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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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sich.
    Grayson
runzelte die Stirn.
    »Bis
dann«, sagte sie. Dann verließ sie sein Schlafzimmer und
begab sich zur Treppe.
    Er
folgte ihr. »Bitte bleib«, rief er ihr hinterher.
    »Ich
denke ja gar nicht daran.«
    »Bitte,
Max«, bat er aufrichtig.
    »Grayson,
du hast dich einfach über das hinweggesetzt, was ich wollte und
… wie soll das denn jetzt erst laufen? Immer, wenn irgendwas
ist, dann kommst du und zückst deine prallgefüllte
Brieftasche? Du hast … mein Vertrauen missbraucht. Vor allem
hast du es nicht mit einem Wort erwähnt«, warf sie ihm
vor.
    »Das
wäre mir auch egal. Ich finde, dass man Probleme gemeinsam
löst.«
    »Zu
dieser Zeit gab es kein wir und auch keinen Anlass dazu.« Sie
lief zur Haustür. »Danke, aber jetzt kann ich zusehen, wie
ich dir das verdammte Geld zurückgebe.«
    »Max,
ich will dir doch nur helfen, ohne es an die große Glocke zu
hängen«, meinte Grayson.
    Max
öffnete die Tür. »Wo fährt der Bus?«
    »Gar
nicht«, knurrte er.
    »Dann
sag es mir halt nicht.« sie ging hinaus.
    Er
folgte ihr nach. »Mein Fahrer bringt dich.«
    »Ja,
noch mehr Aufsehen erregen ist ja jetzt genau das Richtige«,
ätzte sie und lief weiter.
    Grayson
schnaubte und blieb stehen. ‚Elende Zicke.‘
    ‚ Er
merkt nicht mal, dass er mich enttäuscht hat‘, dachte
sie.
    ‚ Ich
weiß, dass sie zurecht sauer ist, aber ich wollte doch nur,
dass diese Kerle sie nicht umbringen oder ihr sonst etwas antun‘, spukte es durch seinen Kopf.
    Max
verließ sein Grundstück und schaute sich nach einer
Bushaltestelle um. Allerdings war weit und breit nichts zu sehen.
Nicht einmal ein anderes Gebäude. Seufzend machte sie sich auf
den Weg in die Stadt.Max lief und lief und lief. Grayson ging zurück
ins Haus, wo er sich ins Wohnzimmer setzte.
    Schließlich
benachrichtigte er seinen Chauffeur, damit er Max folgen konnte.
Eilig begab er sich ins Auto. »Fahren Sie langsam Richtung
Stadt«, wies Grayson Jacob an.
    »Ja,
Sir.« Der Chauffeur startete den Motor und fuhr los.
    Max
war ein gutes Stück vorangekommen. ‚Ich glaube, ich
habe erst einen von vielen Kilometern geschafft‘, überlegte
sie.
    Dann
hielt auf einmal Graysons Limousine neben ihr. Max warf einen Blick
zur Seite und blieb stehen. Sie verschränkte die Arme vor der
Brust.
    Grayson
stieg aus und kam zu ihr. »Es tut mir leid, dass ich mich über
deinen Willen hinweggesetzt habe.«
    »Du
hast mich enttäuscht«, erwiderte sie leise.
    »Ich
weiß, … aber ich wollte einfach nicht, dass dir etwas
passiert. Ich hatte Angst um dich, Max.«
    »Ich
kann seit Jahren auf mich allein aufpassen. Ich bin seit zehn Jahren
auf mich allein gestellt und bisher kam ich immer sehr gut klar.«
    »Was
denkst du eigentlich, wie es mir geht, wenn du zusammengeschlagen
wirst? Und sie hätten dich zusammengeschlagen, wenn ich nicht
dazu gekommen wäre«, meinte Grayson.
    Max
stiegen Tränen in die Augen. Sie wusste, dass er Recht hatte,
aber sie wollte es ihm nicht zugestehen. »Es geht dich
überhaupt nichts an«, herrschte sie Grayson an.
    Er
seufzte. »Darf ich dich wenigstens nachhause bringen? Der Weg
ist sehr weit und du würdest Stunden laufen.«
    Max
starrte zu Boden, dabei nickte sie still.
    Grayson
lief zu seinem Wagen und öffnete ihr die Tür. Sie stieg ein
und schnallte sich an. Er setzte sich ebenfalls auf die Rückbank.
»In die Larson ...«
    »Larson
Road, zu Miss Synnots Wohnung?«, fragte Jacob.
    »Ja,
richtig«, erwiderte Grayson. Das Auto setzte sich in Bewegung.
Grayson schaute Max an, die starr nach vorn sah. Wahrscheinlich
brodelte sie immer noch.
    »Du
kannst es mir zurückzahlen, wann immer du möchtest …
und wenn du möchtest.«
    »Ja,
das möchte ich«, entgegnete sie beherrscht.
    »Gut,
dann sieh es als zinsloses Darlehen an.«
    Max
schnaubte. Sie vermied jeden Blick auf ihn.
    Grayson
schwieg.
    ~
~ ~
    Als
der Wagen eine Weile später vor ihrer Tür hielt, löste
Max den Gurt. »Bis … ich melde mich.« Sie stieg
aus und ging.
    Grayson
schaute ihr seufzend hinterher. »Klasse«, murmelte er
betreten. ‚Ob ich ihr die Zeit geben soll, die sie
braucht?‘
    Max
lief auf das Haus zu und betrat es. Sie brauchte nun erst mal Zeit
für sich. ‚Eine Nacht … eine Enttäuschung …
Ich … Es macht keinen Spaß mehr‘, dachte sie.
Als sie ihre Wohnung erreicht hatte, schloss sie die Tür auf und
knallte diese anschließend hinter sich zu. Sie setzte sich auf
die Couch. »So ein Arschloch.«
    Grayson
ließ sich nachhause fahren und grübelte

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