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Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition)

Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition)

Titel: Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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inne.
    »Wer bestimmt hier?«, fragte er.
    »Du«, flüsterte sie nach einer kurzen, bedeutungsschwangeren Pause.
    »Dann halt gefälligst deinen Arsch still«, befahl er, schob den Vibrator wieder in sie hinein und ließ die rotierenden Stimulationspunkte und den geriffelten Schaft ihre Arbeit tun. Augenblicke später drang ein lautes, verzweifeltes Stöhnen aus ihrem Mund, doch er blieb beharrlich und schaltete eine Stufe höher.
    »Ohhh«, jaulte sie. »Ian … Ich will mich bewegen. Bitte, lass mich.«
    »Stillhalten«, befahl er und versenkte den Vibrator tiefer in ihr, bis er ihre Hitze und Nässe auf der Rückseite seines Zeigefingers spürte. Er hatte nur einen einzigen Gedanken – wie der Silikonschaft wieder und wieder in ihrer Enge verschwand. Ihr erregtes, frustriertes Stöhnen hallte in seinen Ohren wider. Er quälte sie, hielt sie eine halbe Ewigkeit an der Schwelle des Höhepunkts, während er in seiner scheinbar grenzenlosen Macht über sie schwelgte.
    »Bitte … bitte lass mich kommen«, flehte sie unvermittelt. Die Anspannung in ihrer brüchigen Stimme ließ ihn innehalten. Er sehnte sich danach, ihr die Bitte zu verweigern, zugleich wünschte er sich nichts mehr, als ihr alles zu geben, was sie sich wünschte, und noch mehr.
    Der Konflikt, der in seiner Brust tobte, war zu viel für ihn. Er zog den Vibrator aus ihr heraus und schleuderte ihn aufs Bett.
    »Steh auf«, befahl er. Die Erregung ließ seinen Tonfall barscher klingen als beabsichtigt. Die Röte auf ihren Wangen war noch intensiver als zuvor. Ein dünner Schweißfilm glitzerte auf ihrer Stirn und ihrer Oberlippe – ein Anblick von fast überirdischer Schönheit. Er versenkte seinen Zeigefinger in der dunklen Nässe ihres Körpers. Sie schnappte nach Luft, bewegte sich jedoch nicht.
    »Wenn du kommen willst, dann zeig es mir«, befahl er.
    Sie sah ihn an. Ihre dunklen Augen waren glasig vor Erregung, dennoch sah er ihre Verwirrung.
    »Du kannst an meiner Hand kommen, aber du musst mir zeigen, dass du es wirklich willst. Ich werde mich keinen Zentimeter bewegen.«
    Sie biss sich auf ihre bebende Unterlippe, und er spürte, wie seine Entschlossenheit ins Wanken geriet. Beinahe hätte er nachgegeben. Beinahe.
    »Los!«
    Sie kniff die Augen zusammen, als wolle sie sich seinem Blick entziehen, und schob ihre Hüften gegen seine Hand. Ein Stöhnen drang zwischen ihren Lippen hervor, während er ihr fasziniert zusah. Er bot ihr seine Finger, seine Hand, seinen Arm, machte jedoch darüber hinaus keine Anstalten, sie zu streicheln. Sie sollte für ihr Vergnügen selbst arbeiten.
    »So ist es gut. Zeig mir, dass du keinerlei Scham besitzt. Zeig mir, dass du dich der Lust voll und ganz unterwerfen kannst«, krächzte er. Sie bewegte die Hüften noch heftiger, sprang förmlich an seiner Hand auf und ab, als wolle sie sie reiten, getrieben vom verzweifelten Wunsch, endlich Erfüllung zu finden. Wieder drang ein leiser, frustrierter Schrei aus ihrem Mund – wieder hätte er sich beinahe erweichen lassen.
    Beinahe.
    »Mach die Augen auf und sieh mich an, Francesca«, befahl er. Seine Stimme drang wie ein Schwert durch den Nebel ihrer ungezügelten Suche nach Erlösung.
    Mühsam schlug sie die Augen auf, während sie weiter seine reglose Hand ritt. Er sah ihre Verzweiflung, ihre Hoffnungslosigkeit, ihre Angst, dass ihre Begierde größer sein könnte als ihr Stolz.
    »Hab keine Angst«, flüsterte er. »In diesem Moment bist du schöner für mich als je zuvor. Und jetzt komm. An meiner Hand.«
    Er spannte den Bizeps an und verstärkte seinen Druck ein wenig, um ihr die Erleichterung zu schenken, die sie so dringend brauchte und auch verdiente. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen, als er die warmen Säfte ihrer Lust an seinem Finger spürte, während sie zum Höhepunkt kam.
    Sekunden später packte er sie bei den Schultern, drehte sie herum und befahl ihr, sich erneut nach vorn zu beugen und sich am Fußteil des Bettes festzuhalten. Als er endlich seinen Schwanz in die klebrige Nässe ihrer Vagina schob, riss er die Augen auf. Es fühlte sich an, als wäre er zum allerersten Mal in eine Frau eingedrungen – nein, noch tausendmal besser. Es war ein geradezu beängstigend überwältigendes Erlebnis.
    Bereits nach wenigen Stößen verlor er sich in ihr. Die Welt rings um ihn herum schien schwarz zu werden, als Lust und Begierde über ihm zusammenschlugen. Wie von Sinnen rammte er sich in sie hinein, seine Lunge brannte, seine Muskeln zitterten,

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