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Temptation: Weil du mich verführst

Temptation: Weil du mich verführst

Titel: Temptation: Weil du mich verführst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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prickelten, als sie sich nach vorn reckte.
    Er hielt inne. Ängstlich warf sie ihm einen Seitenblick zu.
    Er stieß einen Fluch aus. Mit wachsender Erregung sah sie, wie er hastig seine Hose öffnete. Doch statt sie vollends nach unten zu ziehen, schob er lediglich die Hand in seinen Hosenschlitz und befreite, scheinbar mit einiger Mühe, seinen steifen Penis. Dann ließ er ihn los, sodass er, gestützt vom Stoff seines Boxerslips und seiner Hose, horizontal von seinem Körper abstand.
    Fasziniert starrte sie ihn an. Sie hatte seinen Penis noch nie aus der Nähe gesehen, weil er es ihr bislang nicht erlaubt hatte. Seine Schönheit raubte ihr den Atem. Aber wie konnte er tagtäglich mit einem so riesigen Ding zwischen den Beinen herumlaufen? Okay, normalerweise hatte er keine solche Erektion, aber trotzdem. Wie gebannt blickte sie auf den langen, von dicken Venen durchzogenen Schaft, die seine Erregung nährten, betrachtete die fleischige, spitz zulaufende Eichel, bei deren Anblick ihr das Wasser im Mund zusammenlief, und die vollen, runden, rasierten Hoden.
    »Ich hätte dir eine Augenbinde umlegen sollen«, erklärte er trocken. »Sieh zu Boden, meine Schönheit.« Sie gehorchte, während er die Reitgerte über ihre Pobacke wandern ließ. »Bereit?«
    »Ja«, presste sie hervor. War sie es?
    Er ließ die Gerte auf ihren Hintern sausen. Sie stieß einen spitzen Schrei aus. Vielleicht hatte er bereits gelernt, ihre Lustschreie von Schmerzenslauten zu unterscheiden, denn die Gerte traf jedes Mal auf eine andere Stelle, sodass sich ihr gesamtes Hinterteil zu röten begann. Als er beide Backen traktiert hatte, fing er wieder von vorn an. Okay, es brannte tatsächlich, doch das unfassbare Prickeln ihrer Klitoris half, den Schmerz zu ertragen. Sie kniff die Augen zusammen. Wie war es möglich, dass ihre Brustwarzen so heftig reagierten, obwohl er sie doch dort gar nicht schlug? Und wieso um alles in der Welt begannen ausgerechnet ihre Fußsohlen zu brennen?
    »Ohhhhh«, stöhnte sie, als der Schmerz noch intensiver wurde.
    »Beug dich noch weiter vor, und leg die Hände auf die Fußrücken«, befahl er mit einer solchen Schärfe, dass sie vor Schreck herumfuhr. Ein bebendes Stöhnen drang aus ihrem Mund, als sie sah, dass er seinen Schwanz gepackt hatte und die Hand rhythmisch daran auf und ab bewegte, während er sie weiter versohlte. Obwohl er voll und ganz in seine Aufgabe vertieft war, hatte er offenbar bemerkt, dass sie ihn ansah.
    »Kopf runter«, befahl er mit rauer Stimme.
    Sie beugte sich noch ein Stück tiefer, den Blick auf ihre Hände gerichtet. Was hatte das Grollen zu bedeuten? Genoss er, was sie hier taten? Ihre Gedanken waren wie fortgewischt, als er ihre Pobacken mit einer Hand auseinanderschob, sodass ihr Geschlecht entblößt war.
    Er ließ die Gerte behutsam auf ihr weiches, erregtes Fleisch schnellen, ehe er ihre Backen noch etwas weiter auseinanderschob. Sie stieß einen lauten Schrei aus.
    Zack!
    Ihre Knie gaben nach, als das Leder ihre geschwollene Klitoris traf. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie wertvoll die Gerte als Sextoy war: klein, präzise und absolut tödlich, zumindest in Ians Händen.
    Eilig legte er ihr die Hand auf die Schulter, um das Beben zu lindern, das sie erschütterte, als sie von einem heftigen Orgasmus ergriffen wurde. Sekundenlang war sie wie von Sinnen, gefangen im Würgegriff ihres explosiven Höhepunkts. Wie aus weiter Ferne registriertes sie, dass Ian sie festhielt, eine Hüfte gegen seinen Körper gepresst, während sich seine Finger zwischen ihren Beinen bewegten und ihr einen ekstatischen Schrei nach dem anderen entlockten.
    Als das Beben allmählich nachließ, schob Ian sie ein Stück von sich weg.
    »Beug dich vor und leg die Arme auf die Sitzfläche«, befahl er knapp. Benommen ließ sie sich über die Lehne sinken und spürte die weichen, üppigen Kissen des Louis- XV. -Stuhls unter ihren Händen. Sie registrierte, wie Ian sich hinter ihr bewegte und die Spitze seiner Erektion sie streifte. Eine neuerliche Woge der Erregung erfasste sie.
    Er hatte bereits befürchtet, dass sie ihn umbringen würde, jedoch hatte er nicht mit der Präzision gerechnet, mit der sie zu Werke gehen würde, mit dieser Grausamkeit. Hektisch tastete er nach einem Kondom und streifte es über.
    Ich will, dass du mich … zwischen die Beine schlägst.
    Beim Klang dieser Worte hatte er beinahe einen Herzinfarkt erlitten. Er hatte sie herausgefordert, hatte sie dazu bringen wollen, ihn

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