Temptation 2: Weil ich dich begehre (German Edition)
begann sie abermals zu streicheln. »Nur eins wäre noch besser – dich ganz hart zu nehmen.«
Ein weiterer Höhepunkt ließ sie erbeben, während Ian mit immer fordernderen Stößen in sie drang. Einen Moment später hielt er inne, voll und ganz in ihr versunken, und begann seine Hoden an ihrem entblößten Geschlecht zu reiben. Sie schrie auf vor Lust.
»Ich will dir nicht wehtun, aber du treibst mich in den Wahnsinn, Francesca«, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
»Du tust mir nicht weh.«
»Nein?«
Sie schüttelte den Kopf.
Augenblicke später spürte sie, wie die Spannung in seinem Körper wuchs. Wieder begann er sich zu bewegen, seinen Penis wie einen glitschigen Kolben in stetem Rhythmus in ihr zu versenken. Seine Fähigkeiten als Liebhaber raubten ihr den Atem. Seine Bewegungen waren subtil und grob, kontrolliert und wild zugleich. Haut an Haut, Leib an Leib – es fühlte sich an, als drohe ihr Körper jede Sekunde in Flammen aufzugehen. Sie begann, ihm die Hüften entgegenzurecken, im perfekten Kontrapunkt zu seinen Bewegungen, dem rhythmischen Klatschen, mit dem ihre nackten Leiber gegeneinanderprallten.
»Großer Gott«, stöhnte er Augenblicke später in einer Mischung aus Bestürzung und Ekstase, schob sich ein Stück höher und versenkte sich mit einer solchen Wucht in ihr, dass ihr Kopf gegen die Lehne stieß. Wie in Trance registrierte sie, dass er seine Beine so weit gespreizt hatte, dass seine Füße links und rechts der Chaiselongue den Boden berührten. Mit gebleckten Zähnen stieß er ein weiteres Mal zu.
»Ian, lass mich aufstehen«, flehte sie, während er sich wieder und wieder in ihr versenkte und sie spürte, wie sich der nächste Höhepunkt in ihr aufzubauen begann. Sie sehnte sich so sehr danach, ihn zu berühren.
»Nein.« Seine Stimme klang angespannt, als er seine Füße von Boden löste und ein weiteres Mal in sie stieß. In diesem Moment ertönte ein lautes Knacken, doch glücklicherweise schien das unbezahlbare Möbelstück nicht unter ihrer beider Körpergewicht zu zerbersten. Mit jedem seiner leidenschaftlichen Stöße wurde ihr Kopf in die Kissen gepresst, während ihre Brüste von der Wucht seiner Bewegungen erbebten. Er schob seine Hand zwischen ihre Körper, um ihre Schamlippen noch weiter auseinanderzuziehen, ehe er die Hüften kreisen ließ, sodass seine Hoden ihre äußere Scham liebkosten, während sein Glied die Wände ihrer Vagina massierte. »Erst wenn du noch einmal gekommen bist, meine Schönheit.«
Es hatte nicht den Anschein, als hätte sie eine Wahl. Der Druck, den er in ihr aufbaute, war unerträglich. Ein ungläubiger Schrei drang über ihre Lippen, als die Lust erneut über ihr zusammenschlug. Er gab ein befriedigtes Knurren von sich und beschleunigte seine Bewegungen, als sei er nicht länger imstande, der ungezähmten Wildheit in seinem Innern Herr zu werden.
Sie stieß einen Protestschrei aus, als er sich unvermittelt aus ihr herauszog und sich rittlings auf sie setzte. Sein Atem kam stoßweise. Völlig verwirrt beobachtete sie im düsteren Schein des Mondes, wie er sich an sich zu schaffen machte, während ihr Höhepunkt allmählich zu verebben begann.
»Ian?«
Er stöhnte auf – voller Qual und höchster Erregung, während er heftig ejakulierte. Schmerzerfüllt und voller Sehnsucht sah sie zu, wie er sich in das Kondom ergoss, während sie langsam und in hilfloser Verblüffung die Arme sinken ließ.
Augenblicke später ließ er seinen Penis los und beugte sich schwer atmend über sie. Bereits zuvor, als er in ihr gewesen, sie mit Leib und Seele besessen hatte, war seine Schönheit einzigartig gewesen, doch nun, überwältigt von seiner Lust und seiner Begierde, hatte sie etwas beinahe Überirdisches.
Sie schob die Hände in seinen Hemdkragen und strich über die ausgeprägten Muskeln an seinen Schultern. Der Schauder, der ihn überlief, erregte sie aufs Neue.
»Wieso …«
»Tut mir leid«, stieß er atemlos hervor. »Ich hatte Angst … Schwanger.«
»Ist schon gut, Ian«, hauchte sie voller Mitgefühl, als ihr bewusst wurde, wie sehr ihn allein die leiseste Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft in Angst und Schrecken versetzt hatte. Behutsam schob sie sein Hemd zur Seite, während sie ihn zu sich herabzog, sodass sich ihre nackten Körper berührten.
»Komm her«, sagte sie, als sie seinen leisen Widerstand spürte. Nach einem kurzen Moment des Zögerns ließ er sich auf sie sinken. Es fühlte sich unglaublich
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