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Terry Rotter und der Stein des Anstoßes

Terry Rotter und der Stein des Anstoßes

Titel: Terry Rotter und der Stein des Anstoßes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Südostasien fahren, angeblich ein schöner und vor allem sicherer Ort, um Urlaub zu machen. Er freute sich schon darauf, endlich einmal eine Weile lang nicht sterben zu müssen, wie zum Beispiel in einer unerwarteten Flutwelle oder dergleichen...
    Tja, und Terry würde einige Forderungen an die Thorsleys stellen. Er durfte zwar keine Magie in der Muggel-Welt verwenden, aber der Gebrauch von Schusswaffen wurde dort immer populärer, so könnte er endlich einmal auf einer Welle mitschwimmen, ohne sich dabei dumm vorzukommen.
     
    Der Zug hielt selbstsicher am Gleis 9 und öffnete stolz seine Türen, um seine dankbaren Fahrgäste aussteigen zu lassen. Mrs. Grievly stand strahlend am Bahnsteig und erwartete ihre drei Söhne. Frank und Joe stiegen aus und hatten nicht lange Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen, da sofort ihre Mutter auf sie zu rannte und sie fest an sich drückte. Und sogar Ron ließ sie dieses Mal nicht im Regen stehen und gab ihm einen beherzten Kuss auf seine Frisur. Die Regenwolken verschwanden und machten sich auf die Suche nach einem neuen Opfer.
    Sie betraten allesamt die Bahnhofshalle der King’s Cross Station. Nicht weit entfernt warteten schon Onkel Valium und Tante Ficus auf ihren vermeintlich verhassten Neffen. Als Hermione die Thorsleys entdeckte, als sie gerade versuchten, einem Asiaten seinen Koffer wegzunehmen, lief sie zusammen mit Terry und den Grievlys zu ihnen und sagte:
    “Sie müssen Terrys Pflegeeltern sein!“
    „Und wir sind stolz darauf, einen so prachtvollen Bengel in der Familie zu haben!“ antwortete Onkel Valium strahlend.
    Terry traute seinen Ohren kaum. Irgend etwas ging hier nicht mit rechten Dingen zu. Waren die Thorsleys immer noch verängstigt wegen Ragrid? Oder hatten sie sogar endlich Angst vor ihm selbst? Sie sahen nicht so aus. Terry setzte sich in seiner völligen Verwirrung nicht zur Wehr, als sein Onkel ihn umarmte.
    „Ein wundervoller Junge. Endlich bist du zurück, mein Kleiner!“ sagte Tante Ficus.
    Wollten sie bei den anderen Eltern Eindruck schinden? Warum beachteten sie Mrs. Grievly dann nicht einmal?
    „Komm, mein Junge, wir müssen unseren Flug erwischen!“ sagte Mr. Thorsley lächelnd.
    „Ja... ja ... einen ... Moment“, stotterte der Junge, der überlegte.
    „Du musst uns in den Sommerferien einmal besuchen kommen! Ich schicke dir eine Eule - wenn dein Falke sie nicht frisst“, sagte Ron und legte Terry seine linke Hand auf die Schulter. Er hatte diesen Deine-Pflegeeltern-sind-doch-gar-nicht-so-schlimm-wie-du-gesagt-hast-scheiße-ich-werde-sterben-Blick aufgelegt.
    Hermione gab ihrem Freund einen Kuss auf die Wange und flüsterte: „Schöne Ferien, mein Schatz!“ in sein Ohr.
    Terrys Freunde liefen mit ihren Eltern davon. Er konnte noch beobachten, wie jemand eine große Reisetasche aus einem Zug warf. Aber irgendwer hatte den Gepäckwagen weggeschoben, auf dem sie landen sollte, und Ron wurde von ihr zerdrückt.
    Tante Ficus reichte Terry die Hand. Instinktiv überprüfte er seine Avengers. Der Junge wusste nicht, was ihn in den Ferien erwarten würde, aber es konnte einfach nichts Gutes sein.
     
    „Was, kein Happy End?“ fragte Darwin betrübt.
    „Nein“, antwortete der Autor. „Das wäre unglaubwürdig gewesen.“
    „Ich sehe, du lernst dazu“, sagte Nietzsche und nickte zustimmend.
     
    E N D E

    Aber es geht bald weiter:
    „Terry Rotter und die fragwürdige Kammer der schieren Schrecklichkeit“
     
    demnächst bei
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    © Originalausgabe:
     
    Andreas Müller
     
    97084 Würzburg
     
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    Web: people.freenet.de/terry_rotter/
     
     
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