Temptation 2: Weil ich dich begehre (German Edition)
Mondlicht ihre nackte Haut erhellte. Sein Blick wanderte an ihrem Körper entlang. Ihr Atem stockte, als sie die Ehrfurcht, vermischt mit loderndem Verlangen, in seinen reglosen Zügen erkannte. Seine Nasenflügel bebten leicht.
»Ich will, dass du dich für den Rest deines Lebens daran erinnerst«, stieß er unvermittelt hervor.
»Das werde ich«, erwiderte sie wie aus der Pistole geschossen – wie könnte ich so etwas jemals vergesse n? –, auch wenn sie der tiefere Sinn seiner Worte verwirrte.
»Setz dich«, sagte er und legte ihr die Hände auf die Hüften.
Sie öffnete den Mund, um zu protestieren, doch er schob sie zu Aphrodites Marmorpodest hinüber. Sie ließ sich auf den Marmor sinken, der sich kühl und hart zwischen dem dünnen Stoff ihres Kleids und ihrer nackten Haut anfühlte. Ian schob die Hände zwischen ihre Knie und drückte sie auseinander, ehe er sich vor ihr niederließ.
»Ian?«
Zitterten seine Hände, als er ihr das Höschen über Schenkel und Knie zog? Ihr Geschlecht zog sich in gespannter Erwartung zusammen.
»Ich dachte, ich könnte warten, aber ich kann es nicht«, raunte er, und sie hörte das Bedauern in seiner Stimme. Er sah ihr in die Augen und streichelte ihre Schenkel und ihre Hüften, während sie spürte, wie sich der Marmor unter ihrer nackten Haut zu erwärmen begann. »Wenn ich dich nicht auf der Stelle schmecken kann, sterbe ich. Und wenn ich dich erst einmal geschmeckt habe, werde ich nicht mehr aufhören können. Ich werde dich ficken. Hier und jetzt.«
»O Gott«, stöhnte sie und spürte, wie der Sog zwischen ihren Schenkeln immer größer wurde. Er senkte den Kopf und spreizte ihre Beine noch ein wenig mehr. Ihre Augen weiteten sich, als sie die Wärme und Feuchtigkeit seiner Zungenspitze spürte, die sich zwischen ihre Schamlippen schob und ihre Klitoris zu reizen begann.
Wimmernd packte sie sein dichtes dunkles Haar und ließ den Kopf in den Nacken fallen. Im Nebel ihrer Ekstase erhaschte sie einen Blick auf Aphrodite, die den Verlust ihrer Jungfräulichkeit mit ruhiger, überlegener Zufriedenheit bezeugte.
KAPITEL 7
Es war, als zerschmelze sie auf dem kalten Marmor, während sie sich immer weiter in ihrer Lust verlor. Nichts zählte mehr, nur noch die Erwartung seiner Zunge, wenn sie ein weiteres Mal das Zentrum ihrer Lust umspielte. Wie herrlich sich sein Haar zwischen ihren Fingern anfühlte. Wie um alles in der Welt schafften es die Menschen bloß zu arbeiten, zu schlafen, zu essen und ihr Leben zu leben, wo sie doch wussten, dass sie eine so überwältigende Lust empfinden konnten, wann immer ihnen der Sinn danach stand?
Vielleicht war Ian ja die Antwort darauf. Nicht jede Frau konnte sich über einen so kundigen Liebhaber freuen. Es gab wohl keinen zweiten Mann auf der Welt, der seine Zunge und seinen Mund so geschickt einzusetzen wusste, wie er.
Er schob sie ein Stück nach hinten. Gehorsam stützte sie sich mit den Händen ab und brachte ihre Hüften in eine bequemere Position, was er mit einem befriedigten Stöhnen quittierte, das tief in ihrem Unterleib nachhallte. Er versenkte seinen Mund noch tiefer in ihrem Fleisch. Ihr Schrei hallte von der hohen, gewölbten Decke wider, als er seine Zunge tief in ihre Spalte schob.
»Ian!«
Er vögelte sie mit dem Mund, zu Beginn noch langsam und genüsslich, doch dann immer schneller und lustvoller, während sie ihm gierig die Hüften entgegenreckte. Stöhnend legte er seine Hände um ihre Gesäßbacken und drückte sie fest zusammen. Sie schnappte nach Luft, als er ihr Geschlecht vollständig mit seinem Mund bedeckte und seine Zunge tief in ihrer Vagina versenkte, während er mit der Oberlippe einen steten Druck auf ihre Klitoris ausübte und den Kopf zwischen ihren Schenkeln abrupt hin und her bewegte, um sie möglichst präzise zu stimulieren.
Wie gebannt starrte sie zu der Göttin der Liebe empor, während ihr Körper von einem heftigen Orgasmus erfasst wurde.
Ian hielt sie fest an sich gedrückt und stieß wieder und wieder seine Zunge tief in sie hinein, in dem festen Entschluss, jeden ihrer lustvollen Schauder bis zum Letzten auszukosten. Als sie schließlich in seinen Armen erschlaffte, leckte er genüsslich die Säfte seiner Bemühungen auf. Ihre Haut und ihr Mund hatten ihn bereits ahnen lassen, dass sie köstlich schmecken würde, doch auf diesen Gipfelpunkt des Genusses war er nicht gefasst gewesen.
Er war förmlich trunken von ihr, und doch wollte er mehr.
Sein steinharter Schwanz hatte
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