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Teuflische Kuesse

Teuflische Kuesse

Titel: Teuflische Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Teresa Medeiros
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auf ihrer Haut
klebte. Als er seine köstlichen Aufmerksamkeiten ihrer anderen Brust schenkte,
pulsierte die Lust wie flüssiger Samt an ihren Nervenenden und ließ ihr die
Knie weich werden. Doch er war da, sie aufzufangen, ihren zarten Oberkörper in
seine starken Hände zu nehmen. Er senkte erneut seinen Mund, um sie zu küssen.
Doch diesmal presste er die Lippen auf jenes dunkle Dreieck, das tief unter der
Seide verborgen lag und gab ihr einen Kuss, der gleichermaßen schockierend wie
unwiderstehlich war. Seine Zunge schmeckte sie durch den feuchten Stoff
hindurch, und Laura hörte sich mit einer Stimme, die sie kaum als ihre eigene
erkannte, seinen Namen rufen.
    Sie
klammerte sich an seinen Schultern fest, als er sie hochhob und zum Bett trug.
Sie dachte, er werde sich auf sie legen, doch seine Hände glitten unter ihr
Nachtkleid, legten sich um ihre Hüften und zogen sie an die Bettkante. Langsam
schob er die Seide hoch, zwang sie, sich ihm zu zeigen, entblößt und
verletzlich. Doch Laura war nicht verlegen oder ängstlich, sie war glücklich.
Er war ihr Ehemann. Nichts von dem, was er tat, war sündig oder verboten.
    Wie er
zwischen ihren gespreizten Beinen im Schein des Feuers stand, sah er nicht aus
wie ein Teufel, sondern wie eine heidnische Gottheit, der vor Begierde die
Augen leuchteten. Laura war nur allzu willig, sich ihm auf dem Altar seiner
Lust zu opfern. Doch als er wieder auf die Knie fiel und seinen schönen Mund in
die zarten Härchen ihrer entblößten Scham drückte, begriff sie vor Freude
erbebend, dass sie selbst dieser Altar war und dass es ihre Lust war, die er zu
befriedigen suchte. Und er wusste genau, wo er suchen musste.
    Laura bog
ihren Körper weiter und weiter durch, je höher die Flammen der Leidenschaft ihn
leckten. Und wenn er auch ein Teufel war, sein kundiger Mund schenkte ihr ein
Stück vom Himmel. Sie krümmte sich, jammerte, zerrte an seinem Haar. Dann
schickte ein diabolischer Streich seiner Zunge sie in ein Paradies der Lust.
Sie versuchte erst gar nicht, ihren Schrei zu ersticken. Und er ließ sie
schreien, brachte sie mit den langen, aristokratischen Fingern, die er tief in
sie hineinschob, dazu, immer weiter zu schreien.
    Als er
schließlich aufstand, blieb Laura nur, ihn anzustaunen. Kraftlos, befriedigt
und dennoch verrückt vor Lust, vor ihm zu liegen. Laura versetzte sie beide in
Erstaunen, als sie diejenige war, die die letzten paar Knöpfe seiner Hose
öffnete. Und sie staunte erneut, als sein hartes Glied sich aus dem tuchernen
Gefängnis befreite.
    »Ich weiß,
es war dunkel letzte Nacht. Aber du kannst doch nicht wirklich ...?« Sie
schüttelte den Kopf und zwinkerte ungläubig. »Es kann nicht sein, dass ich das
... Das ist unmöglich ...«
    »Doch, das
hast du. Und überaus gekonnt, muss ich sagen.« Er holte zischend zwischen
zusammengebissenen Zähnen Luft und ließ seine Hand die ganze Länge
entlanggleiten. »Und wenn du es nicht glaubst, gibt es nur eine einzige Möglichkeit,
es dir zu beweisen.«
    Was er tat.
Er legte ihr die Hände unter die Pobacken, hob sie hoch und ließ sie sehen, wie
jeder Zentimeter seines Glieds in ihr versank. Laura schnappte nach Luft. Er
erfüllte sie völlig. Und sie, von letzter Nacht immer noch gereizt, spürte die
kleinste seiner Bewegungen. Und sie fühlte, wie ihr Herzschlag in den
urzeitlichen Rhythmus seiner Lenden einfiel. Sie hätte vor Scham die Augen
schließen sollen, aber sie konnte den Blick nicht lösen von dem schönen Gesicht
über ihr, mit seiner hungrigen Begierde und dem Glanz von Schweiß.
    Sein kraftvoller
Körper bebte vor Gier, doch er hielt sich zurück und schaute ihr tief in die
Augen. »Wer bin ich?«
    »Mein
Ehemann«, flüsterte sie hilflos und streichelte seine Brust.
    Er glitt
ganz aus ihr heraus und wieder in sie hinein, so tief, dass sie wusste, er
würde immer ein Teil von ihr sein.
    »Wer bin
ich, Laura? Wer ist der Mann, dem du dich hingibst? Der Mann, der dir solche
Lust bereitet?« Eine wütende Wissbegierde lag in seinem Blick, als hänge alles,
was er war, alles, was er jemals sein würde, von ihrer Antwort ab.
    »Sterling«,
schluchzte sie und nannte ihn zum ersten Mal, seit sie ihn kannte, bei seinem
wirklichen Namen. Sie wandte den Kopf zur Seite, und die Tränen strömten über
ihr Gesicht. »Du bist Sterling ...«
    Sie krallte
die Fingernägel in die seidene Überdecke, als er sich hart und tief, zärtlich
und wild, in sie hineinstieß und sie an jenen Ort brachte, an den nur er

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