Terror: Thriller (German Edition)

anderem mit dem Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser von der Universität Basel, mit dem SPD -Politiker Hermann Scheer MdB, der 1990 vehement eine parlamentarische Untersuchung des deutschen Stay-behind-Netzwerkes gefordert hatte, mit Karl Heinz Hoffmann, dem Gründer und Chef der Wehrsportgruppe Hoffmann, der in der Öffentlichkeit bis heute im Verdacht steht, als Hintermann für das Oktoberfest-Attentat verantwortlich zu sein, mit dem Münchner Rechtsanwalt Werner Dietrich, der die Rechte der Opfer des Oktoberfest-Attentats vertritt, mit Michael »Bommi« Baumann, ehemals Mitglied der Bewegung 2. Juni, und mit der Schüler- AG »Verdeckte Kriegsführung« der Altkönigsschule Kronberg im Taunus, die sich zusammen mit ihrem Lehrer Christian Schmeiser mit den Themen GLADIO und verdeckte Kriegsführung befasste. Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle herzlich für die gute Zusammenarbeit danken.
    Die Idee war, all diese Stimmen in einem TV -Dokumentarfilm zu Wort kommen zu lassen. Das Projekt haben der Produzent Robert Ralston und die Schweizer Produktionsfirma »gute filme switzerland« von Anfang an unterstützt, obwohl noch kein Sender mit am Start war. Ihnen danke ich sehr für ihr Vertrauen. Auch Christof Schilling, der für den Schnitt, und Andreas Nickl, der für Recherche und Ton verantwortlich war, möchte ich für ihre Unterstützung und ihren Enthusiasmus danken. Ebenso Nick Crowe und Maike Dubsky für ihre Ideen und die technische Umsetzung.
    Dr. Sebastian Richter hat das gesamte Projekt von Anfang an durch sämtliche Entwicklungsstufen hindurch begleitet. Ihm danke ich ganz herzlich für viele gute Anregungen und die gute Zusammenarbeit.
    Am meisten aber verdanke ich Marc Burth. Er hat die Fakten und Informationen, die wir zusammengetragenen haben, auf seinem Blog veröffentlicht. Wer sich für die Themen GLADIO  und Terrorismus und für die von uns gedrehten Interviews interessiert, findet das alles im Internet unter www.prenzlauerberger.wordpress.com

    Der letzte Blogeintrag stammt vom 3. Juni 2010, dem Tag vor Marcs Verschwinden. Es ist der kürzeste, den Marc je geschrieben hat. Er trägt die schlichte Überschrift ANGST . Unter einem Foto der Gedenkstele für die Opfer des Oktoberfest-Attentats steht: »Es ist aktueller, größer und viel beängstigender, als ich dachte: ho paura.« (Italienisch für: Ich habe Angst.)

    Martin Maurer, im August 2010