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Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Titel: Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniela Eiletz-Kaube
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in Nkhata Bay (Malawi) beheimatete
MV IIala
wieder ihren Dienst auf.
    Wer länger in Mbamba Bay bleiben möchte, muss entweder gleich zwei ganze Wochen ausharren, bis die
MV Songea
wiederkommt, oder nimmt einen Bus oder ein Pick-up-Taxi nach Songea, was jedoch nur in der Trockenzeit empfehlenswert ist.

Sprachführer
    Grundsätzlich gelten sowohl die ehemalige Kolonialsprache Englisch als auch Swahili (korrekt heißt es Kiswahili , auf Deutsch auch Suaheli) als gleichwertige Verkehrs- und Verwaltungssprachen. Dennoch sollte man immer darauf gefasst sein, auf Menschen zu treffen, die des Englischen nicht mächtig sind.
    In Moshi, Arusha, Dar es Salaam oder Sansibar wird die englische Sprache meist verstanden. Je weiter abseits der Touristenpfade man sich bewegt, desto wichtiger werden (zumindest rudimentäre) Swahili-Kenntnisse – die Landessprache beherrscht fast jeder.
    Einige Brocken Swahili zu lernen, lohnt sich für Reisende allemal. Jeder noch so bescheidene Versuch, die Landessprache zu sprechen, wird mit einem breiten Lachen, viel Hilfsbereitschaft und Respekt quittiert.
Aussprache
    Die Aussprache des Swahili ist einfach, da sie dem Deutschen ähnelt. Nur bei folgenden Konsonanten gibt es Abweichungen:
ch
wie
tsch
in rutschen
dh
wie stimmhaftes englisches
th
in that
th
wie stimmloses englisches
th
in thin
gh
wie
ch
in Bach
j
wie
dj
in Job
s
wie scharfes
s
in Maß
sh
wie
sch
in Schere
v
wie
w
in Wasser
y
wie
j
in Jaguar
z
wie stimmhaftes
s
in summen
    Die Betonung liegt i. d. R. auf der vorletzten Silbe. Es gibt keine Unterscheidung zwischen „du” und „Sie”.
Begrüßung und Abschied
    Ohne das Begrüßungsritual wird kein Gespräch von Erfolg gekrönt sein. Die Begrüßungsfloskeln werden auf der Straße (wenn man es eilig hat) genauso nachdrücklich gepflegt wie am Telefon (auch wenn das Guthaben zur Neige geht). Es wird als äußerst unhöflich empfunden, gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, so wie es in unserem Kulturkreis üblich ist.
Erste Phase der Begrüßung
Salama
Hallo (ausschließlich auf Sansibar, auch als Antwort)
Hujambo?
Wie geht es dir?
Jambo
Hallo (wortwörtlich „Probleme?”)
Hamjambo?
Wie geht es euch?
Sijambo.
Mir geht es gut.
Hatujambo.
Uns geht es gut.
Shikamoo mzee
Respektvolle Begrüßung eines älteren Mannes
Shikamoo mama
Respektvolle Begrüßung einer älteren Frau
Marahaba
Antwort auf die respektvolle Begrüßung an den Jüngeren
Zweite Phase der Begrüßung
Habari?
Gibt es Neuigkeiten?
Habari gani/yako?
Was gibt es Neues?
    (In Anlehnung an diese Frage gibt es unendlich viele Varianten: Habari za kazi? – Was gibt es Neues von der Arbeit?, Habari za leo? – Was gibt es heute Neues?, oder Habari za safari? – Was gibt es Neues von der Reise?)
Habari za asubuhi?
Guten Morgen (eigentlich: Was gibt es Neues am Morgen?)
Habari za jioni?
Guten Abend (eigentlich: Was gibt es Neues am Abend?)
Nzuri sana/Njema/Safi!
Sehr gut. (Antwort auf die oberen Fragen)
Na wewe?
Und (wie geht es) dir?
Mambo vipi?
Informelle Begrüßung
Mambo?/Vipi?
unter Freunden (am ehesten vergleichbar mit dem informellen „What’s up?”)
Karibu! (Plural Karibuni)
Willkommen!
Verabschiedung
Kwaheri! (Plural Kwaherini)
Auf Wiedersehen!
Tutaonana!
Bis bald! (wortwörtlich: „Wir werden uns wiedersehen!”)
Usiku mwema!
Gute Nacht!
Lala salama!
Schlaf gut!
Wörter und Wendungen
Anrede
mama
Frau
bwana
Herr
bibi
ältere Dame (sehr respektvoll)
mzee
älterer Herr (sehr respektvoll)
dada
Schwester (Anrede von Gleichaltrigen)
kaka
Bruder (Anrede von Gleichaltrigen)
rafiki
Freund (Anrede von Gleichaltrigen)
Wichtige Höflichkeitsfloskeln
samahani
Verzeihung, Entschuldigung
si kitu
Macht nichts (wörtich: „kein Ding”)
asante (sana)
(Vielen) Dank
    (Dieses Wort wird in Swahili viel seltener eingesetzt als im Deutschen, da diese Höflichkeitsform normalerweise in die Verben eingearbeitet wird. Es gibt spezielle Verbformen, die als besonders höflich gelten.)
tafadhali
bitte
pole sana
Es tut mir sehr leid
    (Ausdruck des Mitleids, wenn jemand erkrankt ist, wenn jemand gestorben ist oder wenn jemand Geld verloren hat)
Kennenlernen
Jina lako nani/gani?
Wie heißt du?
Jina langu …
Ich heiße …
Unatoka wapi?
Woher kommst du?
Ninatok(e)a …
Ich komme aus …
  Ujerumani
  Deutschland
  Austria
  Österreich
  Uswisi
  Schweiz
Unafanya nini?
Was machst du (beruflich)?
Nafanya kazi kama …
Ich arbeite als

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