in ihrer eigenen Zeit, wenn innere Blockaden zu Erkenntnis und mehr Bewusstheit führen.
    In diesem TaschenGuide stellen wir Ihnen einen Weg vor, wie Sie im Alltag gelassen und natürlich-souverän werden. Sie erfahren, welche Verhaltens- und Haltungsmuster Ihre Ausstrahlung schwächen, wie sich eine positive Ausstrahlung aufbaut, und wie sich Ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung darüber erweitern kann. Zahlreiche Übungen zu Körperhaltung, Gestik, Mimik und Stimme unterstützen Sie dabei.
    Sie gewinnen durch Ihre Ausstrahlung, wenn es in keinem Moment einen Widerspruch zwischen Ihrer inneren seelischen Realität und Ihrem Auftreten gibt.
    Das können Sie mit Freude und Erfolg erreichen!
    Herzlichst,
    Ihr
    Michael Reiter

Eine positive Ausstrahlung – aber wie?
    Warum ziehen uns manche Menschen unweigerlich in ihren Bann? Sind Menschen, die Ausstrahlung haben, nur besonders überzeugende Schauspieler? Oder steckt mehr dahinter?
    In diesem Kapitel erfahren Sie,
auf welchen Faktoren eine positive Ausstrahlung beruht,
was die Wahrnehmung Ihres Körpers mit Ihrer Ausstrahlung zu tun hat und
wie Sie authentisch werden.

Die Basis einer positiven Ausstrahlung
    Sie kennen solche Situationen: Eine neue Kollegin hat in Ihrer Abteilung angefangen. Sie haben sie das erste Mal kurz auf dem Gang gesehen und sind hingerissen: eine richtige Schönheit wird da demnächst in Ihrem Nachbarbüro sitzen. Einige Wochen später können Sie sich an Ihre anfängliche Begeisterung kaum erinnern. – Was ist passiert?
    Die Kollegin ist durchaus sympathisch, sie hat