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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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vor sich hin. Er
musste sich etwas einfallen lassen, damit er sie nicht für immer
verlor. Grayson hatte sein Herz bereits in der Kantine an sie
verloren, auf seiner Yacht war er ihr ebenfalls verfallen und er
wollte sie nicht mehr hergeben. Er liebte sie.

Kapitel
11
    Zwei
Wochen hatte Max sich überhaupt nicht bei Grayson gemeldet. Es
lag daran, dass sie kurz nach ihrem Streit mehrere Titelbilder von
ihm und mit einer anderen Frau gesehen hatte. Es hatte sie verletzt,
dass er sie so schnell ausgetauscht hatte.
    »Miss
Synnot, bitte«, riss man sie aus ihren Gedanken.
    Max
erhob sich.
    »Hier
entlang, bitte«, sagte die Arzthelferin freundlich.
    Max
folgte ihr in ein Behandlungszimmer, in dem eine Frauenärztin
sie bereits erwartete.
    »Ah
… Guten Morgen, Miss ...«
    »Synnot«,
erwiderte Max und reichte ihr die Hand.
    Die
Ärztin schaute in ihre Akte. »Sie kamen her, weil Ihre
Menstruation ausgeblieben ist und um einen Schwangerschaftstest zu
machen«, las sie vor.
    »Ja,
das stimmt. Ist der Test positiv?«, fragte Max.
    Die
Gynäkologin blätterte, dann nickte sie. »Ja, Miss
Synnot. Sie erwarten ein Kind.«
    Max
atmete tief durch. ‚Oh mein Gott, bitte tu mir das nicht an.‘
»Ist das zu Hundert Prozent sicher?«, hakte Max nach.
    »Also
Ihre Werte sprechen klar dafür. Wir sollten einen Ultraschall
machen, um ganz sicher zu sein«, lächelte sie.
    »Okay.«
    »Machen
Sie sich bitte frei und nehmen Sie auf dem Stuhl Platz«, bat
die Frauenärztin sie.
    »Okay«,
wiederholte Max.
    Fünf
Minuten später fand sie sich auf dem gynäkologischen Stuhl
wieder. Max starrte ungläubig auf den Bildschirm.
    »Wie
es aussieht, sind Sie in der fünften Woche schwanger«,
sagte die Ärztin.
    »Ka
… Kann ich ein Bild bekommen?«, fragte Max.
    »Natürlich,
Miss Synnot.«
    »Ist
auch alles in Ordnung?«
    »Alles,
was ich sehe, sieht gut aus«, lächelte die Ärztin.
Dann tippte sie etwas ein und der Drucker sprang an. »Sie
können sich wieder anziehen, Miss Synnot.«
    »Danke.«
Max rutschte von dem Stuhl, anschließend zog sie sich an.
Danach ging sie mit der Ärztin zurück zu deren
Schreibtisch. Sie hörte gar nicht weiter zu. ‚Ich bin
schwanger.‘
    »Miss
Synnot?«, sagte die Gynäkologin.
    Max
schüttelte den Kopf. »Ja?«
    »Sie
müssen Folsäure einnehmen und Ihre Ernährung sollte
nicht zu viel Fast Food und Softdrinks enthalten.«
    »Ach
so, ja. Wo bekomme ich Folsäure?«
    »In
jeder Drogerie oder in der Apotheke.«
    Max
nickte. »Danke.«
    »In
zwei Wochen würde ich sie gerne wiedersehen, dann machen wir
einen weiteren Ultraschall«, meinte die Medizinerin.
    »Okay.«
»Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, Miss Synnot.«
    »Danke,
den wünsche ich Ihnen auch.« Max bekam die
Ultraschallaufnahme. Im Anschluss daran vereinbarte sie einen neuen
Termin und verließ die Praxis. Sie war völlig überfordert
mit der Situation. Als sie aus dem Haus trat, schaute sie sich nach
einem öffentlichen Telefon um. Dann sah sie eine Telefonzelle.
Max lief eilig dorthin und warf Kleingeld ein.
    »Earl‘s
Diner, Sie sprechen mit Irma«, meldete sich Irma.
    »Irma,
ich bin‘s.«
    »Max?
Wie ist es beim Arzt gelaufen?«, fragte Irma.
    »Gut,
ich … ich bin schwanger.«
    »Du
solltest Grayson davon erzählen«, erwiderte Irma.
    Max
seufzte. »Ich glaube auch. Das Geld habe ich bei mir und …
ich denke, dass ich mich jetzt auf den Weg zu ihm mache«,
meinte Max.
    »Sag
ihm, dass du ihn noch liebst und … dass du dich ungestört
mit ihm unterhalten willst«, sagte Irma.
    »Ja,
ich … Das mache ich.«
    »Gut,
Liebes, pass auf dich auf.«
    »Bis
nachher, Irma.« Max legte auf. Dann machte sie sich langsam auf
den Weg zu Graysons Firma. Die Ultraschallaufnahme steckte sie mit in
den Umschlag, in den sie die erste Rate des Darlehens gepackt hatte.
    Währenddessen
saß Grayson an seinem Schreibtisch. Das Arbeitspensum war
inzwischen erträglicher, da alle Aufträge bearbeitet wurden
und derzeit keine Präsentationen anstanden. Er musste sich nicht
zu sehr um die Neukundengewinnung kümmern, er konnte sich voll
und ganz auf die Führung seines Unternehmens konzentrieren.
    ~
~ ~
    Eine
Stunde später erreichte sie das Gebäude und schaute hoch.
»Du schaffst das, Max«, sagte sie leise zu sich. Dann
nahm sie die Treppe vor dem Hochhaus und ging schließlich
hinein. Max stieg in den Aufzug und drückte den Knopf für
die letzte Etage. Die Chefetage.
    Es
war ein Expressaufzug, weshalb sie eine halbe Minute später aus
der Kabine

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