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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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Besuch
gesprochen hatte.
    ~
~ ~
    Max
fuhr mit dem Bus zu Irma. Sie arbeitete immer noch dort. Auch wenn
sie heute einen freien Tag hatte, wollte sie arbeiten, obwohl ihr
Magen und ihr Kreislauf rebellierten. Als sie das Diner erreicht
hatte, wankte sie blass hinein und brachte ihre Sachen ins Büro.
Anschließend begab sie sich mit ihrer Schürze zum Tresen.
    Grayson
arbeitete weiter den Fall durch. Es ging um eine Kündigung, die
ein ehemaliger Mitarbeiter versuchte anzufechten. Als Eriksen weg
war, lehnte er sich zurück. Er ließ es auf sich wirken und
schaute die Aufnahme an. »Ich werde Vater«, murmelte er
zufrieden. Grayson wusste, dass er sich mit Max aussprechen musste,
damit sie wieder zueinanderfinden konnten.
    Max
nahm sich ein Glas Wasser. »Hey, Irma«, grüßte
sie ihre Freundin leise, die an den Tresen kam. Irma sah sie an. »Was
willst du denn schon wieder hier?«
    »Arbeiten«,
erwiderte Max, auch wenn sie dauernd mehr gearbeitet hatte in den
letzten zwei Wochen.
    »Du
wolltest doch zu Gray«, meinte Irma.
    »Von
dem komme ich gerade.« Sie nahm noch einen Schluck Wasser.
    »Du
hast ihm nicht gesagt, dass du ihn immer noch liebst?«
    Max
seufzte. »Nein, irgendein Kerl war dabei und … Ich
wollte es nicht unbedingt aufwärmen, nachdem ich plötzlich
wieder Maxine war.«
    »Und
du hast ihm auch nicht gesagt, dass du mit ihm alleine reden willst,
hm?«, hakte Irma nach.
    »Warum
muss ich denn immer an so was denken?«, fragte Max. Sie fühlte
sich angegriffen.
    Irma
atmete tief durch. »Du bist der stolzeste Sturkopf, den ich
kenne.«
    Max
lächelte sie an. »Ich weiß.«
    »Aber
du liebst Gray aus tiefstem Herzen.«
    »Weiß
ich auch, aber er hat doch überhaupt nicht reagiert, außer
sich zu freuen und zu sagen, dass wir uns hören«, meinte
Max.
    »Zieh
dir doch etwas Schönes an und besuch ihn heute Abend«,
schlug Irma vor.
    Max
schüttelte den Kopf. »Nein, ich denke, für ihn ist es
vorbei.«
    »Hat
er nicht gefragt, wie es zwischen euch weitergeht?« Irma wollte
es ganz genau wissen.
    »Hat
er nicht«, log Max.
    »Das
ist seltsam. Vielleicht … hast du dann doch Recht.«
    »Naja,
die paar Tage waren auch ganz schön«, gab Max zu. »Und
warum sollte ich Pechvogel auch glücklich werden?«
    »Weil
du es verdient hast, genauso wie Gray«, antwortete Irma
halblaut.
    »Vielleicht,
aber das Schicksal sieht es scheinbar anders.« Max seufzte.
»Ich muss mich ablenken … Soll ich die Buchhaltung
machen?«
    »Ja,
du kannst sie übernehmen«, erwiderte Irma nachdenklich.
»Okay.« Max nahm die Schürze wieder ab. Dann ging
sie ins Büro. Sie holte sich die Ordner aus dem Regal und las
sich ein.

Kapitel
12
    Fünf
Tage waren inzwischen vergangen. Auch an diesem Tag war Max ins Diner
gegangen. Noch immer hatte sie Kreislaufbeschwerden. Ständig war
ihr übel. ‚Hoffentlich ist diese Übelkeit bald
vorbei‘, dachte sie.
    »Guten
Morgen, Liebes«, sagte Irma.
    »Guten
Morgen«, erwiderte sie müde.
    »Ist
alles in Ordnung mit dir? Du siehst gar nicht gut aus«, meinte
Irma.
    »Ja,
es ist alles gut. Ich habe nur nicht viel geschlafen«, log Max.
    Irma
musterte sie besorgt. »Dann geh doch nachhause und leg dich
wieder hin.«
    Max
schüttelte den Kopf. »Nein, mir fällt die Decke auf
den Kopf.«
    »Okay,
dann kannst du mir helfen, neue Gläser aus dem Keller zu holen«,
meinte Irma.
    »Alles
klar«, erwiderte Max. »Ich bringe nur kurz meine Sachen
nach hinten.«
    »Gut,
Liebes.«
    Max
ging ins Büro, wo sie ihre Jacke und ihre Tasche auf den Stuhl
legte. Dann lief sie zurück zu Irma.
    »Wollen
wir?«, fragte Irma. Sie hielt sich den Rücken.
    »Hast
du wieder Schmerzen?«, erkundigte sich Max.
    »Ja,
mein Rücken, wie immer.«
    »Dann
bleib hier, ich hole die Kartons eben alleine hoch«, meinte
Max.
    »Du
bist ein Goldstück«, lächelte Irma.
    Max
schenkte ihr ebenfalls ein Lächeln, in ihrem Fall war es jedoch
gezwungen. Danach begab sie sich in den Keller.
    Max
holte zwei Kartons Gläser und brachte sie an die Theke. Sie
schwitzte ungewöhnlich stark. »Irma, wie viele Kartons
brauchst du?«, rief sie in die Küche, wo Irma sich
aufhielt.
    »Wie
viele hast du?«
    »Zwei.«
    »Dann
noch einen.«
    »Okay,
ich hole noch einen«, sagte Max laut und ging nochmals in den
Keller. Max sah den nassen Fleck auf dem Fußboden nicht, der
ihr zum Verhängnis werden sollte. Sie begab sich zur Treppe,
dann rutschte sie aus. »Irma«, schrie sie, als sie sich
nicht mehr fangen konnte. Max fiel. Sie schlug sich

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