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Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Titel: Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniela Eiletz-Kaube
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Baumwollstoff in intensiven Farben mit Fransen, aber ohne Muster
    kitenge bunt bedruckte Baumwolltücher ohne Sinnsprüche
    kofia traditionelle, meist bestickte Kopfbedeckung der moslemischen Männer
    Makuti-Dach meist steil aufragendes Dach aus getrockneten Kokospalmenblättern
    malaika Engel
    mskiti Moschee
    mungu Gott
    mzungu Weißer, Europäer (Mehrzahl: wazungu)
    ngalawa typisch sansibarisches Auslegerkanu
    NGO (engl.) Non-Governmental Organization, internationale Hilfsorganisation
    ngoma Tanz, Trommeln, Fest, Musik
    Overlander Reisende, die entweder im eigenen Fahrzeug oder in einer Gruppe mit einem entsprechend ausgerüsteten Truck eines Reiseveranstalters mehrere afrikanische Länder durchqueren
    panga Machete
    papaasi Straßenverkäufer in Stone Town, manchmal mit unlauteren Absichten
    pesa Geld (auch: fedha)
    pikipiki Moped
    porini im Busch
    safari (jede Art von) Reise
    safari njema! Gute Reise!
    shamba Feld, Landwirtschaft (davon abgeleitet: shambani – auf dem Land)
    simu Telefon, Mobiltelefon
    soko Markt
    sundowner (engl.) (jede Art von) Aktivität bei Sonnenuntergang, z. B. Bootsfahrt, Pirschfahrt oder Ähnliches, bei der auf Wunsch alkoholische Getränke serviert werden
    Tingatinga naive, farbenfrohe Malerei, die von Edward Tingatinga erfunden wurde und heute der Exportschlager Tansanias ist
    tour operator Safari-Agentur
    ukimwi Aids
    Ulaya Europa

Reisemedizin zum Nachschlagen
    Vieles, was in Europa über gesundheitliche Gefährdungen in Tansania kolportiert wird, ist ungerechtfertigte Panikmache. Entlang der Touristenpfade und in den von den Europäern geführten Tourismusbetrieben halten sich die gesundheitlichen Risiken in Grenzen. Ernst zu nehmende Gefahren für durchschnittliche Touristen stellen Malaria , Belastungen des Magen-Darm-Trakts, Erkältungskrankheiten sowie Sonnenstiche und -brände dar. Normale Reisende werden kaum mit Cholera, Typhus oder anderen schwerwiegenden Erkrankungen in Berührung kommen.
Bilharziose
    Das Bilharziose-Risiko ist in Tansania an allen stehenden Gewässern gegeben; insbesondere an allen großen Seen. Im Zweifelsfall muss vomBaden in solchen Gewässern abgesehen werden, wobei Einheimische in dieser Sache nicht um Rat gefragt werden sollten, da sie sich selten der Gefahr bewusst sind.
    Bilharziose wird durch Saugwürmer verursacht. Die Larven der Würmer leben in warmen, stehenden Gewässern. Sie durchbohren die Haut von Mensch oder Tier, wandern zunächst in die Leber und dann weiter in die Blase und den Darm. Dort reifen die Larven heran und legen Eier. Diese scheidet der Träger wieder aus. Erste Symptome sind Juckreiz und Fieber, später kommen Blut im Stuhl oder Urin hinzu. Bei rechtzeitiger Behandlung ist eine komplikationslose Heilung möglich.
    Sanfte Hausmittel für den Ernstfall
    Bei Durchfall und verdorbenem Magen braucht der dehydrierte Körper in erster Linie Flüssigkeit und Salze. Am besten helfen mit einer Prise Zucker und Salz gewürzte sanfte Kräutertees wie Kamille, Fenchel oder Pfefferminze, doch im Notfall tut’s auch ein Schwarztee. Aus vier gehäuften Teelöffeln Zucker oder Honig, 1/2 Teelöffel Salz und 1 l Orangensaft oder abgekochtem Wasser kann eine weitere Lösung hergestellt werden. Coca-Cola kann in Maßen genossen werden, denn es enthält Zucker, Spurenelemente sowie Elektrolyte und ersetzt teilweise die verlorene Flüssigkeit.
    Als leichte Aufbaukost können Weißbrot, Bananen, gewöhnlicher polierter Reis oder Salzkartoffeln verzehrt werden. Unbedingt meiden: Milch, Milchprodukte und Fett.
    Verstopfungen können durch eine große Portion geschälter Früchte, z. B. Ananas oder eine halbe Papaya, verhindert werden.
    Insektenstiche lassen sich gut mit den ätherischen Ölen einer Zwiebel behandeln, die insbesondere Moskitostiche und die schmerzenden Stiche der Tsetse-Fliegen lindern.
    Bei Sonnenbrand hilft der unverzügliche Gang zum nächsten Bauernmarkt. Unverdünnter Zitronensaft oder Essig lindern Sonnenbrände und beruhigen die Haut. Rohe Zwiebel- oder Gurkenscheiben kühlen ebenfalls. Auch Wickel mit kaltem Schwarztee oder kalter Milch bringen Linderung (Teebeutel und Milch sind in jedem Hotel erhältlich).
Cholera
    Die Cholera wird vom Bakterium Vibrio cholerae verursacht und durch direkten Kontakt mit infizierten Personen, deren Ausscheidungen oder durch verunreinigte Nahrungsmittel übertragen. Die Symptome – wässrige Durchfälle und Erbrechen – treten nach ein bis fünf Tagen auf und können schnell zur

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