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Temptation 2: Weil ich dich begehre (German Edition)

Temptation 2: Weil ich dich begehre (German Edition)

Titel: Temptation 2: Weil ich dich begehre (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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Paddle. Wären Sie keine Novizin, würde ich sogar noch weiter gehen. Es wird wehtun, aber ich würde Ihnen nur so viel zumuten, wie Sie ertragen können. Und ich würde Sie niemals ernsthaft verletzen oder Ihnen einen bleibenden Schaden zufügen, Francesca. Niemals. Dafür sind Sie viel zu kostbar. Darauf gebe ich Ihnen mein Wort.«
    Francescas Blick schweifte zum Tattoostudio in der Ferne, dann richtete er sich wieder auf sein Gesicht.
    Was für ein Irrsinn. Und sie konnte nicht widerstehen.
    Er schwieg – und schlug die Tür hinter ihr zu, als sie auf den Beifahrersitz glitt.

KAPITEL 4
    Mit einer Mischung aus Beklommenheit und gespannter Erregung folgte sie ihm aus dem Aufzug und in seine Wohnung.
    »In mein Schlafzimmer«, befahl er.
    Mein Schlafzimmer . Die Worte hallten in ihrem Kopf wider. Vage wurde ihr bewusst, dass sie noch nie einen Fuß in diesen Teil des riesigen Penthouse gesetzt hatte. Sie kam sich wie ein unartiges Schulmädchen vor, als sie hinter ihm herging. Etwas sagte ihr, dass sich ihr Leben für immer verändern würde, wenn sie erst einmal die Schwelle von Ians Privaträumen überschritten hatte. Vor einer mit üppigen Schnitzereien verzierten Tür blieb Ian stehen, als hätte er ihre Gedanken gelesen.
    »Du hast so etwas noch nie vorher gemacht, oder?«, fragte er.
    »Nein«, gestand sie und wünschte inbrünstig, ihre Wangen würden nicht glühen. »Ist das ein Problem?«
    »Anfangs war es keins. Ich will dich so sehr, dass ich mich wohl oder übel mit deiner Unschuld arrangieren muss«, gab er zurück. Sie senkte den Blick. »Bist du sicher, dass du das wirklich willst, Francesca?«
    »Ich will vorher nur eines wissen.«
    »Natürlich.«
    »Vorhin … als du mich angerufen hast … Du hast mir nicht gesagt, warum du das getan hast.«
    »Und deshalb fragst du mich jetzt danach?«
    Sie nickte.
    »Ich war ganz allein hier und konnte weder arbeiten noch sonst etwas tun, weil ich mich nicht konzentrieren konnte.«
    »Ich dachte, du hättest gesagt, du bekämst Besuch.«
    »Das stimmt, aber dann musste ich die ganze Zeit nur an dich denken. Deshalb wäre niemand anderes an deiner Stelle in Frage gekommen.«
    Sie holte bebend Luft. Seine Aufrichtigkeit berührte sie zutiefst.
    »Deshalb bin ich ins Atelier gegangen, um mir anzusehen, was du gestern gemalt hast. Es ist brillant, Francesca. Und da wusste ich plötzlich, dass ich dich sehen muss.«
    Sie senkte den Kopf noch weiter, damit er nicht sah, wie sehr sie sich über seine Worte freute. »Gut. Ich bin mir sicher.«
    Nun war er es, der kurz zögerte, doch dann öffnete er die Tür und bedeutete ihr einzutreten. Vorsichtig folgte sie ihm. Ian berührte ein Display an der Wand, worauf der Raum in warmes, indirektes Licht getaucht wurde.
    Der Raum war wunderschön – gediegen, geschmackvoll und luxuriös, mit einem Kamin, vor dem behaglich aussehende Polstermöbel arrangiert waren. Auf einem Tisch hinter der Couch stand eine gewaltige Ming-Vase mit atemberaubenden roten Calla-Lilien und Orchideen, und über dem Kamin hing ein impressionistisches Gemälde, das ein leuchtendes Klatschmohnfeld zeigte. Wenn sie sich nicht irrte, war es ein echter Monet. Unfassbar! Ihr Blick fiel auf das breite Himmelbett zu ihrer Rechten, das wie der restliche Raum in satten Braun-, zarten Elfenbein- und tiefen Rottönen gehalten war.
    »Die Privaträume des Hausherrn«, murmelte sie mit einem zittrigen Lächeln.
    Er deutete auf eine andere Tür, worauf sie ihm in ein Badezimmer folgte, das größer war als ihr Zimmer zu Hause. Er zog eine Schublade auf und nahm einen in Plastik verpackten Morgenmantel heraus, den er auf die Ablagefläche legte.
    »Geh unter die Dusche, und dann zieh den Morgenmantel an. Sonst nichts. Lass all deine anderen Sachen hier. In diesen beiden Schubladen findest du alles, was du brauchst. Du riechst nach Whiskey und Zigaretten.«
    »Tut mir leid.«
    »Ich nehme deine Entschuldigung an.«
    Für einen kurzen Moment spürte sie neuerlich Wut aufflackern, als sie den Anflug eines Lächelns um seine Mundwinkel spielen sah. Offenbar hatte er genau mit dieser Reaktion gerechnet.
    »Du bereitest mir große Freude, Francesca. Sogar sehr große.«
    Wann würde sie endlich lernen, seine Gesichtszüge korrekt zu interpretieren?
    »Und nun musst du lernen, mir auch im Schlafzimmer Vergnügen zu bereiten«, fügte er hinzu.
    »Das würde ich gern tun«, gab sie leise zurück, erstaunt über ihren Freimut.
    »Gut. Dann geh jetzt duschen. Wenn du fertig

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