Temptation 2: Weil ich dich begehre (German Edition)
hingegen andere Pläne. Er zog sie enger an sich und drückte einen feuchten Kuss auf das Zentrum ihrer Begierde, ehe er sich erhob und zusammenzuckte. Wie hart er war! Ihr Geschmack hatte sein Verlangen nur vorübergehend zu befriedigen vermocht, denn als er ihren halbnackten Körper sah – wie hingegossen auf dem marmornen Podest und im fahlem Mondlicht gebadet, das in ihrer feuchten, entblößten Muschi glitzerte –, kehrte es mit aller Macht zurück.
Er hob sie auf seine Arme und registrierte voller Rührung, wie sie sich an ihn schmiegte und den Kopf vertrauensvoll an seine Schulter legte – ein wahres Wunder, wenn man bedachte, wie dickköpfig und eigensinnig sie manchmal sein konnte.
Er trug sie zu einer niedrigen, üppig gepolsterten Chaiselongue neben der Statue – ein eigens für einen König angefertigtes Ruhelager, wenn er sich recht entsann –, doch statt sie daraufzulegen, stellte er sie auf die Füße, zog ihr das Kleid aus und legte es über die Rückenlehne eines Sessels. Dann streifte er sein Jackett ab und breitete es auf dem Sitzpolster der Chaiselongue aus. Francesca verfolgte sein Tun mit verwirrter Miene.
»Louis XIV hat hier geruht. Großmutter würde mich erwürgen, wenn ich mich … darauf verewigen würde.«
Sein Lächeln wurde breiter, als er ihr kehliges Lachen hörte. Er legte die Hände um ihr Gesicht, um sie voller Leidenschaft und Gier zu küssen. Sein Schwanz zuckte erwartungsvoll, als er sah, wie sie sich die Lippen leckte und eine Kostprobe ihres eigenen Geschmacks nahm.
»So ist es gut. Weshalb solltest du dir etwas so Süßes entgehen lassen?«, krächzte er, als er sie widerstrebend losließ, um sich auf die Suche nach einem Kondom zu machen. Der Sturm, der in seinem Innern tobte, drohte ihn zu überwältigen. Wenn er nicht bald Gelegenheit bekam, Francesca vollends zu besitzen, würde er sich womöglich endgültig vergessen. »Leg dich hin«, wies er sie an und registrierte, wie angespannt seine Stimme klang.
Sie ließ sich auf sein ausgebreitetes Jackett sinken. Ihre Beine und ihr flacher Bauch wirkten ungewöhnlich bleich auf dem schwarzen Anzugstoff. Die Chaiselongue war breit und mit einer geschwungenen Rückenlehne versehen, gegen die sie sich sinken ließ und die Beine ausstreckte. Beim Anblick ihrer Schönheit musste er die Zähne zusammenbeißen.
Eilig zog er den Reißverschluss seiner Hose herunter, zog sie über seine Schenkel und streifte seinen Boxerslip über seine gewaltige Erektion, ehe er innehielt, um das Kondom darüberzurollen. Als er aufsah, bemerkte er, dass ihre riesigen Augen auf seinen Schwanz geheftet waren.
Sie hatte Angst vor ihm.
»Mach dir keine Sorgen, ich werde ganz langsam vorgehen«, beruhigte er sie und strich das enge Kondom weiter an seinem Schaft entlang nach unten.
»Ich will dich anfassen«, flüsterte sie.
Er erstarrte, eine Hand um seinen Schwanz gelegt, der angesichts ihrer Bitte zu pochen und zu pulsieren begann. Er malte sich aus, wie sie ihren Wunsch in die Tat umsetzte, die süße Qual der Berührung ihrer Finger, ihrer Lippen, ihrer Zunge …
»Nein«, gab er barscher zurück als beabsichtigt, bereute es jedoch sofort, als er ihre erschrockene Miene sah. »Ich muss in dir sein, jetzt gleich«, erklärte er eine Spur milder. »Ich muss. Ich warte schon so lange darauf. Zu lange.«
Sie nickte, ohne ihre großen, dunklen Augen von ihm zu wenden. Er trat sich die Schuhe von den Füßen, streifte sich die Socken ab und stieg aus seiner Hose. Er kämpfte mit all den Knöpfen seines Hemds, während er vergeblich versuchte, den Blick von ihren gespreizten Schenkeln und dem Glitzern zwischen ihren Beinen zu lösen. Schließlich siegte die Ungeduld. Er trat vor sie und ließ sich, die Hände unmittelbar neben ihren Schultern, am Ende der Chaiselongue auf die Knie sinken. Doch statt sich zwischen ihre Beine zu drängen, legte er sich rittlings auf sie, sodass seine Beine ihre Schenkel umschlossen.
Sie war so wunderschön … und so bereit. Nur für ihn allein.
»Streck die Hände nach hinten aus«, sagte er.
Sein Befehl schien sie zu verwirren, trotzdem befolgte sie ihn wortlos. Ihr Gehorsam ließ seinen Schwanz ein weiteres Mal lustvoll pochen, schwer … brennend. Er stieß ein leises, zufriedenes Knurren aus.
»Ich würde dich ja gern fesseln, aber da das hier nicht geht, musst du die Arme genau so lassen, wie sie sind, hast du mich verstanden?«
»Ich würde dich aber lieber gern anfassen«, sagte sie. Völlig
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