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Team Zero 1 - Heißkaltes Spiel (German Edition)

Team Zero 1 - Heißkaltes Spiel (German Edition)

Titel: Team Zero 1 - Heißkaltes Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Isabella Leitold
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ihre Tasche und zog sie hoch. Niemand schien sie zu bemerken, sah die Röte auf ihren Wangen oder ihre geschwollenen Lippen, die ihre Küsse verursacht hatten.
    Gemeinsam liefen sie die Straße entlang bis zu ihrem Hotel. Sie konnte nicht anders und musste lachen wie ein übermütiges Kind. Will grinste nur und sie bemerkte die beiden Grübchen auf seinen Wangen.
    Es dauerte nicht lange und sie standen im Aufzug. Gut, es war klischeehaft, aber wen scherte es. Sie drückte die Stopp-Taste, und als ob er es erwartet hätte, zog er sie wieder an sich und schloss an der Stelle an, wo sie im Lokal unterbrochen hatten. Er lehnte sie gegen die Stahlwand und küsste sie, während er Knopf für Knopf ihre Bluse öffnete. Seine Hände waren gierig, nicht mehr sanft wie noch vor wenigen Minuten. Sie genoss diese Aufmerksamkeit in vollen Zügen, saugte sein hitziges Verlangen tief in sich auf. Begehrt zu werden ist ein grundlegendes Bedürfnis eines jeden Menschen, doch Josy hatte den Verdacht, dass sie jemand war, der dieses Begehren zu diesem Zeitpunkt bitter nötig hatte. Seinem Hemd gegenüber verhielt sie sich nicht so rücksichtsvoll. Seine Knöpfe kullerten über den Linoleumboden, doch es schien ihn nicht zu stören.
    Unter dem Stoff ergriff Josy stahlharte Muskeln, die sich unter ihren Händen bewegten. Hastig riss sie ihm das Hemd über seine Schultern und erblickte gebräunte, glatte Haut, die nahezu unbehaart war. Seine Brust war herrlich breit, lud dazu ein, den Kopf darauf zu betten. Sie streifte ihre Stiefel ab und entledigte sich ihrer restlichen Kleidung. Irgendwie gelang es ihnen, sich trotzdem ständig anzufassen. Sie war versessen auf diese wunderbaren rauen Hände, die rücksichtslos ihren Körper erforschten. Genauso wunderbar fand sie seine dunklen, harten Brustwarzen, die unglaublich sexy waren. Als sie nur noch in ihrer schwarzen Spitzenunterwäsche vor ihm stand, hielt er kurz inne.
    „Du bist wunderschön“, murmelte er und begann erneut, ihren Nacken und ihren Hals mit Küssen zu bedecken.
    Dann, als könnte er keine Minute länger warten, öffnete er die Knöpfe seiner Jeans und hob ihr Bein an seine Hüfte. Es ergab sich leider keine Gelegenheit, sein bestes Stück zu begutachten, denn er schob einfach ihren Slip beiseite und drang mit einer einzigen festen Bewegung in sie ein. Die Zeit schien stillzustehen. Sein Blick suchte ihren, als ob er ihre Erlaubnis einholen wollte, obwohl er gar nicht weiter hätte in sie eindringen können, als er es bereits tat.
    Sie nickte kurz, schlang ihre Hände um seinen Nacken und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Zunächst waren seine Bewegungen zaghaft, als wollte er sie langsam an die Dehnung gewöhnen. Doch als er spürte, dass sie es genoss, steigerte er sein Tempo und drang immer wieder tief ein. Dabei hielt er ihr Bein in ihrer Kniekehle an sich gedrückt, seine andere Hand umfasste ihre rechte Pobacke. Schweiß bildete sich auf seinen Schultern, auf seinem Oberkörper, wie glitzernder Tau auf einer Wiese. Die Luft war durchtränkt von dem Geruch nach Sex und Begierde. Ihr Atem und das Klatschen von Haut auf Haut waren die einzigen Geräusche, die den Aufzug erfüllten.
    Will drehte seine Hüften und berührte sie so bei jedem seiner Stöße tiefer und genau an jenem Punkt, der nach mehr Beachtung lechzte.
    „Oh Gott“, entfuhr es Josy. Sie hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie mit jemandem geschlafen, der sie zu einem Orgasmus gebracht hatte, ohne sich dabei intensiv mit ihrer Lustzone zu beschäftigen. Sie hatte gedacht, dass es ohne Zutun überhaupt nicht möglich war, zu kommen. Aber … oh ja, es war sehr wohl möglich.
    Dieses neue, überragende Gefühl vereinnahmte sie zur Gänze. Sie konnte an nichts anderes mehr denken als an diese wunderbaren Empfindungen. Weder an den kalten Stahl in ihrem Rücken noch an seinen festen Griff, der morgen blaue Flecken zeigen würde. Sie kam sich vor, als würde sie in einen Strudel gerissen, dessen Sog so stark war, dass sie nicht hätte dagegen ankämpfen können. Bei jedem Eindringen spürte sie, wie sich ihre Lust aufbäumte, wie sie dem Abgrund einen Schritt näher kam.
    Wild küsste er ihren Hals und flüsterte undeutliche Worte, die sie nicht mehr verstand und nur aus weiter Ferne wahrzunehmen glaubte, während sich ein süß herber Druck in ihr aufbaute. Wieder drang er in sie ein. Ihre Lust war wie eine Monsterwelle. Das gesamte Wasser zog sich zurück – ein kurzer Moment der Ruhe kehrte ein –

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